Ritalin gegen ADS/ADHS
Ritalin gegen ADS/ADHS
27.06.2012 um 10:14Ich halte es für besser die Kinder mal rauszulassen auf den Spielplatz oder sonst wo um sich auszupowern. Dann sind sie nicht mehr hyperaktiv und brauchen auch kein Ritalin mehr.
Wieso muss es eigentlich direkt Ritalin sein? Es gibt doch viel harmlosere Beruhigungsmittel für Kinder....
Wieso muss es eigentlich direkt Ritalin sein? Es gibt doch viel harmlosere Beruhigungsmittel für Kinder....
Ritalin gegen ADS/ADHS
27.01.2013 um 15:44Die Aufmerksamkeitsstörung ADHS gilt als Modediagnose. Eine neue US-Studie belegt, dass die Zahl der betroffenen Kinder deutlich angestiegen ist. Auch in Deutschland befürchten Ärzte schon seit langem, dass viele Patienten die Diagnose unnötigerweise bekommen.
...
Behandelt wird ADHS häufig mit dem Wirkstoff Methylphenidat, besser bekannt unter dem Markennamen Ritalin. Nach Zahlen des Arzneiverordnungsreports wurden in Deutschland 2011 56 Millionen Tagesdosen Methylphenidat verschrieben - 2002 waren es nur 17 Millionen. Aus hessischen Krankenkassendaten ging für das Jahr 2007 hervor, dass etwa ein Prozent der Kinder und Jugendlichen mindestens einmal den Wirkstoff verschrieben bekommen hat, so der Report. Seit 2010 hat die Zahl der Ritalinrezepte nicht mehr zugenommen, damals waren auch die Hürden für eine Verordnung erhöht worden. Medizinern bereitet vor allem eine Tatsache Sorgen: Niemand weiß bisher, welche Langzeitfolgen das Medikament haben könnte.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/adhs-mehr-us-kinder-haben-aufmerksamkeits-defizit-syndrom-a-878965.html
Was wünschen sich Kinder/Erwachsene die betroffen sind?
Ritalin gegen ADS/ADHS
27.01.2013 um 21:06Ritalin gegen ADS/ADHS
27.01.2013 um 21:08Ritalin gegen ADS/ADHS
27.01.2013 um 23:40Ritalin gegen ADS/ADHS
28.01.2013 um 00:15"Beruhigungsmittel" für Kinder....
ja nee, is klar.
Meiner Meinung nach ist beispielsweise Baldrian (um auf der langen Autofahrt Ruhe zu haben) Körperverletzung.
Ritalin ist ein zweischneidiges Schwert, grade die Nebenwirkungen werden oft unterschätzt - wohingegen die Diagnose ADHS extrem schnell erfolgt.
Besonders nett von Laien (also Leuten die nicht medizinisch geschult sind) wie beispielsweise Verwandte, Lehrer, Erzieher : "Ihr Kind ist hyperaktiv, viel zu unruhig. Es hat sicher ADHS und braucht Ritalin".
OMG, würde ich in der heutigen Zeit aufwachsen dann müsste ich wohl auch diverse Medikamente schlucken - nur um möglichst dem erwünschten Bild zu entsprechen.
Da fällt mir ein:
Vor etwa 8 Jahren hatte ich ein 1stündiges Gespräch mit einer Gesprächstherapeutin.
Am Ende der Sitzung war sie allen Ernstes der Meinung mir Ritalin empfehlen zu müssen "um wieder in strukturierte Bahnen zu finden".
Beim Telefonat mit meiner Mom war diese natürlich begeistert und verstand nicht das ich solch ein Teufelszeug niemal nehmen würde... schon gar nicht wenn ich aufgrund Liebeskummer grade nur etwas durch den Wind bin.
ja nee, is klar.
Meiner Meinung nach ist beispielsweise Baldrian (um auf der langen Autofahrt Ruhe zu haben) Körperverletzung.
Ritalin ist ein zweischneidiges Schwert, grade die Nebenwirkungen werden oft unterschätzt - wohingegen die Diagnose ADHS extrem schnell erfolgt.
