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Leidensgeschichten über Gesundheit

41 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krankheit, Depression, Leid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leidensgeschichten über Gesundheit

02.03.2015 um 21:54
Ach so...

Wegen deinem Bluthochdruck, und meiner Erklärung der geschlängelten Gefäße noch einmal.
Ja, du hattest einen LHK. Das war auch richtig, nachdem du nach einem Infarkt wieder typische Symptome hattest.
Aber bei einer HK-Untersuchung ist im ersten Moment nur eines wichtig- sind alle 3 großen Herzkranzgefäße frei, oder ist eine Engstelle da, bzw gibt es sogar ein verschlossenes Gefäß (Infarkt!).
Das was ich beschrieb- den Bluthochdruck, der sich mit Korkenzieher- Gefäßen im Herzen zeigt, den kann man NUR mit Medikamenten behandeln.
Bedeutet also, dass wenn ich recht hab, und du die AP durch Deinen zu hohen Blutdruck hast, wirst du die AP-Anfälle NUR durch einen richtig gut medikamentös-eingestellten Blutdruck wieder los.
Bedeutet im umkehrschluss dann allerdings auch, dass du bis heute noch nicht richtig eingestellt bist.
Allerdings... Gibt es nur wenige Ärzte, die das auch wirklich können...


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02.03.2015 um 22:04
Ich hab ne chronische Mittelohrentzündung.
Das erste große mal war als ich 5 war, war aber so fortgeschritten das es schon fast die Knochen zum Hirn hin aufgeweicht hatte.
Seit Ende 2013 kämpfe ich wieder damit, und ab und an tritt auch Flüssigkeit ins Mittelohr und das mit einem Druck das mein linkes Trommelfell mittlerweile schwer vernarbt ist, viele hauchdünne Stellen hat, mehrmals im Monat fast vorm Platzen steht und ich nun 10 Dezibel schlechter hören kann.

Ist so meine Leidensgeschichte :D


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Alano ehemaliges Mitglied

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02.03.2015 um 22:11
Im Alter von 17 war ich fett und bekam durch die Fresserei einen mechanischen Darmverschluss.
Es war so, als hätte ich einen riesigen Stein im Magen, und ich hatte Schmerzen, die die Ärzte im Krankenhaus zunächst für einen Herzinfarkt hielten.

Ich bekam Morphium und andere Dinge (die ich nicht kenne), aber die Schmerzen waren unbeschreiblich. So ähnlich, wie ein Hungergefühl mit Magenknurren, aber 1000 Mal so schlimm und schmerzhaft, sodass mir sogar die Luft wegblieb. Deswegen musste ich sogar beatmet werden.

In meinem Magen- Darm- Trakt hatte sich eine feste Kugel aus Nahrung gebildet, die nun ganz langsam durch meinen Verdauungstrakt gequetscht wurde. Die Ärzte wollten erstmal nichts tun und entließen mich nach Hause (das war eine gute Entscheidung).

Mein Internist, bei dem ich einen Tag später war, sagte mir, ich hätte 7 Tage Zeit. Wenn ich diese "Kugel" nicht loswerden würde, dann müsste man mich aufschneiden und die Scheiße rausoperieren. Sonst würde ich sterben.
Er sagte, ich bräuchte Bewegung.

Ich ging dann unter Schmerzen die nächsten zwei Tage spazieren (3 Stunden am Stück).
Aber es wurde nicht besser.

Dann war ich wieder bei dem Arzt und er schnauzte mich an, dass ich mindestens 5 Stunden Sport treiben sollte, und zwar so richtig. Ansonsten müsste man mir die "Scheiße rausschneiden", sonst würde ich eine Vergiftung bekommen.

Ich bekam Panik und tat, wie geheißen.

Nicht nur 5 Stunden Sport, sondern den ganzen Tag Sport machte ich. Joggen auf der Stelle, Sit Ups, Kniebeuge, dies und das.
Ich konnte eigentlich kaum, mit den Schmerzen, aber ich tat es.

