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Freund oder Hund?

621 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freund ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zerox ehemaliges Mitglied

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Freund oder Hund?

15.04.2015 um 00:17
@Nessi96
Du bist 100% gegen Abtreibung? Also ist es dir auch egal, wenn die Frau von einer Vergewaltigung schwanger geworden ist, die definitiv nichts mit "Spaß haben" zu tun hat?
Oder wenn die Mutter bei der Geburt sterben würde?


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Freund oder Hund?

15.04.2015 um 00:21
@Zerox
Ausnahmen gibt es immer.
In der 12. Klasse hatten wir mal im (katholischen) Religionsunterricht eine angeregte Diskussion darüber. Als ich sagte, ich könne eine Abtreibung nur verstehen, wenn das Kind stark behindert ist, kamen die mir mit Menschenrechten an, von wegen: Jedes Kind hat ein Recht zu leben und so weiter. Dieselben Leute waren merkwürdigerweise für die Pille und hatten nichts gegen Kondome.
Aber wir sind abgeschwiffen. Das mit der Schwangerschaft war ja nur ein Beispiel von einem anderen User, das ich aufgegriffen hatte.


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15.04.2015 um 00:23
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ich würde mir eine Frau suchen, der ich wichtiger bin als ein Hund.
Ich denke bei der Partnerwahl kann man die Bedingung, dass der Mann wegen der Hundehaare nicht verreckt, schon stellen. 10% der Menschen haben glaube ich eine Allergie.

Aber letztendlich jedem selbst überlassen, was ihm wichtiger ist.


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Freund oder Hund?

15.04.2015 um 00:26
Zitat von Nessi96Nessi96 schrieb: ich könne eine Abtreibung nur verstehen, wenn das Kind stark behindert ist, kamen die mir mit Menschenrechten an, von wegen: Jedes Kind hat ein Recht zu leben und so weiter. Dieselben Leute waren merkwürdigerweise für die Pille und hatten nichts gegen Kondome.
Eine Abtreibung zerstört ein beginnendes Leben, also eine befruchtete Eizelle. Die Pille und das Kondom verhindern, dass das Ei überhaupt erst befruchtet wird.
Jemand der gegen Abtreibung ist, sollte logischerweise dagegen sein, dass unerwünschtes Leben endsteht - ergo also auch für die Pille und für das Kondom. Merkwürdig finde ich daran nichts.

Aber ja, wir schweifen ab :)
Um zum Thema zurückzukommen - Ich finde es auch nicht richtig einen Hund, der bereits in der Familie lebt und integriert worden ist wie einen Gegenstand zu behandelt und wegzugeben, "weil man gerade keinen Bock mehr darauf hat". Man sollte sich vorher überlegen, ob man Zeit, Geld, Lust und Energie für einen Hund hat.
Steht das eigene Leben (durch Krankheit) oder das des Hundes auf dem Spiel (durch plötzliche Verarmung und somit nichtmehr die Möglichkeit, den Hund zu ernähren) ist auch hier Abgeben die bessere Option.


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15.04.2015 um 00:29
Man sollte sich vorher überegen, ob man Zeit, Ged, Lust und Energie für einen Hund hat.
Steht das eigene Leben (durch Krankheit) oder das des Hundes auf dem Spiel (durch plötzliche Verarmung und somit nichtmehr die Mögichkeit, den Hund zu ernähren) ist auch hier Abgeben die bessere Option.
So ist es.


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15.04.2015 um 00:36
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Man sollte sich vorher überlegen, ob man Zeit, Geld, Lust und Energie für einen Hund hat.
Steht das eigene Leben (durch Krankheit) oder das des Hundes auf dem Spiel (durch plötzliche Verarmung und somit nichtmehr die Möglichkeit, den Hund zu ernähren) ist auch hier Abgeben die bessere Option.
Das kann ich nur so unterschreiben und sage:"Oh Du fröhliche Urlaubszeit!"

Die Gründe Tiere wegzugeben, sind ja leider seltener die von Dir genannten, wie auch das Beispiel aus dem EP zeigt.

Passt es nicht mehr in die Lebensplanung, wird es einfach entsorgt und so sehe ich es auch in diesem Fall.


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Freund oder Hund?

15.04.2015 um 00:38
@Nessi96
Der Hund von meiner Nachbarin ist so Bildhübsch... wenn Ihr alle hir den Hund sehen würdet wäre es überflüssig über weggeben oder so zu reden. Der ist so toll .... ich frag mal dieser Tage wegen einem Bild... den würde kein Mensch der ein Herz hat abgeben.... und ich meine auch jedes andere Tier was in einer Familie ist darf nicht weg. Sie trauern auch ..... und manche sterben sogar daran. Jeder solte sich bewust sein das auch ein Tier gefühle hat.


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Freund oder Hund?

15.04.2015 um 00:39
@Interested
Zitat von InterestedInterested schrieb:"Oh Du fröhliche Urlaubszeit!"
Es ist schrecklich, wie viele Tiere an den Straßenrand gebunden, oder im Heim abgegeben werden, weil "Herrchen" 'ne Woche nach Malle will. Solche Menschen haben kein Herz.
Ich selbst bin zwar ohne Tiere aufgewachsen, aber ich weiß jedes Lebewesen zu schätzen. Vor allem den "besten Freund des Menschen" und bedinungslosen Begeiter.


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15.04.2015 um 00:41
@Zerox
Ich habe 2 Hasen.. würde sie nie abgeben ...


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15.04.2015 um 00:41
@evadarnes
Das ist auch meine Ansicht.
Wenn man aber zerfressen von Krebs ist, ist man leider gezwungen, den Hund abzugeben. Aber ich finde es nicht legetim, den Hund abzuschieben, nur weil er gerade nicht zu den neu entstandenen Lebensverhältnissen passt. Wenn man sich einen Welpen kauft oder meinetwegen eine arme Seele aus dem Tierheim holt, muss man sich darauf einstellen, das Tier über Jahre hinweg bis zu dessen Tod zu behalten.