Besonders nett von Laien (also Leuten die nicht medizinisch geschult sind) wie beispielsweise Verwandte, Lehrer, Erzieher : "Ihr Kind ist hyperaktiv, viel zu unruhig. Es hat sicher ADHS und braucht Ritalin".
OMG, würde ich in der heutigen Zeit aufwachsen dann müsste ich wohl auch diverse Medikamente schlucken - nur um möglichst dem erwünschten Bild zu entsprechen.
Da fällt mir ein:
Vor etwa 8 Jahren hatte ich ein 1stündiges Gespräch mit einer Gesprächstherapeutin.
Am Ende der Sitzung war sie allen Ernstes der Meinung mir Ritalin empfehlen zu müssen "um wieder in strukturierte Bahnen zu finden".
Beim Telefonat mit meiner Mom war diese natürlich begeistert und verstand nicht das ich solch ein Teufelszeug niemal nehmen würde... schon gar nicht wenn ich aufgrund Liebeskummer grade nur etwas durch den Wind bin.
Ritalin gegen ADS/ADHS
28.01.2013 um 01:00Warhead schrieb:Ich hätt ja gerne AN1,aber das gibts nicht mehr in DeutschlandWird doch eh nur im Körper zu Amphetamin metabolisiert
Ritalin gegen ADS/ADHS
28.01.2013 um 10:21Ich habe beruflich mit Kindern und Jugendlichen zu tun und ich bin immer wieder entsetzt, wie unreflektiert oft Methylphenidate, also Ritalin, Medikinet und Co. verschrieben und verabreicht werden. Wenn man bedenkt, dass es eine sehr gründliche Untersuchung braucht, um ADS bzw. ADHS überhaupt festzustellen und wenn ich dann so verfolge, wie schnell dieses Medikament verschrieben wird, dann bekomme ich manchmal Magenkrämpfe. Viele Eltern meinen, es sei ein Wundermittel und bewirke, dass Junior bessere Noten schreibt. Oder aber das Kind hat Hummeln im Hintern und die Medikamente sollen einen "braven" Streber daraus machen. Ich habe, seit ich in dem Beruf bin und das sind alles in allem mehr als zwanzig Jahre, erst zwei Kinder erlebt, wo ich wirklich für die Gabe von Ritalin war. Das waren richtige "Lehrbuch-ADHSler" die ohne Dope wirklich selber an ihrer Störung gelitten haben. In diesen Fällen sind z.B. auch tatsächlich die Noten besser geworden, weil die Konzentration besser geworden ist. Sonst "leidet" ja eher die Umgebung, die meint, das Kind müsste immer brav auf dem Stühlchen sitzen. Ich will da nichts verharmlosen, ADHS oder ADS ist eine ernsthafte Störung, wurde ja in vorherigen Posts schon recht gut erklärt. Diese Kinder leidern wirklich sehr und kriegen, obwohl sie meist normal intelligent sind nichts auf die Reihe. Früher sind viele von ihnen an Förderschulen gelandet, obwohl es rein vom Intellekt her nicht nötig gewesen wäre.
Ich denke, es ist auch eine Sache der eigenen Toleranzgrenzen. Ich habe z.B. Kinder als temperamentvoll und lebhaft beschrieben, die bei anderen schon hyperaktiv sind.
Meiner Meinung nach, sollte man einfach genau hinschauen. Selbst Kinder und Jugendliche mit diagnostziertem ADS oder ADHS brauchen nicht gleich Hammermedikamente. Oft kann man mit Ergotherapie, der Möglichkeit sich richtig auszutoben und ergänzend dazu Entspannungsübungen wirklich viel machen. Ich selber habe jedenfalls sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Unsere Zeit ist leider sehr medikamentengläubig. Aber ich halte meinen Mitarbeitern und vor allem auch den Eltern immer wieder vor Augen, WAS sie da ihren Kindern geben. Wir dürfen Ritalin und Co nur mit ausdrücklichem, schriftlichen Auftrag der Eltern verabreichen, das Medikament muss durch zwei Schlösser gesichert sein, in unserem Fall ein abgeschlossenes Zimmer und eine abgeschlossene Kassette, wir müssen Ausgabelisten führen mit Unterschrift. Ich habe meinen Mitarbeitern z.B. gesagt, ein Selbstversuch mit Ritalin wäre strafbar. Spätestens da kriegen sie dann große Augen.