Und nach ein paar Tagen verschwanden die Schmerzen und ich ging nach 8 Tagen das erste mal wieder auf Klo.
Ich hatte natürlich auch kaum noch was gegessen, außer ein wenig Müsli und Obst.

Und das behielt ich bei, wodurch ich abnahm und Sportler wurde. Ich will nie wieder solche Schmerzen haben. Ich hätte sterben können.


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02.03.2015 um 22:18
Ich habe früher gerne viel Sport gemacht, irgendwann habe ich gemerkt, dass ich, wenn es mal ein bisschen anstrengender wurde extreme Rückenschmerzen bekam. Diese waren so stark, dass ich manchmal nicht in die Schule konnte, da ich es noch nicht mal geschafft hatte alleine aus dem Bett zu kommen, ziemlich niederschmetternd, wenn man 15 ist :D

Sind dann schließlich irgendwann ins Krankenhaus und wurde gleich da behalten. Daraufhin wurden MRT-Aufnahmen(glaube ich) von meinem Rücken gemacht, man konnte jedoch nichts entdecken, nur dass es an der Stelle, die schmerzte entzündet war. Ich wurde drei Tage da behalten bis sie herausfanden was es war.

In meinem Rücken, beziehungsweise der Wirbelsäule, sind bestimmte Knochen nicht zusammen gewachsen (ich kann leider nicht mehr sagen welche genau es denn sind). Seitdem darf ich zwar Sport machen, aber nicht mehr so viel und vor allem nichts, was den Rücken irgendwie belastet, da sich die zwei Knochen, die nicht verbunden sind, einander reiben würden und sich schließlich wieder entzünden könnten. :)


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02.03.2015 um 22:45
Ich habe mit acht oder neun Jahren einen Moment nicht aufgepasst und hab mich mit meinem Fahrrad langgemacht. Dabei hab ich mir drei bleibende Schneidezähne abgebrochen. Sie wurden mit Kunststoff provisorisch repariert.
Ein Jahr nach dem Unfall hatte sich durch einen Zahnsplitter eine Zyste im Oberkieferknochen gebildet, zwei Zähnen wurde der Nerv gezogen und eine Wurzelfüllung gemacht.
Als ich 19 war, musste ich die Füllungen erneuern lassen, ein paar Jahre später ließ ich die Zähne überkronen. Dabei löste sich ein Stück der Wurzelfüllung und bildete erneut eine große, knöcherne Verwachsung im Oberkiefer, die operativ entfernt wurde.
Eine dritte Zyste an der gleichen Stelle bildete sich während meiner Schwangerschaft. Ich sah in der Zeit meinen Kieferchirurgen genauso oft wie meinen Frauenarzt.
Zwei meiner Zähne sind Sollbruchstellen und sitzen nur noch in Bindegewebe, weil sich nach der dritten OP dort kein Knochen mehr gebildet hat. Implantate kann ich mir da nicht machen lassen, weil nichts da ist, wo man sie reinimplantieren kann. Wenn einer der Zähne bricht, bekomme ich ne Prothese. Ich bin noch keine 35. Und die Zähne halten schon drei Jahre länger, als mir prophezeit wurde.
Bei 99 von hundert Patienten eitert so ein Fremdkörper einfach raus. Mein Immunsystem unterdrückt die Entzündung, so dass der Fremdkörper sich abkapselt und die Knochenhaut reizt, was zu knöchernen Verwachsungen führt. Ein Hoch auf mein starkes Immunsystem.


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02.03.2015 um 22:51
@Alano
Ich kenne zwar eine Erbkrankheit, die sowas bedingt, aber dass das auch platt gesagt vom Fressen kommen kann, hab ich noch nie gehört. Heftig!
Und Hut ab vor deiner Therapiemethode. Manch anderer hätte es sich wahrscheinlich einfach rausschneiden lassen.


