Die Jugend von Heute
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Gleichberechtigung, Emanzipation, Feministen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Die Jugend von Heute
06.01.2020 um 11:47Die Jugend von heute ist mM nach sehr Oberflächlich, jeder der nicht Facebook Instasonstwas etc nutzt ist ein Außenseiter, jeder Schüler hat ein Profil zu haben, mit dem er sich jederzeit mit anderen messen und vergleichen kann, wer hat die teuersten Klamotten, das teuerste Smartphone oder war am weitesten weg?
Ich wünsche mir die Zeit zurück in denen sich Jugendliche auf dem Dorfplatz getroffen haben, die älteren haben den jungen was beigebracht und zusammen viel Spass gehabt, heute sind die unterschiedlichen Jahrgänge ja nach Interessen getrennt es gibt nurnoch wenige Geschwister die täglich zusammen spielen oder sich überhaupt miteinander abgeben.
Ich wünsche mir die Zeit zurück in denen sich Jugendliche auf dem Dorfplatz getroffen haben, die älteren haben den jungen was beigebracht und zusammen viel Spass gehabt, heute sind die unterschiedlichen Jahrgänge ja nach Interessen getrennt es gibt nurnoch wenige Geschwister die täglich zusammen spielen oder sich überhaupt miteinander abgeben.
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06.01.2020 um 11:48abberline schrieb:Wer sagt denn, dass da eine Alexa oder ein anderer Spion stehen muss?Heute muss das noch nicht sein, wird sich aber immer weiter aus Bequemlichkeit durchsetzen.
In den USA haben schon jetzt 25% der Haushalte so einen smart speaker device.
Die jetzt heranwachsende Generation wächst mit Alexa, Tablet, Smartphone und PC auf schon von frühester Kindheit an und das intensiviert sich.
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06.01.2020 um 11:53@Rainlove
Ich finde es ein bisschen lustig, was du sagst. Die Jugend nutzt schon längst nicht mehr facebook als dominantes soziales medium, das ist eher was für ältere.
Gerade in der heutigen jugend ist doch eine totale gegenbewegung zum normierten profil, markensachen usw., heute ist second hand in mode und hässliche wollpullover.
Ich finde es ein bisschen lustig, was du sagst. Die Jugend nutzt schon längst nicht mehr facebook als dominantes soziales medium, das ist eher was für ältere.
Gerade in der heutigen jugend ist doch eine totale gegenbewegung zum normierten profil, markensachen usw., heute ist second hand in mode und hässliche wollpullover.
DerThorag
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06.01.2020 um 12:06shionoro schrieb:So wie du das machst ist das ja richtig.Mhh, ich versuch es zumindest. Ich finde auch gut das ich und meine Freundin sich da reinteilen. Sie ist für den Spielplatz da, ich für Feld und Wald. Ehrlich gesagt hab ich auch nicht jeden Tag Lust drauf, irgendwo draußen rumzuflitzen. Wir haben das Glück das wir Hof und Garten haben und dort mit einem eigenen Spielplatz, wo er sich im Sommer austoben kann. Im Winter (bzw. sehr schlechtem Wetter) hab ich auch kein Problem mit dem Sohnemann drin zu bleiben und die Technik zu nutzen.
Oft ist es auch mehr Schein als Sein. So oft hab ich von Eltern gehört "wir sind bei Wind und Wetter draußen", aber man weiß das es nicht so ist.
shionoro schrieb:(klar kann man das kind digital aussperren, cih glaube aber nicht, dass sich das durchsetzt).Das würde hier gar nicht gehen. Dazu haben wir zuviel Technik im Haus. Man kann es aber dosieren und überwachen, zumindest bis zu einem gewissen Alter. Als Hobbyzocker weiß ich auch später was für Games er konsumiert und welche er nicht spielen wird (zumindest Zuhause).
Deine Einstellung zum Thema find ich aber gut. Jeder hatte früher den "Nerd" im Freundeskreis und nicht selten sind es heute erfolgreiche Menschen.
