Habe komische Angst vor Harmonie/Freude/Glück
11.03.2015 um 17:50Guten Abend :)
Mir hat neulich mal jemand gesagt, dass ich eher immer kühl und ernst bin, wenn ich mit Leuten rede und auch öfters provozierend und leicht stichelnd bin.
Kann zutreffend sein, woran es liegt, ist glaube ich folgendes:
Sobald ich mich mit jemandem hinsichtlich Ansichten/Meinungen/Humor sehr gut verstehe, entsteht in mir ein Gefühl von unkontrollierbarer merkwürdiger Harmonie. Dieses merkwürdige "Gutfühlen" ohne richtige Kontraste macht mir Angst, es fühlt sich so kitschig und komisch an.
Darum will ich meistens diese "Harmonie" so schnell wie möglich wieder zerstören und versuche den oder die anderen zu provozieren, damit diese Einigkeit und für mich leider oft unerträgliche Wohlfühlharmonie wieder zu einer etwas kernigeren, sozusagen würzigeren Stimmung umschlägt.
Auch wenn ich etwas erreicht habe, worauf andere stolz sind und ich AUCH gerade anfange stolz zu werden, meldet sich in mir eine trotzige Stimme und sagt:
"Willst du jetzt auch so stolz sein, wie die anderen? Ach, auf sowas bist du doch nicht stolz! Ekelhafter Kitsch!" Und dann schlucke ich den Stolz trotzig runter, genauso bei anderen Emotionen wie Freude oder anderen positiven Emotionen.
Diese Gefühle kommen mir so gefährlich vor. Warum weiß ich nicht.
Sie sind so kontrastlos, sie kommen mir auf eine Art "teuflisch" vor, so als würden mir diese Gefühle die Klarheit auf die Welt vernebeln, mir etwas VORMACHEN, was nicht da ist.
Quasi als heuchlerische Stimmen in mir nehme ich diese warmen, kitschigen Gefühle war, sie kommen mir nicht echt vor. Da bin ich lieber ein bisschen zornig, das fühlt sich für mich viel besser an als eine Harmonie, die mir fad und geschmacklos erscheint.
Trotzdem würde ich gerne wissen, wie ich von dieser Denkweise wegkommen kann..
Eigentlich würde ich meinen Gefühlen mehr freien Lauf lassen und VERSTEHE NICHT, warum das nicht möglich sein sollte! :(
Mir hat neulich mal jemand gesagt, dass ich eher immer kühl und ernst bin, wenn ich mit Leuten rede und auch öfters provozierend und leicht stichelnd bin.
Kann zutreffend sein, woran es liegt, ist glaube ich folgendes:
Sobald ich mich mit jemandem hinsichtlich Ansichten/Meinungen/Humor sehr gut verstehe, entsteht in mir ein Gefühl von unkontrollierbarer merkwürdiger Harmonie. Dieses merkwürdige "Gutfühlen" ohne richtige Kontraste macht mir Angst, es fühlt sich so kitschig und komisch an.
Darum will ich meistens diese "Harmonie" so schnell wie möglich wieder zerstören und versuche den oder die anderen zu provozieren, damit diese Einigkeit und für mich leider oft unerträgliche Wohlfühlharmonie wieder zu einer etwas kernigeren, sozusagen würzigeren Stimmung umschlägt.
Auch wenn ich etwas erreicht habe, worauf andere stolz sind und ich AUCH gerade anfange stolz zu werden, meldet sich in mir eine trotzige Stimme und sagt:
"Willst du jetzt auch so stolz sein, wie die anderen? Ach, auf sowas bist du doch nicht stolz! Ekelhafter Kitsch!" Und dann schlucke ich den Stolz trotzig runter, genauso bei anderen Emotionen wie Freude oder anderen positiven Emotionen.
Diese Gefühle kommen mir so gefährlich vor. Warum weiß ich nicht.
Sie sind so kontrastlos, sie kommen mir auf eine Art "teuflisch" vor, so als würden mir diese Gefühle die Klarheit auf die Welt vernebeln, mir etwas VORMACHEN, was nicht da ist.
Quasi als heuchlerische Stimmen in mir nehme ich diese warmen, kitschigen Gefühle war, sie kommen mir nicht echt vor. Da bin ich lieber ein bisschen zornig, das fühlt sich für mich viel besser an als eine Harmonie, die mir fad und geschmacklos erscheint.
Trotzdem würde ich gerne wissen, wie ich von dieser Denkweise wegkommen kann..
Eigentlich würde ich meinen Gefühlen mehr freien Lauf lassen und VERSTEHE NICHT, warum das nicht möglich sein sollte! :(