Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

@sokratech

sokratech schrieb:Willst du damit sagen, die Fremdenfeindlichkeit schlummert in uns?

Jap, in vielen ist sie sogar schon erwacht.

@Doors
Du weißt es und ich weiß es...das War schon in den 80ern so,wenn jemand in der Linksautonomen Szene ne Frau als Fotze beschimpfte,dann flog der hochkant aus seinen autonomen oder sonstwas Zusammenhängen
Baader war einer der wenigen der so sexistisch rumprollte,allerdings waren auch ein paar Möchtegernanarchisten so drauf,da gab's in Paris mal einen Anarchistenkongress.
Im Tross von Daniel Cohn Bendit reiste ein gewisser Josef S.
Er zeichnete sich durch Flegelei und Gefläze aus,ließ seine Käsefüsse von ne Balustrade baumeln,vor die Gesichter zweier alter Damen die er wüst anpöbelte als diese sein Verhalten monierten.
Der Herr S bekam von der resolute alten Dame eine gesemmelt,der ganze Saal verneigte sich vor der couragierten Tat und Daniel und sein Tross zogen wütend aus und machten dann Biarritz unsicher...der Herr S wurde dann ob seines uncharmanten Verhaltens von den Franzosen eingekerkert und abgeschoben

@1.21Gigawatt
Hmm, halte ich sowohl für falsch als auch problematisch..

@Doors
Es War die legendäre Federica Montseny die Joschka eine knallte

sokratech schrieb:Oh, war wohl nur ein Tippfehler?

Ich habe leider keine Ahnung, was du meinst.

Warhead schrieb:wenn jemand in der Linksautonomen Szene ne Frau als Fotze beschimpfte,dann flog der hochkant aus seinen autonomen oder sonstwas Zusammenhängen

Jau.
Ich habe es mal erlebt, dass die Jungs einer Punk Rock Band Ärger erregt haben, weil sie sich während des Konzertes das T-Shirt ausgezogen haben (nackter Oberkörper)=> Sexismus
Ich weiß allerdings bis heute nicht, ob der nackte Oberkörper allein schon den Sexismus begründet hat, oder die Tatsache, dass sie eine Sängerin hatten (die nicht so einfach ihr Oberteil ausziehen konnte), jedenfalls ist die linke autonome Szene oft sehr sehr sehr sensibel, was Sexismen angeht.

@Groucho
Weiß du noch welche das War? ?

Warhead schrieb:Weiß du noch welche das War? ?

Was jetzt, die Band, die Sängerin, oder was?

Die Namen von Schlagzeuger und Sängerin weiß ich noch, mit denen habe ich zusammen gewohnt damals, aber der Name der Band ist mir entfallen.

Das Konzert war in Göttingen im Juzi

Merkel steckt so tief im Arsch der Amis, das es schon weh tut. Putin ist einer der nicht nach der Pfeife der Amis tanzt. Ohne Putin hätten wir schon längst den dritten Welkrieg. Obwohl, er hat schon angefangen in Europa, siehe Asylanten. Werdet mal wach.

ichaushalver42 schrieb:Merkel steckt so tief im Arsch der Amis, das es schon weh tut. Putin ist einer der nicht nach der Pfeife der Amis tanzt. Ohne Putin hätten wir schon längst den dritten Welkrieg. Obwohl, er hat schon angefangen in Europa, siehe Asylanten. Werdet mal wach.

Och wieder so ein süßes Putinäffchen.. :D

Wer sich als Zukurzgekommener outet, schreit nach jemandem, der die Meinungsfreiheit mit Füßen tritt. Ist doch irgendwie klar: Wenn ich schon nix zu sagen habe, sollen es andere, die mir intellektuell überlegen sind, schon mal gar nicht zu haben. Punkt.

Klingt komisch, ist aber so.
:troll:

@ichaushalver42
Putin...der dich spätestens nach der dritten kritischen Frage zum Holzfällen nach Workuta abschieben. ..oder in die Psychiatrie, je nach Diktatorenlustundlaune

@Warhead
Der wahre Deutsche stellt keine kritischen Fragen, manno!