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06.01.2020 um 12:09Rainlove schrieb:Ich wünsche mir die Zeit zurück in denen sich Jugendliche auf dem Dorfplatz getroffen haben, die älteren haben den jungen was beigebracht und zusammen viel Spass gehabt,Du musst in einem Paralleluniversum aufgewachsen sein. In den 80er gab es Adidas mit drei Streifen, wer aber nur zwei Streifen trug hatte die Kleidung aus m Supermarkt und war der Arsch. Gleiches galt für Bonanza-Rad, Kreidler-Mofa oder Geha und Parker etc pp.
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06.01.2020 um 12:14Rainlove schrieb:Die Jugend von heute ist mM nach sehr Oberflächlich, jeder der nicht Facebook Instasonstwas etc nutzt ist ein Außenseiter, jeder Schüler hat ein Profil zu haben, mit dem er sich jederzeit mit anderen messen und vergleichen kann, wer hat die teuersten Klamotten, das teuerste Smartphone oder war am weitesten weg?In meiner Schulzeit ohne Smartphone war das genauso. Die haben sich immer alle mit Markenzeug gemessen und wenn man keine hatte war man Uncool. Und Menschen haben sich schon immer nach Interessen getrennt. Das ist heute genauso wie früher
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06.01.2020 um 12:23DerThorag schrieb:Mhh, ich versuch es zumindest. Ich finde auch gut das ich und meine Freundin sich da reinteilen. Sie ist für den Spielplatz da, ich für Feld und Wald. Ehrlich gesagt hab ich auch nicht jeden Tag Lust drauf, irgendwo draußen rumzuflitzen. Wir haben das Glück das wir Hof und Garten haben und dort mit einem eigenen Spielplatz, wo er sich im Sommer austoben kann. Im Winter (bzw. sehr schlechtem Wetter) hab ich auch kein Problem mit dem Sohnemann drin zu bleiben und die Technik zu nutzen.Es ist für mich einfach eine Frage des Kinderinteresses.
Oft ist es auch mehr Schein als Sein. So oft hab ich von Eltern gehört "wir sind bei Wind und Wetter draußen", aber man weiß das es nicht so ist.
Freut sich das Kind, wenn man mit ihm rausgeht? In den meisten fällen (in dem alter) schon.
Wenn ein Kind vor seiner Nase eine tolle freie fläche hat, wo es mit anderen kindern toben kann, dann wird es das smartphone vermutlich links liegen lassen. Und das ist auch gut.
Dieselbe Frage stelle ich mir digital: Hat das Kind da gerade Freude? Oder ist das nur eine dröge bedürfnisbefriedigung, geboren aus langeweile und einfallsarmut?
Ersteres würde ich ihmnicht verbieten, höchstens etwas bremsen wenn es wirklich überhand nimmt (z.b. wenn sich das ganze leben wirklich ausschließlich um das zocken dreht und nichts anderes mehr getan wird, selbst wichtige dinge), aber ansonsten finde ich es schwierig, kinder und jugendliche daran zu hindern, etwas zu tun, was sie wirklich begeistert (auch wenn ich es blöd finde).
So als beispiel: Damals, in den 90ern (lange her) war ich als Kind in der Kita. Damals ging es noch nicht um smartphones, sondern um gameboys. Zu Hause konnte ich so viel spielen wie ich will (eltern beide berufstätig), in der kita war das ganz böse und schlimm.
Ein Kind hatte einen Gameboy dabei mit Zelda, ich konnte das spiel, er konnte eine sache darin nicht und ich hab ihm versprochen, dass ich für ihn einen dungeon löse (den letzten). Ich sitz da also mit einer gruppe von 3 anderen Kindern und wir spielen das zusammen durch, haben dabei auch soziale interaktion und ich bin stolz auf mich, weil ich das machen kann.
Kurz bevor ich fertig bin kommt eine erzieherin, erwischt uns, nimmt den gameboy weg, ich bin sauer, das andere kind heult und sie hat die gesamte soziale interaktion kaputtgemacht. Obwohl da 4 leute gemeinsam saßen und an sich über das spiel soziale interaktion hatten und etwas taten, was in ihnen gefühlsregungen ausgelöst hat. Das war ein fehler.
Das ist kein drama (nein, sie hat nicht mein leben zerstört), aber so sehe ich viele eltern reagieren, wenn kinder und jugendliche sich digital ausleben, sie das aber nicht verstehen. Und das ist für mich ein Problem.