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borabora Diskussionsleiter
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Freund oder Hund?

15.04.2015 um 00:41
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Man sollte sich vorher überlegen, ob man Zeit, Geld, Lust und Energie für einen Hund hat.
Wer solche Gedanken hat wie Lust, da erübrigt sich doch eigentlich die Anschaffung eines Hundes bzw. Tieres?


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15.04.2015 um 00:42
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Es ist schrecklich, wie viele Tiere an den Straßenrand gebunden, oder im Heim abgegeben werden, weil "Herrchen" 'ne Woche nach Malle will.
Oder die neue Wohnung so chic ist, aber Tierhaltung leider verboten. Weihnachten zu schnell vorbeigeht und das Leuchten in den Kinderaugen auch, wenn sie täglich Gassi gehen müssen usw.

Ich hatte schon immer Tiere und somit gehören sie zur Familie und die Verantwortung trägt man, bis dass der Tod einen scheidet. Ist ja nicht so, dass man nur gibt - man bekommt sehr viel mehr als das.


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15.04.2015 um 00:43
@Nessi96
Ja aber da muß auch die nachsorge von den Tieren geregelt sein.


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borabora Diskussionsleiter
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15.04.2015 um 00:44
Zitat von Nessi96Nessi96 schrieb:Aber ich finde es nicht legetim, den Hund abzuschieben, nur weil er gerade nicht zu den neu entstandenen Lebensverhältnissen passt.
Allerdings


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Freund oder Hund?

15.04.2015 um 00:45
@borabora
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Man sollte sich vorher überlegen, ob man Zeit, Geld, Lust und Energie für einen Hund hat.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Wer solche Gedanken hat wie Lust, da erübrigt sich doch eigentlich die Anschaffung eines Hundes bzw. Tieres?
Nein, finde ich nicht.
Ein Hund ist nunmal kein Gebrauchsgegenstand mit dem man Schmusen und ihn dann in die Ecke legen kann. Mit ihm muss Gassi gegangen, zum Arzt gestiefelt und für Unterhatung gesorgt werden. Wer keine "lust" auf ein abwechslungsreiches und energetisches (Lebens-)programm hat, sollte sich keinen Hund anschaffen. So meinte ich das.


@Interested
Ja,
kann dir beim Gesagtem nur voll und ganz zustimmen :Y:


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15.04.2015 um 00:46
@evadarnes
Genau das ist der Punkt. Den Hund abzugeben verstehe ich nur dann, wenn man dem Tod bereits geweiht ist. Dann sollte man versuchen, Menschen zu finden, die gut für den Hund sorgen. Aber man kann doch nicht den Hund vor die Pumpe flitzen lassen, nur weil man sich einen Freund zugelegt hat, der gegen Tiere allergisch ist und von einem die schwere Entscheidung fordert, den Hund abzugeben. Meinen Hund und auch keinen anderen würde ich je abgeben, nur weil ich seit wenigen Wochen einen Allergiker hätte.


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borabora Diskussionsleiter
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15.04.2015 um 00:48
Zitat von InterestedInterested schrieb:Oder die neue Wohnung so chic ist, aber Tierhaltung leider verboten. Weihnachten zu schnell vorbeigeht und das Leuchten in den Kinderaugen auch, wenn sie täglich Gassi gehen müssen usw.

Ich hatte schon immer Tiere und somit gehören sie zur Familie und die Verantwortung trägt man, bis dass der Tod einen scheidet. Ist ja nicht so, dass man nur gibt - man bekommt sehr viel mehr als das.
Besser und treffender kann man es wohl nicht auf den Punkt bringen,


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borabora Diskussionsleiter
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15.04.2015 um 00:52
@Zerox

Ja, hab schon verstanden, wie Du es meinst, doch warum entscheide ich mich überhaupt für den Kauf eines Tieres?
Bin ich bereit, "Opfer" zu bringen?
Das ich mit einem Hund bei Wind und Wetter raus muß, versteht sich von selbst. Auch, das Tierarztkosten anfallen.


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15.04.2015 um 00:54
@Interested
Zitat von InterestedInterested schrieb:Ich hatte schon immer Tiere und somit gehören sie zur Familie und die Verantwortung trägt man, bis dass der Tod einen scheidet. Ist ja nicht so, dass man nur gibt - man bekommt sehr viel mehr als das.
Ich hab zur Zeit den größten Hasenkäfig von Fressnapf auf Rollen mit Futtertisch.....dann bekommen die 2 nun zum Sommer wieder die möglichkeit raus zu gehen über eine rampe.All das was da steht ...Erdbeerplanzen....Kräuter und und ..... ist nur für die Hasen. Also meine 2 haben es gut bei mir. Und im Winter nur das beste Futter plus frische Kräuter vom Markt. Meine Freundin hat schon zu mir gesagt das sie gerne Hase bei mir wäre. Nun gut musste ich leider ablehnen ich bin hetero... :D


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Zerox ehemaliges Mitglied

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15.04.2015 um 00:56
@borabora
Ich denke viele Leute sind sich der Verantwortung und der Zeit, die so ein Hund kostet nicht bewusst. Sie unterschätzen das vollkommen und reden sich das Leben mit einem Haustier schön - Weil der ja so süß ist.
Das ist genauso bei jungen Paaren die Kinder wollen, aber erst nach der Geburt merken, was für eine schlechte Idee das war. Nur einen Hund abzugeben ist viel viel leichter, als ein Kind abzugeben.
Darum wird es auch so oft gemacht.


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