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02.03.2015 um 22:57
Zitat von NursiiNursii schrieb:Komisch, dass sie es bei dir nicht über den Arm gemacht haben. Über die Leiste gibt es recht häufig Komplikationen danach. Besonders Nachblutungen. Und durch den Verband ist der Patient so dermaßen Immobil...
mir wurde gesgt das es über die leiste ehre ginge, weil man da eher eine arterie findet.... naja, ich bin ja kein kardiologe, und hab die einfach mal machen lassen ;)


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02.03.2015 um 23:09
@Ilvareth
sachen mit dem zähnen sind immer was extrem schmerzvolles !
ich muss sagen dass ich zahnschmerzen viel intensiver finde, als das was ich mit dem herzen hab....
ich hatte mal vor nem jahr einen stark vereiterten zahn... das muss sich wohl über nacht gebildet haben, und am nächsten morgen war meine untere rechte backe so dermaßen dick, dass ich kaum noch reden konnte.... natürlich an einem sonntag -.-
montags bin ich dann direkt zum zahnarzt, und die hat mir erstmal antibiotika verschrieben, denn so konnte man nicht an den zahn.
abends bin ich dann mit meinem hund raus, und auf dem halben weg der strecke ist dann diese riesiege eiterblase geplatzt... ein wahrlich widerlicher geschmack, und es war auch nicht gerade wenig....
die schmerzen waren von einem auf den anderen moment weg, und die schmerzen waren auf einer skala von 1 bis 10 mindestens 30 !
ich bin ansich recht schmerzunepflindlich, aber das war wirklich die hölle ! udn wenn ich hölle meine, dann ist das nicht untertrieben ! solche schmerzen hatte ich noch nie in meinem leben zuvor....

auf jedenfall wurder der zahn dann 4-5 tage später gezogen, und hervor kam noch eine nette zyste, die gleich mit entfernt wurde....
jetzt fehlt mir zwar ein backenzahn ( ist unter anderen nicht der einzige der mir fehlt... durch diverse geschehnisse feht mir noch der rechte eckzahn, und der zahn dahinter, und noch drei weitere backenzähne, wobei der eckzahn eine vollprothese ist, und der dahinter auch ).

auf jedenfall sind zahnschmerzen und zahnprobleme eines der fiesesten sachen die ich kenne !


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02.03.2015 um 23:14
Zitat von locoteslocotes schrieb:mir wurde gesgt das es über die leiste ehre ginge, weil man da eher eine arterie findet.... naja, ich bin ja kein kardiologe, und hab die einfach mal machen lassen ;)
Es stimmt schon... Die Arterie in der Leiste kann man eigentlich nicht verfehlen ;)
Die Gefäße in den Armen sind natürlich zierlicher, was Übung voraussetzt.
Wir machen so ziemlich alle über den arm. Schon allein, um die Mobilität der Patienten nicht unnötig einzuschränken.
6 Stunden und länger NUR auf dem Rücken, mit ausgestreckten Beinen... Und ständig nach der jungen Schwester klingeln zu müssen, die einem dann die pipi-Flasche bringen muss...

Übrigens haben wir erst letzte Woche einen 29jährigen jungen Mann in die Herzchirurgie überweisen. Dem konnten wir nicht mit Stents helfen. Er bekam 3 Bypässe...

Heutzutage darf man nicht mehr glauben, man bleibt als Jungspund vor gewissen "Alters-Krankheiten" verschont...


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02.03.2015 um 23:25
@Nursii

also laufen konnte ich recht gut, nur das mit dem liegen auf der rechten seite ging nicht... auch konnte ich nach 8 stunden das krankenhaus verlassen, und nach hause gehen ( naja, ich wurde natürlich von einer mutter gefahren ;) )

ein bypass ist sozusagen eine verbindung zwischen zwei adern wenn ich mich nicht irre ?

also ein kumpel von mir hatte 4-5 herzinfarkte hintereinander, und dieser wurde dann 2 monate später (glaube ich) am offenen herzen operiert, seitdem geht es ihm wieder prächtig und er kann alles machen (wobei man sagen muss dass er mit seinem exzessiven getrinke und gekokse das alles selbst herbeibeschworen hat.. zudem leidet er von geburt an an einem herzfehler).
man sieht also, das es auch bergauf gehen kann.


