Ritalin gegen ADS/ADHS
27.07.2005 um 12:37Hallo Gemeinde!
Nach anfänglichem Zweifel habe ich mich entschlossen, hier, anstatt von
Statistiken und Meinungen zu sprechen, meinen eigenen Fall reinzuposten.
Vielmehr den meines 7 jährigen Sohnes.
Er wurde von drei verschiedenen Ärzten auf ADHS in einer sehr extremen
Form diagnostiziert.
Darüber hinaus leben wir seit Jahren mit den üblichen Symptomen:
Aggresivität, extrem geringes Schmerzempfinden, sehr hohe Reizschwelle,
Schulisch Schlußlicht, keine Freunde usw usw.
Ich hatte das vorher ignoriert und meine Frau belächelt, wenn Sie von sowas
wie Aufmerksamkeitstörung sprach.
Es waren wie gesagt drei Ärzte notwendig, mich zu überzeugen, daß bei
unserem Kind tatsächlich so eine Störung besteht.
Gegen Ritalin habe ich mich seit 2 jahren gewehrt, jedoch haben mich meine
Frau und die Ihn behandelnde Ärztin überredet, nun wenigstens mal den
Versuch zu starten.
Das haben wir vor exakt einer Woche getan. Er bekommt die geringste Menge
(20 mg). Das Mittel hat bei ihm SOFORT angeschlagen.
Er ist auffällig ruhiger, was aber nicht heißen soll, daß er "wie gedopt"
rumläuft, nein-
keine Ausbrüche, sondern ein überlegtes Handeln!
keine Krakelschrift, sondern eine lesbare!
keine 4 Stunden Hausaufgaben, sondern 1-2
Ich kann als betroffener Vater nach erst einer Woche zwar überhaupt keinen
Stab für oder gegen Ritalin brechen, jedoch ist es schon sehr auffällig, daß
dieses Medikament scheinbar tatsächlich unglaublich hilft!
Es macht auf jeden Fall keinen "Halbschlafenden Deppen" aus unserem Sohn,
es zügelt lediglich seine "Eindrucksüberflutung" und läßt ihn das Wesentliche
herausfiltern- und das ist ja gerade der Hintergrund dieser Störung!
Ich berichte weiter, wenns Euch interessiert.
The Saint
Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es mit anderen teilt
Nach anfänglichem Zweifel habe ich mich entschlossen, hier, anstatt von
Statistiken und Meinungen zu sprechen, meinen eigenen Fall reinzuposten.
Vielmehr den meines 7 jährigen Sohnes.
Er wurde von drei verschiedenen Ärzten auf ADHS in einer sehr extremen
Form diagnostiziert.
Darüber hinaus leben wir seit Jahren mit den üblichen Symptomen:
Aggresivität, extrem geringes Schmerzempfinden, sehr hohe Reizschwelle,
Schulisch Schlußlicht, keine Freunde usw usw.
Ich hatte das vorher ignoriert und meine Frau belächelt, wenn Sie von sowas
wie Aufmerksamkeitstörung sprach.
Es waren wie gesagt drei Ärzte notwendig, mich zu überzeugen, daß bei
unserem Kind tatsächlich so eine Störung besteht.
Gegen Ritalin habe ich mich seit 2 jahren gewehrt, jedoch haben mich meine
Frau und die Ihn behandelnde Ärztin überredet, nun wenigstens mal den
Versuch zu starten.
Das haben wir vor exakt einer Woche getan. Er bekommt die geringste Menge
(20 mg). Das Mittel hat bei ihm SOFORT angeschlagen.
Er ist auffällig ruhiger, was aber nicht heißen soll, daß er "wie gedopt"
rumläuft, nein-
keine Ausbrüche, sondern ein überlegtes Handeln!
keine Krakelschrift, sondern eine lesbare!
keine 4 Stunden Hausaufgaben, sondern 1-2
Ich kann als betroffener Vater nach erst einer Woche zwar überhaupt keinen
Stab für oder gegen Ritalin brechen, jedoch ist es schon sehr auffällig, daß
dieses Medikament scheinbar tatsächlich unglaublich hilft!
Es macht auf jeden Fall keinen "Halbschlafenden Deppen" aus unserem Sohn,
es zügelt lediglich seine "Eindrucksüberflutung" und läßt ihn das Wesentliche
herausfiltern- und das ist ja gerade der Hintergrund dieser Störung!
Ich berichte weiter, wenns Euch interessiert.
The Saint
Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es mit anderen teilt