Ritalin gegen ADS/ADHS
24.03.2006 um 12:45Habe selber ein sehr aktives Kind und würde erst alles andere in Betracht ziehenund
versuchen, dem Kind das Leben so kindgerecht wie nur möglich zu machen... fürfestgelegte
Ruhezeiten sorgen, kreativ sein, Sport , Musik, gemeinsame Zeit mit demKind mehr denn je
verbringen und und und... der Weg zur letzten endgültigen Diagnoseist lang. Wir haben
selbst Krankheiten in der Familie, die letzten Endes durch zuwenig Dopamin ausgelöst
sind und man kann Menschen mit ein und der selben Erkrankungnicht über einen Kamm
scheren...Ritalin hilft sicher nicht immer undausschließlich...auch finde ich es völlig
verantwortungslos, wenn es denn so ist, dassÄrzte es einfach mal so verschreiben...da es
eben eine Droge ist...aber das ist jedesMedikament irgendwie... Wenn die Diagnose
letzten Endes steht und das das Medikamentder Wahl wäre, um alles zu lindern und dem
Kind ein besseres Leben zu ermöglichen,dann würde ich nicht zögern... Schlimm ist es
allerdings, wenn man versucht, das Kindnur ruhig zu stellen.
Ich finde, die
heutigen Kinder wachsen in keinem fürsie gerechtem&gesundem Umfeld auf...besonders
Kinder in der Stadt (=die Verteilung in% von ADS/ADHS in Stadt und Land würde mich dabei
brennend interessieren), es wirdviel zu wenig für Kinder getan, teils gehen sie doch in
dieser Gesellschaft völligunter oder stehen nur am Rande...sie kommen zur Beruhigung vor
den Fernseher, dieZustände in den Kindereinrichtungen sind teils unter aller Sau (=da
Erzieher völligüberfordert, haben meist soviel anderes um die Ohren, dass für die
eigentliche Arbeitmit den Kindern kaum noch Zeit bleibt...), die Kleinen werden schon
teils wie kleineErwachsene erzogen oder behandelt...und und und... sicher ist AD(H)S
jetzt mehrverbeitet als es früher der Fall war...und wird immer mehr zunehmen, weil
unsereGesellschaft komplett krank ist...für sensible Menschen/Kinder ist nur nochwenig
Raum...man hat eben anders zu funktionieren...
Wenn sie noch kleinsind, tut
man doch alles, damit es ihnen gut geht und an nix fehlt und sobald man sie"abgeben"
muß, weil man eben arbeitet, nimmt das Drama seinen Lauf, ohne dass man großEinfluß
hat... Ich bin entsetzt, wie es am Kindergarten zu geht, viel zu wenigErzieher, mit
riesigen Gruppenstärken(noch dazu altersgemischt von 3 bis 6...wobei vonden Kleinsten
das Gleiche erwartet wird, zumindestens was die Selbstständigkeitangeht!!), die dann
keine Zeit groß für die Kleinen haben, weil sie sich um Essenmachen, Organisatorischem
und was weiß ich noch kümmern müssen... den KiGa wechselnkann ich auch nicht, weil wir
erstens nicht soviel Möglichkeiten haben und dort, wowir es versucht hatten, keinen
Platz bekamen...und durch viele Gespräche mit anderenEltern bezweifle ich, dass es da
groß besser ist... So bleibt den Kindern nur, sich andiese Situationen (=die mit unserer
Kindheit gar nicht mehr vergleichbar sind!!!)bestmöglich anzupassen, die, die es nicht
schaffen, werden sich ein Ventil suchen...
Eins steht für mich fest, wäre diese
Gesellschaft nicht so krank undobendrein kinderablehnend, würde es mit Sicherheit
weniger Fälle geben, weil ein Kindeben noch Kind sein darf...
...der Kopf ist auch zum DENKEN da :O)
versuchen, dem Kind das Leben so kindgerecht wie nur möglich zu machen... fürfestgelegte
Ruhezeiten sorgen, kreativ sein, Sport , Musik, gemeinsame Zeit mit demKind mehr denn je
verbringen und und und... der Weg zur letzten endgültigen Diagnoseist lang. Wir haben
selbst Krankheiten in der Familie, die letzten Endes durch zuwenig Dopamin ausgelöst
sind und man kann Menschen mit ein und der selben Erkrankungnicht über einen Kamm
scheren...Ritalin hilft sicher nicht immer undausschließlich...auch finde ich es völlig
verantwortungslos, wenn es denn so ist, dassÄrzte es einfach mal so verschreiben...da es
eben eine Droge ist...aber das ist jedesMedikament irgendwie... Wenn die Diagnose
letzten Endes steht und das das Medikamentder Wahl wäre, um alles zu lindern und dem
Kind ein besseres Leben zu ermöglichen,dann würde ich nicht zögern... Schlimm ist es
allerdings, wenn man versucht, das Kindnur ruhig zu stellen.
Ich finde, die
heutigen Kinder wachsen in keinem fürsie gerechtem&gesundem Umfeld auf...besonders
Kinder in der Stadt (=die Verteilung in% von ADS/ADHS in Stadt und Land würde mich dabei
brennend interessieren), es wirdviel zu wenig für Kinder getan, teils gehen sie doch in
dieser Gesellschaft völligunter oder stehen nur am Rande...sie kommen zur Beruhigung vor
den Fernseher, dieZustände in den Kindereinrichtungen sind teils unter aller Sau (=da
Erzieher völligüberfordert, haben meist soviel anderes um die Ohren, dass für die
eigentliche Arbeitmit den Kindern kaum noch Zeit bleibt...), die Kleinen werden schon
teils wie kleineErwachsene erzogen oder behandelt...und und und... sicher ist AD(H)S
jetzt mehrverbeitet als es früher der Fall war...und wird immer mehr zunehmen, weil
unsereGesellschaft komplett krank ist...für sensible Menschen/Kinder ist nur nochwenig
Raum...man hat eben anders zu funktionieren...
Wenn sie noch kleinsind, tut
man doch alles, damit es ihnen gut geht und an nix fehlt und sobald man sie"abgeben"
muß, weil man eben arbeitet, nimmt das Drama seinen Lauf, ohne dass man großEinfluß
hat... Ich bin entsetzt, wie es am Kindergarten zu geht, viel zu wenigErzieher, mit
riesigen Gruppenstärken(noch dazu altersgemischt von 3 bis 6...wobei vonden Kleinsten
das Gleiche erwartet wird, zumindestens was die Selbstständigkeitangeht!!), die dann
keine Zeit groß für die Kleinen haben, weil sie sich um Essenmachen, Organisatorischem
und was weiß ich noch kümmern müssen... den KiGa wechselnkann ich auch nicht, weil wir
erstens nicht soviel Möglichkeiten haben und dort, wowir es versucht hatten, keinen
Platz bekamen...und durch viele Gespräche mit anderenEltern bezweifle ich, dass es da
groß besser ist... So bleibt den Kindern nur, sich andiese Situationen (=die mit unserer
Kindheit gar nicht mehr vergleichbar sind!!!)bestmöglich anzupassen, die, die es nicht
schaffen, werden sich ein Ventil suchen...
Eins steht für mich fest, wäre diese
Gesellschaft nicht so krank undobendrein kinderablehnend, würde es mit Sicherheit
weniger Fälle geben, weil ein Kindeben noch Kind sein darf...
...der Kopf ist auch zum DENKEN da :O)