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02.03.2015 um 23:30
@locotes
Mein Kieferchirurg sagt, Unterkiefer ist viel schmerzhafter als Oberkiefer.
Ob es stimmt, weiß ich nicht, aber ich glaub ihm und freu mich, dass ich das nicht im Unterkiefer hab 😉
Ich hab außer diesem Ärgernis genau eine Füllung und höre immer wieder, wie ärgerlich das doch ist, weil ich doch sooo gute Zähne hätte....


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03.03.2015 um 06:53
Zitat von locoteslocotes schrieb:ein bypass ist sozusagen eine verbindung zwischen zwei adern wenn ich mich nicht irre ?
Quasi eine Umgehungsstraße, ja. Brustkorb auf, Gefäße an anderer Stelle entnehmen (meist am Bein), ins herzl einbauen, Brustkorb wieder zu.

Hast du eigentlich Stents eingebaut bekommen als du deinen Myokardinfarkt hattest?
Bei SO jungen Leuten wie dir ist es nämlich recht selten so, dass Kalkablagrungen der Grund für einen Gefäßverschluss verantwortlich sind (nicht unmöglich, aber doch selten).
Meistens haben die jungen Leute einen Verschluss verursacht durch einen Thrombus, den man während der HK-Untersuchung absaugen kann, um das betroffene Gefäß wieder zu öffnen.
Ist der Thrombus entfernt, brauch der Patient keinen Stent, sondern "nur" noch Blutverdünnende Medis.

Ich frage aus dem Grund, weil ein erneuter Infarkt bei Kalkablagerungen günstigere Bedingungen hat. Das Risiko, dass ein Gefäß wieder verschließt, ist hier einfach sehr hoch.

Wenn es "nur" ein Thrombus war und du deine Medis brav weiter nimmst und zusätzlich regelmäßige kardiologische Untersuchungen über dich ergehen lässt, sowie deinen Blutdruck richtig einstellen lässt, dürfte meiner Meinung nach, ein solches Ereignis nicht mehr stattfinden.
Eventuell beruhigt dich das ein bisschen.


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03.03.2015 um 11:45
Gute Besserung! Mutig wie du das hier so offen schilderst. Aber ich glaube vieles ist bei dir psychisch bedingt.. Auch da such dir Hilfe ! :)

Ehm ich könnt ein ganzes Buch darüber schreiben was ich alles an gesundheitlichen Problemen hatte und noch habe.. War sehr
Jung als es anfing .. Bin immer noch jung.. Und es ist auch lebensgefährlich gewesen
Bzw ist es sogar immer noch. Aber das soll NIHT zum Thema werden.

Ich hab einen herben Verlust an Lebensqualität zu verbüßen so wie du.. Doch die Kunst ist es doch einmal aufzustehen als man hingefallen ist 😜 und Disziplin.. Also dass du auch mal rausgehst dich überwindest was zu tun um einfach nicht zu verkommen..:) und wenn du dann noch optimistisch und positiv denkst und bleibst dann wird's schon:)

Das Leben ist wie ne Achterbahn, ohne ein ab gibt's auch kein auf.


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03.03.2015 um 11:46
Wie kann ich nan am Handy den Beitrag editieren ?:) hab's in eine geschrieben :)


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03.03.2015 um 18:09
@Nursii

nein, mir wurde kein stent gelegt.
Zitat von TolgaartronTolgaartron schrieb:Gute Besserung! Mutig wie du das hier so offen schilderst
danke wa, und gleichfalls :)
naja, so hab ich immerhin was zum erzählen XD