Würde mein Kind jetzt die ganze Zeit nur LoL spielen, jetzt auch ganz ohne clan oder so sondern nur herumgrinden, weil ihm nichts besseres im leben einfällt. Dann würde ich mir auch überlegen, aktiv zu werden. Aber nicht durch Wlan abstellen, sondern dadurch, mit ihm zu reden und zu schauen, ob es irgendwas anderes gibt, was er will oder wo seine interessen liegen, wenn er sie nicht selbst findet.
Die Jugend von Heute
06.01.2020 um 12:31Ich glaube, dass die Jugend 'von heute' immer mehr merkt, dass sie Probleme allein angehen muss, von denen ihre Eltern keine Ahnung haben. Das heißt nicht, dass die Eltern nicht wichtig sind. Die sind wichtig, sehr wichtig sogar. Aber sie wissen oft eben nicht so genau bescheid, wie die heutigen Jugend funktioniert.
Das ist ja auch nicht ganz neu. Auch die Leute, die heute 60 sind hatten eine Elterngeneration, die Jugendkultur absolut nicht begriffen hat.
Der Unterschied ist, dass das heute viel schneller geht.
Schon Jugendliche mit einem unterschied von 5 oder 10 Jahren können so anders sozialisiert sein, dass man den unterschied bemerkt.
Und vollkommen unterschiedliche medien nutzen.
Da kann man als Elternteil gar nicht hinterherkommen. Die schule, so wie man sie kannte ist nicht mehr da. Die sozialstruktur, so wie man sie kannte, ist ganz anders. Die art und weise wie man kommuniziert ist anders. Die Interessen sind anders.
Das ist nicht leicht, aber es ist nunmal so: Viele Probleme müssen Jugendliche selbst lösen, ohne dass die Eltern ihnen dabei helfen können.Im Gegenteil machen sie bei dem versuch zu helfen oft etwas kaputt.
Das ist ja auch nicht ganz neu. Auch die Leute, die heute 60 sind hatten eine Elterngeneration, die Jugendkultur absolut nicht begriffen hat.
Der Unterschied ist, dass das heute viel schneller geht.
Schon Jugendliche mit einem unterschied von 5 oder 10 Jahren können so anders sozialisiert sein, dass man den unterschied bemerkt.
Und vollkommen unterschiedliche medien nutzen.
Da kann man als Elternteil gar nicht hinterherkommen. Die schule, so wie man sie kannte ist nicht mehr da. Die sozialstruktur, so wie man sie kannte, ist ganz anders. Die art und weise wie man kommuniziert ist anders. Die Interessen sind anders.
Das ist nicht leicht, aber es ist nunmal so: Viele Probleme müssen Jugendliche selbst lösen, ohne dass die Eltern ihnen dabei helfen können.Im Gegenteil machen sie bei dem versuch zu helfen oft etwas kaputt.
Die Jugend von Heute
06.01.2020 um 13:09shionoro schrieb:Weil man sowas durchaus einschätzen kann. Wie gesagt, meine Eltern hatten ja kein ernsthaftes gegenangebot.Den inneren Widerspruch siehst du nicht?! :D
'lies doch mal was oder geh raus' ist kein konkretes gegenangebot, es heißt 'bitte langweile dich auf eine art und weise, die ich als ästhetisch empfinde in meinen ansichten die deine lebensrealität nicht widerspiegeln'.
Egal, ich weiß ja, dass es nicht lohnt, mit dir zu diskutieren, wo du dir deiner Sacher sicher bist.
Zwei Sachen möchte ich dennoch kurz los werden:
1) Würde ich, was den Medienkonsum betrifft unbedingt zwischen Kindern und Jugendlichen unterscheiden
2) Was den Medienkonsum betrifft, wäre meine Generation kein Stück anders gewesen, wenn sie die technischen Möglichkeiten damals gehabt hätte.
shionoro schrieb:Ich glaube, dass die Jugend 'von heute' immer mehr merkt, dass sie Probleme allein angehen muss, von denen ihre Eltern keine Ahnung haben.Das, würde ich mal behaupten, war grundsätzlich schon immer so.
Die Jugend von Heute
06.01.2020 um 13:13@Groucho
Nein, sehe ich nicht. Aber du könntest ihn ja nennen.