Ich bin übrigens auch gegen "harmlosere" Beruhigungsmittel, sogar gegen Baldrian. Ein sehr probates Mittel gegen Einschlafstörungen bei Kindern ist z.B. liebevolle Zuwendung und heiße Milch mit Honig. Hilft fast immer! Auch wenn sogenannte Studien behaupten, dass die Einnahme von Ritalin in der Kindheit und Jugend späteren Drogenkonsum nicht beeinflusst, glaube ich das einfach nicht. Ich würde meine eigenen Kinder keinesfalls mit diesem Dreck vollpumpen.
Wie schon gesagt, in ganz wenigen Fällen ist Ritalin wirklich ein Segen, dann aber erst nach einer gründlichen Diagnose, nachdem alles andere nichts gebracht hat und auch zeitlich begrenzt.
Ich denke, es ist auch eine Sache der eigenen Toleranzgrenzen. Ich habe z.B. Kinder als temperamentvoll und lebhaft beschrieben, die bei anderen schon hyperaktiv sind.
Meiner Meinung nach, sollte man einfach genau hinschauen. Selbst Kinder und Jugendliche mit diagnostziertem ADS oder ADHS brauchen nicht gleich Hammermedikamente. Oft kann man mit Ergotherapie, der Möglichkeit sich richtig auszutoben und ergänzend dazu Entspannungsübungen wirklich viel machen. Ich selber habe jedenfalls sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Unsere Zeit ist leider sehr medikamentengläubig. Aber ich halte meinen Mitarbeitern und vor allem auch den Eltern immer wieder vor Augen, WAS sie da ihren Kindern geben. Wir dürfen Ritalin und Co nur mit ausdrücklichem, schriftlichen Auftrag der Eltern verabreichen, das Medikament muss durch zwei Schlösser gesichert sein, in unserem Fall ein abgeschlossenes Zimmer und eine abgeschlossene Kassette, wir müssen Ausgabelisten führen mit Unterschrift. Ich habe meinen Mitarbeitern z.B. gesagt, ein Selbstversuch mit Ritalin wäre strafbar. Spätestens da kriegen sie dann große Augen.
Ich bin übrigens auch gegen "harmlosere" Beruhigungsmittel, sogar gegen Baldrian. Ein sehr probates Mittel gegen Einschlafstörungen bei Kindern ist z.B. liebevolle Zuwendung und heiße Milch mit Honig. Hilft fast immer! Auch wenn sogenannte Studien behaupten, dass die Einnahme von Ritalin in der Kindheit und Jugend späteren Drogenkonsum nicht beeinflusst, glaube ich das einfach nicht. Ich würde meine eigenen Kinder keinesfalls mit diesem Dreck vollpumpen.
Wie schon gesagt, in ganz wenigen Fällen ist Ritalin wirklich ein Segen, dann aber erst nach einer gründlichen Diagnose, nachdem alles andere nichts gebracht hat und auch zeitlich begrenzt.
Ritalin gegen ADS/ADHS
28.01.2013 um 11:24Bei einer "echten" Diagnose durch einen Facharzt (was wirklich nicht einfach ist, selbst für Experten)... also, wenn man es zweifelsfrei bestätigt sieht (wenn das überhaupt zu 100% geht), dann will ich aber mal diejenigen hier sehen, die ohne eine medikamentöse Behandlung ein Kind aufziehen wollen.
Der Alltag ohne eine entsprechende Behandlung (die ja nicht nur mit Medikamenten gestaltet wird) ist für die Anghörigen eine echte Qual, die übrigens sich auch im Laufe der Jahre steigert.