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04.03.2015 um 16:00
so da leg ich mal los ^^
vorsicht für zart gesottene das kann etwas eklig sein!
also ich hab eine chronische dickdarmentzündung seit meinem vierten lebensjahr.
fing an mit durchfällen bei den blut beigemischt war.
ich konnte kaum was in mir behalten permanent nur am kotzen und ja ich hab eig nur noch auf der toilette gesessen.
nach kurzer zeit ist meine mutter mit mir dann auch ins krankenhaus gegangen.
da kam ich erst mal mir V.a. salmonellen in ein doppelzimmer.
was eig unverantwortlich war wenn ich tatsächlich salmonellen gehabt hätte.
so nach sieben wochen tortur, in denen ich kaum was gegessen habe und wenn kam es eh direkt wieder raus, sagte meine mutter sie geht mit mir in ein anderes krankenhaus.
da wurde dann festgestellt das ich eine pankreatitis habe (bauchspeicheldrüsen entzündung) die dadurch zustande kam das ich die falsche nahrung bekam im vorherigen krankenhaus.
ich konnte eig kein fett zu mir nehmen durch die CDE, aber ich bekam trotzdem normales essen.
noch dazu kam ein beidseitiger leistenbruch der dann noch operiert werden musste.
gut das ich noch einen port hatte ( das ist im prinzip ein kleiner katheter in der vene die am schlüsselbein lang läuft, an den man infusionen hängen kann) da ich keine venen mehr hatte an die man eine nadel hätte legen können.
so nun wurde eben besagte dickdarm entzündung festgestellt (colitis ulcerosa)
die wurde mit cortison behandelt und klang ab.
ich muss jetzt für den rest meines lebens medikamente nehmen das keine neue entzündung entstehen kann.
z.Z. bin ich in remission (die zeit zwischen dem ende einer entzündung und dem anfang einer neuen entzündung.
naja ich bin dem tod mehr als einmal von der schippe gesprungen :D
ich habe auf einem auge einen grauen starr entwickelt was auch nicht unüblich ist im bezug auf das krankheits bild (blöd nur das ich fast blind bin auf dem auge und deswegen wird der nicht weggelasert.
ja ich glaub das war es soweit dazu.


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05.03.2015 um 14:00
Ich frage mich, ob das denn hier überhaupt jemand alles lesen will. In meinem Freundeskreis ist Gesundheit eher ein Randthema, Ärzte haben eh kaum Zeit und kümmern sich nur um paar einfache Symptome und was schwieriger ist wird dem Psychiater überantwortet, steht halt in keinem Verhältnis von Zeitaufwand und Ertrag. Und wer kritische Fragen stellt oder selbst zu viel weiss, wird dann gerne als Hypochonder abgestempelt, so wie ich.
Mir sagte mal ein Arzt, ein Kieferchururg, es wäre mutig drüber zu sprechen, die meisten können, wollen oder trauen sich nicht. Die einzigen, die aber wirklich auch nur kurz drüber sprechen wollen, ohne irgendeine Ahnung zu haben, sind Psychiater, die meinen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen.


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Leidensgeschichten über Gesundheit

05.03.2015 um 17:38
Zitat von Zeitzeuge-WLZeitzeuge-WL schrieb:In meinem Freundeskreis ist Gesundheit eher ein Randthema
das ist es für die jenigen aber nur so lange es ihnen gesundheitlich gut geht.
viele sehen ihre gesundheit als selbstverständlich an, aber wenn man erst mal am eigenen leib erfährt was es heisst chronisch krank zu sein, dann wird das "randthema" zum stetigen begleiter.


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Pest ehemaliges Mitglied

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05.03.2015 um 18:10
Ich schreibe es mal nur kurz und knapp, wer Fragen hat Soll fragen..

Körperlich: Chronische Migräne, kunstliches Sprunggelenk
Psychisch: Borderline


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05.03.2015 um 18:36
@locotes
Zitat von locoteslocotes schrieb:aber wenn man erst mal am eigenen leib erfährt was es heisst chronisch krank zu sein, dann wird das "randthema" zum stetigen begleiter.
Ja, so ist es, aber solange es nicht so ist, möchten viele davon nichts hören.
So sieht's bei mir aus (nicht vollständig):
große Arachnoidalzyste, Kyphosskoliose mit leichter 4B-Skoliose, Kyphose (nie vermessen), ca. 20 Knochenmarkstumore in der Wirbelsäule, 2 Tumore in der Leber, 4 Wirbel bruchgefährdet, einer vermutlich in Kürze,
Gonartrhosen, aktuell akuter Vitamin D-Mangel, Nierenwerte stimmen nicht.


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