Wenn jugendliche 6 (und es werden mehr) stunden am tag online verbringen und eltern keine ahnung davon haben, was genau sie da online überhaupt machen (slebst wenn sie es ihnen sagen würden), dann haben offensichtlich eltern wesentlich weniger bezug zur lebensrealität des kindes als früher.
Nein, sehe ich nicht. Aber du könntest ihn ja nennen.
Groucho schrieb:Das, würde ich mal behaupten, war grundsätzlich schon immer so.Nun hat sie aber heute viel mehr möglichkeiten, zu denen ihre ELtern oft gar nichts so recht sagen können.
Wenn jugendliche 6 (und es werden mehr) stunden am tag online verbringen und eltern keine ahnung davon haben, was genau sie da online überhaupt machen (slebst wenn sie es ihnen sagen würden), dann haben offensichtlich eltern wesentlich weniger bezug zur lebensrealität des kindes als früher.
Die Jugend von Heute
06.01.2020 um 17:55shionoro schrieb:Wenn jugendliche 6 (und es werden mehr) stunden am tag online verbringen und eltern keine ahnung davon haben, was genau sie da online überhaupt machen (slebst wenn sie es ihnen sagen würden), dann haben offensichtlich eltern wesentlich weniger bezug zur lebensrealität des kindes als früher.Das ist doch Quatsch.
Diejenigen, die heute Eltern von Kindern sind, sind doch keine digitalen Analphabeten.
Wir kennen das Internet, wir kennen Videospiele und soziale Medien sowieso.
Abgesehen davon, frage ich meine Kinder, was sie machen, wenn ich etwa nicht kenne.
Die Jugend von Heute
06.01.2020 um 19:29Groucho schrieb:Das ist doch Quatsch.Das meine ich nicht. Die können digitale medien für ihre zwecke nutzen. Verstehen, was die kinder da machen, ist was anderes.
Diejenigen, die heute Eltern von Kindern sind, sind doch keine digitalen Analphabeten.
Wir kennen das Internet, wir kennen Videospiele und soziale Medien sowieso.
Abgesehen davon, frage ich meine Kinder, was sie machen, wenn ich etwa nicht kenne.
Das sehe ich sogar schon an mir.
Viele meiner Freunde sind jünger als ich (5 bis 10 jahre) und nutzen dinge schon auf eine andere art und weise als ich und kennen sich mit allerlei neuen apps und sozialen medien aus die mich schlichtweg nicht interessieren. Könnte ich mir ansehen, was das ist? Klar, aber um es wirklich zu verstehen muss man es häufig nutzen.
Ich z.b. verstehe tic toc nicht. Beim aller, aller besten willen. Und genauso hat meine Mutter Steam und Teamspeak nicht verstanden.
Die dachte ich vereinsame, weil ich die ganze zeit vor dem PC hänge, wenn die realität war, dass ich da mit meinen freunden gespielt und geredet habe.
Hätte ich das an der stelle zu hause nicht getan, hätte mich das jetzt nicht irgendwie soziales gemacht, es hätte nur geheißen, dass ich auch diesen zugang zu meinen Freunden verliere. Hat meine Mutter aber nicht verstanden, weil sie das internet zum arbeiten und ab und zu für facebook (aber nur für veranstaltungen) benutzt.
Genauso verstehen heutige eltern oft nicht diese ganzen apps und was man damit macht.
Die Jugend von Heute
06.01.2020 um 20:12shionoro schrieb:Genauso verstehen heutige eltern oft nicht diese ganzen apps und was man damit macht.Also ich habe bisher immer verstanden, was man mit den jeweiligen apps macht.
Tic Toc z.B. hat mir meine Tochter mit wenigen Sätzen durchaus verständlich erklärt.
Die Jugend von Heute
06.01.2020 um 20:18@Groucho
Die erklärung ist aber ja was anderes als das erleben. Meine mutter hätte auch kapiert, was teamspeak macht und was steam ist. Aber wie das benutzt wird von jugendlichen und was es heißt z.b. in einem clan zu spielen oder eben eine server community zu haben, das hätte sie so nicht verstehen können.
Die erklärung ist aber ja was anderes als das erleben. Meine mutter hätte auch kapiert, was teamspeak macht und was steam ist. Aber wie das benutzt wird von jugendlichen und was es heißt z.b. in einem clan zu spielen oder eben eine server community zu haben, das hätte sie so nicht verstehen können.