Es gibt natürlich leichtere und schwerere Fälle... doch es ist für die Eltern oft die Hölle, wenn beispielsweise die Erkrankung zu spät festgestellt wird und das Kind sich im fortgeschrittenen Alter (Beispiel: Pubertät) weigert, die Medikamente einzunehmen. Alles schon passiert!
Ich bin auch strikt dagegen, wenn Lehrer & Co. allzu leicht die Eltern völlig verunsichern und geradezu quälen, wenn der Begriff "ADS/ADHS" plötzlich im Raum steht.
Lehrer sind dann auf einmal voreingenommen und von ihrer eigenen "Diagnose" überzeugt... im Grunde genommen wollen sie aus einem lebhaften Kind (und mehr ist es wahrscheinlich dann auch nicht) per Medikament ein schön ruhiges machen, dass den reibungslosen Ablauf (oder was sie darunter verstehen) ihres Unterrichts nicht mehr stören kann... wenn man dann als Elternteil an einen Quacksalber im weißen Kittel gerät (es gibt genügend Ärzte, die ruckzuck Ritalin verschreiben), dann war es das!
Aber... das muss ja nicht sein... der Facharzt, der wirklich seinen Namen verdient, findet schon heraus, ob es sich tatsächlich um das vermutete Krankheitsbild handelt. Es ist IMMER ratsam, sich mind. eine zweit-Meinung eines Facharztes einzuholen (selbst wenn es sich um einen negativen Befund, das der erste aufgesuchte Facharzt bescheinigte, handeln sollte).
Der Alltag ohne eine entsprechende Behandlung (die ja nicht nur mit Medikamenten gestaltet wird) ist für die Anghörigen eine echte Qual, die übrigens sich auch im Laufe der Jahre steigert.
Es gibt natürlich leichtere und schwerere Fälle... doch es ist für die Eltern oft die Hölle, wenn beispielsweise die Erkrankung zu spät festgestellt wird und das Kind sich im fortgeschrittenen Alter (Beispiel: Pubertät) weigert, die Medikamente einzunehmen. Alles schon passiert!
Ich bin auch strikt dagegen, wenn Lehrer & Co. allzu leicht die Eltern völlig verunsichern und geradezu quälen, wenn der Begriff "ADS/ADHS" plötzlich im Raum steht.
Lehrer sind dann auf einmal voreingenommen und von ihrer eigenen "Diagnose" überzeugt... im Grunde genommen wollen sie aus einem lebhaften Kind (und mehr ist es wahrscheinlich dann auch nicht) per Medikament ein schön ruhiges machen, dass den reibungslosen Ablauf (oder was sie darunter verstehen) ihres Unterrichts nicht mehr stören kann... wenn man dann als Elternteil an einen Quacksalber im weißen Kittel gerät (es gibt genügend Ärzte, die ruckzuck Ritalin verschreiben), dann war es das!
Aber... das muss ja nicht sein... der Facharzt, der wirklich seinen Namen verdient, findet schon heraus, ob es sich tatsächlich um das vermutete Krankheitsbild handelt. Es ist IMMER ratsam, sich mind. eine zweit-Meinung eines Facharztes einzuholen (selbst wenn es sich um einen negativen Befund, das der erste aufgesuchte Facharzt bescheinigte, handeln sollte).
Ritalin gegen ADS/ADHS
28.01.2013 um 11:32myrna schrieb:Selbst Kinder und Jugendliche mit diagnostziertem ADS oder ADHS brauchen nicht gleich Hammermedikamente. Oft kann man mit Ergotherapie, der Möglichkeit sich richtig auszutoben und ergänzend dazu Entspannungsübungen wirklich viel machen. Ich selber habe jedenfalls sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Unsere Zeit ist leider sehr medikamentengläubig. Aber ich halte meinen Mitarbeitern und vor allem auch den Eltern immer wieder vor Augen, WAS sie da ihren Kindern geben.Sehr schön gesagt!
So eine Besonnenheit im Umgang mit diesem sehr ernst zu nehmenden Krankheitsbild würde man sich überall wünschen.
Dennoch... ganz ohne medikamentöse Behandlung... ich weiß nicht... vielleicht bin ich da einfach nicht mehr auf dem laufenden.
