nocheinPoet
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
anwesend
dabei seit 2006
dabei seit 2006
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Ohne Argumente - Dann Anderen die Meinung eben verbieten lassen
16.03.2015 um 12:13Mir ist das schon öfter aufgefallen, nicht nur hier im Forum, sondern allgemein. Wenn eine Person oder eine Gruppe sachlich mit Argumenten nicht mehr weiter kommt, die der anderen Seite weiter aber klar im Raum stehen und einfach nicht vernünftig und überzeugend zu widerlegen sind, dann geht es erst oft unter die Gürtellinie und wird persönlich und dann oft auch vor Gericht.
Hier im Forum hatten wir mal den Fall eins selbsternannten Erfinders (He who must not be named) eines Perpetuum Mobile und auch die Kritiker der Speziellen Relativitätstheorie gehen gerne mal diesen Weg. Gab da nicht nur ein Forum oder Blog von Kritikern betrieben, wo dieses so gehandhabt wurde, Kritiker an der Kritik wurden egal wie sachlich auch immer, erst verhöhnt, dann diffamiert, beleidigt und am Ende gesperrt. Wo man auf solche Kritiker trifft, wo diese nicht die Macht selber inne haben, werden dann Beiträge bis zum Abwinken gemeldet und oft sogar nicht nur mit Klage gedroht, sondern auch geklagt.
Für Betroffene ist alleine eine Klage oft schon unangenehm, selber dann wenn sie nicht zugelassen oder verloren wird.
Ich sehe da schon eine Art asymmetrische Diskussionsführung, denn wer in einem Disput argumentativ vorne liegt, wird wohl selten persönlich werden oder mit Klage drohen. Hier wird also oft einfach versucht, auf anderem Wege doch noch Recht zu bekommen. Auch wird es oft persönlich genommen, vielen fällt es schwer hier die Sachebene von der persönlichen Ebene zu trennen. Wenn wer schreibst, was Du behauptest ist "dumm" (kann man auch eh besser umschreiben, aber mal hier als Beispiel ganz deutlich), wird gerne mal verstanden, Du bist dumm, die Aussage wird also auf die Person bezogen, man echauffiert sich, mimt den Beleidigten und Verletzten und stanzt voller Empörung den Meldebutton aus dem Bildschirm.
Spreche da aus Erfahrung, gibt doch gerne mal eine PN wo einem der blanke Hass entgegen springt. Auch e-Mails sind da sehr beliebt. Kann sogar bis zum Telefonterror gehen.
Ärgerlich ist es, wenn dann Diskussionen drunter leiden müssen, hier zum Beispiel dann einfach von den Moderatoren geschlossen. Ich kenne die dankbare Aufgabe eines Moderators der zwischen zwei Gruppen oder Personen gerät und nun fair den Streit schlichten soll, da ich selber auch ein kleines Forum betreibe.
Ich schiebe da die Streithähne in einen extra Bereich, den ich "Celebrated Deathmatch" genannt habe, wo die sich dann austoben können und den Dampf ab, alles ist soweit erlaubt, wie es nicht gegen das Strafrecht verstößt. Da kühlen doch einige recht schnell ab. Wichtig ist es, sich nicht persönlich in den Streit oder Disput ziehen zu lassen, zur Not bekommen eben alle Urlaub, wobei sich in der Regel dann auch alle wieder zu Unrecht beurlaubt sehen.
Es gibt da wohl keinen Königsweg, man kann nur selber versuchen freundlich zu bleiben und nicht persönlich zu werden, leider verstehen einige da einfach nicht, dass eine andere Meinung und das Äußern dieser eben keine Beleidigung ist, oft liest man dann darauf, Du verstehst mich nicht, Du willst nicht verstehen.
Wer mal mit Impfgegnern oder Physikkritikern diskutiert hat, weiß sicher gut was ich meine.
Wie geht Ihr damit um, wie fändet Ihr das richtig, wie kann man es besser machen?
Hier im Forum hatten wir mal den Fall eins selbsternannten Erfinders (He who must not be named) eines Perpetuum Mobile und auch die Kritiker der Speziellen Relativitätstheorie gehen gerne mal diesen Weg. Gab da nicht nur ein Forum oder Blog von Kritikern betrieben, wo dieses so gehandhabt wurde, Kritiker an der Kritik wurden egal wie sachlich auch immer, erst verhöhnt, dann diffamiert, beleidigt und am Ende gesperrt. Wo man auf solche Kritiker trifft, wo diese nicht die Macht selber inne haben, werden dann Beiträge bis zum Abwinken gemeldet und oft sogar nicht nur mit Klage gedroht, sondern auch geklagt.
Für Betroffene ist alleine eine Klage oft schon unangenehm, selber dann wenn sie nicht zugelassen oder verloren wird.
Ich sehe da schon eine Art asymmetrische Diskussionsführung, denn wer in einem Disput argumentativ vorne liegt, wird wohl selten persönlich werden oder mit Klage drohen. Hier wird also oft einfach versucht, auf anderem Wege doch noch Recht zu bekommen. Auch wird es oft persönlich genommen, vielen fällt es schwer hier die Sachebene von der persönlichen Ebene zu trennen. Wenn wer schreibst, was Du behauptest ist "dumm" (kann man auch eh besser umschreiben, aber mal hier als Beispiel ganz deutlich), wird gerne mal verstanden, Du bist dumm, die Aussage wird also auf die Person bezogen, man echauffiert sich, mimt den Beleidigten und Verletzten und stanzt voller Empörung den Meldebutton aus dem Bildschirm.
Spreche da aus Erfahrung, gibt doch gerne mal eine PN wo einem der blanke Hass entgegen springt. Auch e-Mails sind da sehr beliebt. Kann sogar bis zum Telefonterror gehen.
Ärgerlich ist es, wenn dann Diskussionen drunter leiden müssen, hier zum Beispiel dann einfach von den Moderatoren geschlossen. Ich kenne die dankbare Aufgabe eines Moderators der zwischen zwei Gruppen oder Personen gerät und nun fair den Streit schlichten soll, da ich selber auch ein kleines Forum betreibe.
Ich schiebe da die Streithähne in einen extra Bereich, den ich "Celebrated Deathmatch" genannt habe, wo die sich dann austoben können und den Dampf ab, alles ist soweit erlaubt, wie es nicht gegen das Strafrecht verstößt. Da kühlen doch einige recht schnell ab. Wichtig ist es, sich nicht persönlich in den Streit oder Disput ziehen zu lassen, zur Not bekommen eben alle Urlaub, wobei sich in der Regel dann auch alle wieder zu Unrecht beurlaubt sehen.
Es gibt da wohl keinen Königsweg, man kann nur selber versuchen freundlich zu bleiben und nicht persönlich zu werden, leider verstehen einige da einfach nicht, dass eine andere Meinung und das Äußern dieser eben keine Beleidigung ist, oft liest man dann darauf, Du verstehst mich nicht, Du willst nicht verstehen.
Wer mal mit Impfgegnern oder Physikkritikern diskutiert hat, weiß sicher gut was ich meine.
Wie geht Ihr damit um, wie fändet Ihr das richtig, wie kann man es besser machen?