@Echidna Mh ok... es ist immer etwas schwierig sich gegen die eigene Familie zu stellen.
Andererseids geht es um Dich und deine Angst.
Es ist wichtig das du deine Interessen und Wünsche beherzigst.
Deine Familie kann da noch so sehr zedern.
Später kannst du ja noch immer auf den Geschmack kommen und einem weiteren Anlauf steht ja eigentlich nichts im Wege.
Wichtig dabei ist das du es wirklich von selber möchtest und niemand Druck macht.
Die Angst verfliegt eigentlich fast von selbst, sofern der Fahrlehrer seine Arbeit gut macht.
Ich selber hatte unwahrscheinliches Glück mit meiner zweiten Fahrschule.
Die Erste meldete Insolvenz an.
Alternativ kannst du auch, sofern du willst, deiner Angst mit professioneller Hilfe den Kampf ansagen.
Das fahren auf einem Platz bringt nur bedingt etwas, bzw. kann man da eher die ersten Fahrversuche machen.
Dort ist kein Verkehr, es gibt keine Stresssituationen und so weiter.
Lass dir da mal nix erzählen.
Mir hat es eben geholfen die Übungsfahrten zu absolvieren. Man wurde selbstsicherer.
Die sind in Österreich verpflichten und du musst rund 1000km gefahren sein. (Mit 17 Jahren sind es sogar 3000km)
Gibt es kein Privatfahrzeug, dann kann man die Fahrten auch mit der Fahrschule absolvieren.
Ich wünschte mir das wäre auch für Deutschland standart.
Dabei sitzt eine Begleitperson im Privatfahrzeug dabei, du fährst eben deine Kilometer ab und bist voll im Verkehrsgeschehen dabei.
Für mich war das ein sehr angenehmes Gefühl beim Fahren und es hat mir die "Angst" genommen.
Als "schlimm" empfinde ich heute nur noch sehr große Kreuzungen ^^.