Menstruationsbeschwerden
26.02.2015 um 21:39Es wurde hier schon mehrfach erwähnt, aber ich sags einfach nochmal, grad auch aus eigener Erfahrung heraus:
Es könnte eine Endometriose sein. Seit ich zum ersten Mal meine Tage bekommen habe, habe ich all diese Beschwerden gehabt, bin von einem Arzt zum andern gewandert, und bekam nur immer wieder zu hören ich solle Sport treiben, und die teure Pille nehmen.
Aber wie soll ich Sport machen, wenn ich mich nur vor Schmerzen am Boden liegend krümme? Wie soll ich Schmerztabletten nehmen, wenn ich sie aufgrund der Übelkeit entweder wieder auskotze oder gar nicht erst runterbekomme?
Und die Pille ist nunmal auch teuer, die Krankenkasse bezahlt sie nicht, selbst wenn sie nicht zur Verhütung sondern zur Beschwerdenregulation genommen wird.
Erst als ich selbst durch Recherchen im Internet auf die Erkrankung Endometriose gestossen bin und diese meinem vorletzten Frauenarzt vor den Latz geknallt habe, habe ich dann von ihm Visanne verschrieben bekommen.
Als ich dann umgezogen bin und einen neuen Frauenarzt bzw. -ärtzin gefunden habe, wollte die mir erst die Visanne nicht verschreiben, sondern sichergehen, dass ich wirklich Endometriose habe. Nur duch eine Bauchspiegelung kann diese festgestellt werden - weswegen die Ärzte sich oft weigern, eine derart aufwendige Untersuchung anzuordnen.
Meine Bauchspiegelung ergab, dass ich Endometriose habe, die Herde wurden entfernt - bis auf einen, der auf dem Eileiter hockt, da müsste der ganze Eileiter raus. Ich nehme jetzt wieder die Visanne, bekomme meine Tage nicht mehr, und habe keinerlei Beschwerden.
Mein Rat also an alle, die unter ihrer Regel leiden: Bleibt hartnäckig bei euren Ärzten, lasst euch nicht abwimmeln, und lass euch die Bauchspieglung verschreiben - wenn alles andere nicht gehofen hat, natürlich.
Endometriose ist noch eine sehr unbekannte Erkrankung, ihre Ursachen sind noch nicht klar, und sie wird so gerne unter den Tisch geklärt. Es muss da einfach mehr aufgeklärt werden.
Allen, die noch leiden unter den Menstruationsbeschwerden, wünsche ich viel Kraft und gute Ärzte, die die Misere verstehen und etwas dagegen tun.
Es könnte eine Endometriose sein. Seit ich zum ersten Mal meine Tage bekommen habe, habe ich all diese Beschwerden gehabt, bin von einem Arzt zum andern gewandert, und bekam nur immer wieder zu hören ich solle Sport treiben, und die teure Pille nehmen.
Aber wie soll ich Sport machen, wenn ich mich nur vor Schmerzen am Boden liegend krümme? Wie soll ich Schmerztabletten nehmen, wenn ich sie aufgrund der Übelkeit entweder wieder auskotze oder gar nicht erst runterbekomme?
Und die Pille ist nunmal auch teuer, die Krankenkasse bezahlt sie nicht, selbst wenn sie nicht zur Verhütung sondern zur Beschwerdenregulation genommen wird.
Erst als ich selbst durch Recherchen im Internet auf die Erkrankung Endometriose gestossen bin und diese meinem vorletzten Frauenarzt vor den Latz geknallt habe, habe ich dann von ihm Visanne verschrieben bekommen.
Als ich dann umgezogen bin und einen neuen Frauenarzt bzw. -ärtzin gefunden habe, wollte die mir erst die Visanne nicht verschreiben, sondern sichergehen, dass ich wirklich Endometriose habe. Nur duch eine Bauchspiegelung kann diese festgestellt werden - weswegen die Ärzte sich oft weigern, eine derart aufwendige Untersuchung anzuordnen.
Meine Bauchspiegelung ergab, dass ich Endometriose habe, die Herde wurden entfernt - bis auf einen, der auf dem Eileiter hockt, da müsste der ganze Eileiter raus. Ich nehme jetzt wieder die Visanne, bekomme meine Tage nicht mehr, und habe keinerlei Beschwerden.
Mein Rat also an alle, die unter ihrer Regel leiden: Bleibt hartnäckig bei euren Ärzten, lasst euch nicht abwimmeln, und lass euch die Bauchspieglung verschreiben - wenn alles andere nicht gehofen hat, natürlich.
Endometriose ist noch eine sehr unbekannte Erkrankung, ihre Ursachen sind noch nicht klar, und sie wird so gerne unter den Tisch geklärt. Es muss da einfach mehr aufgeklärt werden.
Allen, die noch leiden unter den Menstruationsbeschwerden, wünsche ich viel Kraft und gute Ärzte, die die Misere verstehen und etwas dagegen tun.