abberline
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Heute muss das noch nicht sein, wird sich aber immer weiter aus Bequemlichkeit durchsetzen.abberline schrieb:Wer sagt denn, dass da eine Alexa oder ein anderer Spion stehen muss?
Mhh, ich versuch es zumindest. Ich finde auch gut das ich und meine Freundin sich da reinteilen. Sie ist für den Spielplatz da, ich für Feld und Wald. Ehrlich gesagt hab ich auch nicht jeden Tag Lust drauf, irgendwo draußen rumzuflitzen. Wir haben das Glück das wir Hof und Garten haben und dort mit einem eigenen Spielplatz, wo er sich im Sommer austoben kann. Im Winter (bzw. sehr schlechtem Wetter) hab ich auch kein Problem mit dem Sohnemann drin zu bleiben und die Technik zu nutzen.shionoro schrieb:So wie du das machst ist das ja richtig.
Das würde hier gar nicht gehen. Dazu haben wir zuviel Technik im Haus. Man kann es aber dosieren und überwachen, zumindest bis zu einem gewissen Alter. Als Hobbyzocker weiß ich auch später was für Games er konsumiert und welche er nicht spielen wird (zumindest Zuhause).shionoro schrieb:(klar kann man das kind digital aussperren, cih glaube aber nicht, dass sich das durchsetzt).
Du musst in einem Paralleluniversum aufgewachsen sein. In den 80er gab es Adidas mit drei Streifen, wer aber nur zwei Streifen trug hatte die Kleidung aus m Supermarkt und war der Arsch. Gleiches galt für Bonanza-Rad, Kreidler-Mofa oder Geha und Parker etc pp.rainlove schrieb:Ich wünsche mir die Zeit zurück in denen sich Jugendliche auf dem Dorfplatz getroffen haben, die älteren haben den jungen was beigebracht und zusammen viel Spass gehabt,
In meiner Schulzeit ohne Smartphone war das genauso. Die haben sich immer alle mit Markenzeug gemessen und wenn man keine hatte war man Uncool. Und Menschen haben sich schon immer nach Interessen getrennt. Das ist heute genauso wie früherrainlove schrieb:Die Jugend von heute ist mM nach sehr Oberflächlich, jeder der nicht Facebook Instasonstwas etc nutzt ist ein Außenseiter, jeder Schüler hat ein Profil zu haben, mit dem er sich jederzeit mit anderen messen und vergleichen kann, wer hat die teuersten Klamotten, das teuerste Smartphone oder war am weitesten weg?
Es ist für mich einfach eine Frage des Kinderinteresses.DerThorag schrieb:Mhh, ich versuch es zumindest. Ich finde auch gut das ich und meine Freundin sich da reinteilen. Sie ist für den Spielplatz da, ich für Feld und Wald. Ehrlich gesagt hab ich auch nicht jeden Tag Lust drauf, irgendwo draußen rumzuflitzen. Wir haben das Glück das wir Hof und Garten haben und dort mit einem eigenen Spielplatz, wo er sich im Sommer austoben kann. Im Winter (bzw. sehr schlechtem Wetter) hab ich auch kein Problem mit dem Sohnemann drin zu bleiben und die Technik zu nutzen.
Oft ist es auch mehr Schein als Sein. So oft hab ich von Eltern gehört "wir sind bei Wind und Wetter draußen", aber man weiß das es nicht so ist.
Den inneren Widerspruch siehst du nicht?! :Dshionoro schrieb:Weil man sowas durchaus einschätzen kann. Wie gesagt, meine Eltern hatten ja kein ernsthaftes gegenangebot.
'lies doch mal was oder geh raus' ist kein konkretes gegenangebot, es heißt 'bitte langweile dich auf eine art und weise, die ich als ästhetisch empfinde in meinen ansichten die deine lebensrealität nicht widerspiegeln'.
Das, würde ich mal behaupten, war grundsätzlich schon immer so.shionoro schrieb:Ich glaube, dass die Jugend 'von heute' immer mehr merkt, dass sie Probleme allein angehen muss, von denen ihre Eltern keine Ahnung haben.
Nun hat sie aber heute viel mehr möglichkeiten, zu denen ihre ELtern oft gar nichts so recht sagen können.Groucho schrieb:Das, würde ich mal behaupten, war grundsätzlich schon immer so.
Das ist doch Quatsch.shionoro schrieb:Wenn jugendliche 6 (und es werden mehr) stunden am tag online verbringen und eltern keine ahnung davon haben, was genau sie da online überhaupt machen (slebst wenn sie es ihnen sagen würden), dann haben offensichtlich eltern wesentlich weniger bezug zur lebensrealität des kindes als früher.
Das meine ich nicht. Die können digitale medien für ihre zwecke nutzen. Verstehen, was die kinder da machen, ist was anderes.Groucho schrieb:Das ist doch Quatsch.
Diejenigen, die heute Eltern von Kindern sind, sind doch keine digitalen Analphabeten.
Wir kennen das Internet, wir kennen Videospiele und soziale Medien sowieso.
Abgesehen davon, frage ich meine Kinder, was sie machen, wenn ich etwa nicht kenne.
Also ich habe bisher immer verstanden, was man mit den jeweiligen apps macht.shionoro schrieb:Genauso verstehen heutige eltern oft nicht diese ganzen apps und was man damit macht.
Du widersprichst dir schon wieder.shionoro schrieb:Die erklärung ist aber ja was anderes als das erleben. Meine mutter hätte auch kapiert, was teamspeak macht und was steam ist. Aber wie das benutzt wird von jugendlichen und was es heißt z.b. in einem clan zu spielen oder eben eine server community zu haben, das hätte sie so nicht verstehen können.
Und um diese apps zu verstehen, muss man sie nicht erleben.shionoro schrieb:Genauso verstehen heutige eltern oft nicht diese ganzen apps und was man damit macht.
Das ist kein widerspruch. Verstehen bedeutet für mich mehr, als sich eine kurze erklärung anzuhören.Groucho schrieb:Du widersprichst dir schon wieder.
Erleben ist nicht gleich verstehen
Und zunächst hattest du von verstehen und nicht erleben geredet.
Da schließe ich mich an. Bei uns wurde man auch anhand Markenklamotten und Schminkzeug eingeteilt. Später kam dann noch dazu, ob man cool genug ist, um zu rauchen und Alkohol zu trinken. Kinder und Jugendliche finden doch immer etwas, um zu konkurrieren - heute sind es eben die Handys, Soziale Medien etc.Schnapspraline schrieb:In meiner Schulzeit ohne Smartphone war das genauso. Die haben sich immer alle mit Markenzeug gemessen und wenn man keine hatte war man Uncool. Und Menschen haben sich schon immer nach Interessen getrennt. Das ist heute genauso wie früher
Das hat es bei uns zum Beispiel nie gegeben. Die älteren haben sich mit uns nicht mal abgegeben und hatten komplett andere Interessen. Beigebracht wurde da nichts, außer ihnen aus dem Weg zu gehen.rainlove schrieb:Ich wünsche mir die Zeit zurück in denen sich Jugendliche auf dem Dorfplatz getroffen haben, die älteren haben den jungen was beigebracht und zusammen viel Spass gehabt