Ritalin gegen ADS/ADHS
28.01.2013 um 14:50@moric
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Medikamente, sondern für eine gründliche Diagnose und ein sorgfältiges Abwägen und eben Besonnenheit im Umgang mit einem Medikament, das immerhin unter das BTM-Gesetz fällt. Wie du schon schreibst, ein Kind, das ADHS im "Vollbild" hat durchlebt eine Leidenszeit und auch die Familie und das nähere Umfeld leidet mit. Aber ich kenne nur sehr wenige, auf die das wirklich zutrifft.
Übrigens ist es mit dem Austoben lassen noch lange nicht getan. Im Gegenteil. Kinder oder Jugendliche mit ADHS fällt im Sport oft auf, weil sie keine Ausdauer haben. Das ist eigentlich kein Wunder, denn der Körper läuft ja den ganzen Tag und oft auch lange in der Nacht auf Hochtouren. Wenn sie z.B. laufen sollen, dann geht ihnen nach wenigen Schritten die Puste aus. Ich habe einen Jugendlichen betreut, den ich nicht zum Auspowern sondern auf Phantasiereisen geschickt habe. Wenn der so seine zwanzig Minuten "unterwegs" war, war er hinterher so entspannt und gelöst, und vor allem auch so ruhig, dass ich gefragt wurde, was ich ihm gegeben habe :-) Er hat dann selber gelernt, sich auf diese Weise zu entspannen und das hat ihm sehr geholfen. Natürlich läuft es nicht bei jedem so gut, aber das mit den Entspannungsübungen ist auf jeden Fall ein guter Ansatz.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Medikamente, sondern für eine gründliche Diagnose und ein sorgfältiges Abwägen und eben Besonnenheit im Umgang mit einem Medikament, das immerhin unter das BTM-Gesetz fällt. Wie du schon schreibst, ein Kind, das ADHS im "Vollbild" hat durchlebt eine Leidenszeit und auch die Familie und das nähere Umfeld leidet mit. Aber ich kenne nur sehr wenige, auf die das wirklich zutrifft.
Übrigens ist es mit dem Austoben lassen noch lange nicht getan. Im Gegenteil. Kinder oder Jugendliche mit ADHS fällt im Sport oft auf, weil sie keine Ausdauer haben. Das ist eigentlich kein Wunder, denn der Körper läuft ja den ganzen Tag und oft auch lange in der Nacht auf Hochtouren. Wenn sie z.B. laufen sollen, dann geht ihnen nach wenigen Schritten die Puste aus. Ich habe einen Jugendlichen betreut, den ich nicht zum Auspowern sondern auf Phantasiereisen geschickt habe. Wenn der so seine zwanzig Minuten "unterwegs" war, war er hinterher so entspannt und gelöst, und vor allem auch so ruhig, dass ich gefragt wurde, was ich ihm gegeben habe :-) Er hat dann selber gelernt, sich auf diese Weise zu entspannen und das hat ihm sehr geholfen. Natürlich läuft es nicht bei jedem so gut, aber das mit den Entspannungsübungen ist auf jeden Fall ein guter Ansatz.
Ritalin gegen ADS/ADHS
28.01.2013 um 14:59@myrna
myrna schrieb:Ich bin nicht grundsätzlich gegen Medikamente, sondern für eine gründliche Diagnose und ein sorgfältiges Abwägen und eben Besonnenheit im Umgang mit einem Medikament, das immerhin unter das BTM-Gesetz fällt. Wie du schon schreibst, ein Kind, das ADHS im "Vollbild" hat durchlebt eine Leidenszeit und auch die Familie und das nähere Umfeld leidet mit. Aber ich kenne nur sehr wenige, auf die das wirklich zutrifft.Das kann ich nur so unterschreiben.
myrna schrieb:. Ich habe meinen Mitarbeitern z.B. gesagt, ein Selbstversuch mit Ritalin wäre strafbar. Spätestens da kriegen sie dann große Augen.Und stimmt das denn? :O
Ritalin gegen ADS/ADHS
28.01.2013 um 15:03@Jimtonic
Ja, das stimmt, denn Methylphenidat fällt unter das Betäubungsmittelgesetz und darf nur nach ausdrücklicher Verordnung durch einen Arzt eingenommen werden. Nun kenne ich das BTM nicht genau und weiß jetzt nicht 100%ig, ob der Konsum wirklich strafbar ist, aber auf jeden Fall der unauthorisierte Handel damit bzw. die Weitergabe.
