@ThaddeusEs kann aber ja wohl bei offensichtlichen akuten Schmerzen nicht zuviel verlangt sein, ein wirksames Schmerzmittel zu verschreiben?! Reicht ja ein generisches Ibu 600 oder 800 Präparat aus; kostet nicht die Welt und ich bin sicher nicht die Einzige, die aus Verzweiflung das Schmerzmittel auch auf Privatrezept genommen hätte. Und wenn es nur ist, um nicht jeden Monat auf Arbeit zu fehlen. Macht ja kein AG der Welt mit...aber klar, den Schaden hat der Patient, wenn er sich halbjährlich einen neuen Job suchen darf oder sich beim AG rechtfertigen muss. Oder wenn dann in einer Not-OP ein Stück Darm entfernt werden muss, die Niere irreparabel geschädigt wird, weil der Harn bedingt durch Verwachsungen nicht mehr abfließen kann oder die Blase durch Endometriose zerfressen ist. Der Arzt liegt dann nicht 4, 5, 6 ...Stunden auf dem OP-Tisch, fällt durch die umfangreiche OP danach wochenlang auf Arbeit aus etc.
@FedaykinDas sind aber Erkrankungen, die beide Geschlechter betreffen (können). Es macht den Anschein, als wäre deshalb das Interesse größer, weil es einfach viel mehr Menschen gibt, die es treffen kann.*Menstruation ist aber immer noch "ihgitt". Da spricht Frau oft nicht einmal mit der besten Freundin drüber, vor allem wenn die eigene Mens nicht dem in Werbung deklarierten Idealbild entspricht.
@TajnaDanke für den Link, aber ich kenne mich besser mit Endo aus als jeder Gyn (bis auf den im Endozentrum) aus. Für mich ist das nichts Neues und für die Endopatientinnen, die ich kenne, auch nicht. Für viele Gynäkologen schon. Es ist ja schätzungsweise auch nur 10. Frau betroffen, da muss man sich als Arzt nicht auskennen *ironieoff*
* Das ist nicht ganz das was ich meine, auch wenn ich es so geschrieben habe. Ich meine eigentlich, dass nicht nur mehr Menschen betroffen sein können, sondern auch sind, und somit mittlerweile fast jeder jmd im näheren Umfeld hat, der "Rücken", Migräne, Depressionen usw hat.