Die Jugend von Heute
06.01.2020 um 21:00shionoro schrieb:Die erklärung ist aber ja was anderes als das erleben. Meine mutter hätte auch kapiert, was teamspeak macht und was steam ist. Aber wie das benutzt wird von jugendlichen und was es heißt z.b. in einem clan zu spielen oder eben eine server community zu haben, das hätte sie so nicht verstehen können.Du widersprichst dir schon wieder.
Erleben ist nicht gleich verstehen
Und zunächst hattest du von verstehen und nicht erleben geredet.
shionoro schrieb:Genauso verstehen heutige eltern oft nicht diese ganzen apps und was man damit macht.Und um diese apps zu verstehen, muss man sie nicht erleben.
Die Jugend von Heute
06.01.2020 um 21:04Groucho schrieb:Du widersprichst dir schon wieder.Das ist kein widerspruch. Verstehen bedeutet für mich mehr, als sich eine kurze erklärung anzuhören.
Erleben ist nicht gleich verstehen
Und zunächst hattest du von verstehen und nicht erleben geredet.
Das ist wie...Du verstehst nicht, wie sich ein Suchtkranker fühlt, nur weil du dir durchliest, wie die Droge wirkt.
Nur weil du verstehst, was etwas ist, heißt das nicht, dass du einschätzen kannst, wie der Konsum des Kindes und die Wirkugn auf dessen Lebensrealität aussieht.
Da ist man dann wie ein Elternteil, das niemals selber Alkohol getrunken hat und nie was damit zu tun hatte und dann denkt, das kind sei ein alkoholiker, weil es mal besoffen nach hause kommt (als jugendlicher). Weil man eben gar nicht wirklich versteht, auch wenn man sich durchlesen kann, was alkohol ist.
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06.01.2020 um 21:44Schnapspraline schrieb:In meiner Schulzeit ohne Smartphone war das genauso. Die haben sich immer alle mit Markenzeug gemessen und wenn man keine hatte war man Uncool. Und Menschen haben sich schon immer nach Interessen getrennt. Das ist heute genauso wie früherDa schließe ich mich an. Bei uns wurde man auch anhand Markenklamotten und Schminkzeug eingeteilt. Später kam dann noch dazu, ob man cool genug ist, um zu rauchen und Alkohol zu trinken. Kinder und Jugendliche finden doch immer etwas, um zu konkurrieren - heute sind es eben die Handys, Soziale Medien etc.
Rainlove schrieb:Ich wünsche mir die Zeit zurück in denen sich Jugendliche auf dem Dorfplatz getroffen haben, die älteren haben den jungen was beigebracht und zusammen viel Spass gehabtDas hat es bei uns zum Beispiel nie gegeben. Die älteren haben sich mit uns nicht mal abgegeben und hatten komplett andere Interessen. Beigebracht wurde da nichts, außer ihnen aus dem Weg zu gehen.
Die Jugend von Heute
06.01.2020 um 22:06Das einzige was ich gelernt habe von den älteren in meiner Schule war.
Das sie das sagen haben sonst gab's Probleme.
Manchmal waren wir scheinbar drollig, Mal mit den Ball schießen war drin.
Und wehe du bist als 5 Klässer ausversehen in 9/10 Klässler Bereich gelandet.
Da hatte man als Zwerg nix zusuchen
Das sie das sagen haben sonst gab's Probleme.
Manchmal waren wir scheinbar drollig, Mal mit den Ball schießen war drin.
Und wehe du bist als 5 Klässer ausversehen in 9/10 Klässler Bereich gelandet.
Da hatte man als Zwerg nix zusuchen
Die Jugend von Heute
07.01.2020 um 11:48DIE Jugend gibt es nicht und gab es nie. Jugendliche sind und waren stets höchst unterschiedlich, wie Erwachsene eigentlich auch. Statussymbole und Moden mögen sich wandeln, aber der Wunsch, sich von anderen abzuheben ist ebenso vorhanden wie der, in der "anonymen Masse" Gleichgesinnter und ähnlich denkender Gruppen und Subkulturen unterzutauchen.
Das mag mancher schlimm finden - ich finde es durchaus menschlich.
Das mag mancher schlimm finden - ich finde es durchaus menschlich.
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