Ja, das stimmt, denn Methylphenidat fällt unter das Betäubungsmittelgesetz und darf nur nach ausdrücklicher Verordnung durch einen Arzt eingenommen werden. Nun kenne ich das BTM nicht genau und weiß jetzt nicht 100%ig, ob der Konsum wirklich strafbar ist, aber auf jeden Fall der unauthorisierte Handel damit bzw. die Weitergabe.
Ritalin gegen ADS/ADHS
28.01.2013 um 16:02Die Eltern sollten ihren Kindern statt Ritalin lieber Bachblüten verabreichen. Bachblüten helfen deutlich besser und es gibt keine Nebenwirkungen!
Ich finde es verantwortungslos seinen Kinder Medikamente zu geben, um sie zu beruhigen!
Ich finde es verantwortungslos seinen Kinder Medikamente zu geben, um sie zu beruhigen!
Ritalin gegen ADS/ADHS
28.01.2013 um 16:05Ritalin gegen ADS/ADHS
28.01.2013 um 16:10zukunftsdenker schrieb:Die Eltern sollten ihren Kindern statt Ritalin lieber Bachblüten verabreichen.pwahahahahahah.. da spricht jemand der weiss wo der nagel sitzt.
Ritalin gegen ADS/ADHS
28.01.2013 um 16:11Dat beste - nach meiner meinung - ist dexedrine. Leider gibt es das zeug hier nicht.
Ritalin gegen ADS/ADHS
28.01.2013 um 16:11@KillingTime
Ja, mein Bruder ist 2 und er ist häufig hyperaktiv, tobt und schreit rum, deswegen bekommt er manchmal Bachblüten Tropfen in den Tee und nach einer halben Stunde spielt er ruhig in der Ecke.
Ich benutze auch schon seit Monate Bachblüten, besonders in Stresssituationen oder wenn ich einfach mal einen schlechten Tag habe. Danach hat man so ein "Alles-Ist-Mir-Egal-Gefühl", man ist ruhig und entspannt.
Ich kann es nur jedem empfehlen, statt richtige Medikamente zu nehmen!
Ja, mein Bruder ist 2 und er ist häufig hyperaktiv, tobt und schreit rum, deswegen bekommt er manchmal Bachblüten Tropfen in den Tee und nach einer halben Stunde spielt er ruhig in der Ecke.
Ich benutze auch schon seit Monate Bachblüten, besonders in Stresssituationen oder wenn ich einfach mal einen schlechten Tag habe. Danach hat man so ein "Alles-Ist-Mir-Egal-Gefühl", man ist ruhig und entspannt.
Ich kann es nur jedem empfehlen, statt richtige Medikamente zu nehmen!
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28.01.2013 um 16:19zukunftsdenker schrieb:Ja, mein Bruder ist 2 und er ist häufig hyperaktiv, tobt und schreit rum, deswegen bekommt er manchmal Bachblüten Tropfen in den Tee und nach einer halben Stunde spielt er ruhig in der Ecke.wow....
Ich benutze auch schon seit Monate Bachblüten, besonders in Stresssituationen oder wenn ich einfach mal einen schlechten Tag habe. Danach hat man so ein "Alles-Ist-Mir-Egal-Gefühl", man ist ruhig und entspannt.
Ich kann es nur jedem empfehlen, statt richtige Medikamente zu nehmen!
ist für mich eher die lebenslust der kinder aussaugen, aber naja is jedem selbst überlassen, nur solltest du sowas nicht propagieren (meiner meinung nach)
sehe da keinen großen unterschied zu ritalin ( bis auf die angeblich nicht vorhandenen nebenwirkungen wie du beschreibst)
@zukunftsdenker