@unico
Och nennt. ..wieso denn nicht??

@Warhead
Weil er sonst zuviel sprachlich rumturnen muss - um mal wieder zum Topic zu kommen.

@unico
Naja...rumturnen tut der patriotisch gesinnte Deutsche eigentlich ganz gerne,in der Halle,in der Hasenheide...wo der Turnvater den Nachwuchs stählte,in Blüchers Freicorps,beim Mensurschlagen auf dem Paukboden und in den Ruinen von Stalingrad.
Er War dabei gerne unter sich...ohne Ausländer,Juden,Sozialdemokraten und lästiges liberales Gesindel.
Die hatten in Turnvereinen nix zu suchen

Schöner Zufallsfund, den ich hier gerne teilen möchte

. Zu viele aggressive junge Männer in Zelten nannte man früher Oktoberfest. Aber denen hat man nicht zu Hause die Hütte zerbombt und denen fackelt man auch nicht die Halle ab. Also auch hier einen Gang runter schalten in der Erregungsschlaufe.

http://www.stern.de/politik/deutschland/fluechtlinge-in-deutschland--es-ist-zeit-den-kreislauf-zu-durchbrechen---gastbeitrag-von-frank-stauss-6526456.html

Möge sich jeder, der wegen der Flüchtlinge besorgt ist, aufmerksam durchlesen.

@Groucho

Die Oktoberfestbesucher sind aber nicht vom Krieg traumatisiert oder irgendwie schutzbedürftig. Deine Ablenkungsmanöver sind eine sehr durchsichtige Strategie.

KillingTime schrieb: Deine Ablenkungsmanöver sind eine sehr durchsichtige Strategie.

Von was glaubst du, will ich ablenken?
Ich bin leider zu dumm, meine durchsichtige Strategie zu durchschauen, wollte nur ein lustiges Zitat aus dem Text rauspicken um zum Lesen zu animieren.

Aber ich kann dir auch gleich den Schluss des Textes zitieren

Nicht wir sind es, die größte Herausforderungen zu meistern haben, sondern diejenigen, die zu uns kommen.
Nicht wir haben ein Problem, weil wir in der Turnhalle kein Zirkeltraining machen können, sondern die, die in der Halle leben müssen.
Nicht wir haben irgendeinen Grund zu jammern, sondern alle, die ihre Heimat, ihre Familie, ihre Freunde verloren haben.
Das bitte, liebe Politiker, ist die Antwort, die ihr an euren Stammtischen allen geben solltet, die euch blöd kommen. Und ja, ein fröhliches "Wir schaffen das" könntet ihr den Stänkerern noch hinterher werfen.
Das würde man dann Rückgrat nennen.
Es ist Zeit.

http://www.stern.de/politik/deutschland/fluechtlinge-in-deutschland--es-ist-zeit-den-kreislauf-zu-durchbrechen---gastbeitrag-von-frank-stauss-6526456.html

@Groucho

Groucho schrieb:Das bitte, liebe Politiker, ist die Antwort, die ihr an euren Stammtischen allen geben solltet, die euch blöd kommen. Und ja, ein fröhliches "Wir schaffen das" könntet ihr den Stänkerern noch hinterher werfen.

Ob das auch für die Situation an den Grenzen Bayerns gilt (heute Nacht waren dort Tausende Menschen für die so schnell kein Dach über den Kopf gefunden werden konnte...)?

Oder anders gefragt: gilt das "wir schaffen das" auch bei weiteren und ANHALTENDEN sehr STARKEN Zuströmen, wo sich doch JETZT schon Behörden und Kommunen überfordert fühlen?

Nicht wir sind es, die größte Herausforderungen zu meistern haben, sondern diejenigen, die zu uns kommen.
Nicht wir haben ein Problem, weil wir in der Turnhalle kein Zirkeltraining machen können, sondern die, die in der Halle leben müssen.
Nicht wir haben irgendeinen Grund zu jammern, sondern alle, die ihre Heimat, ihre Familie, ihre Freunde verloren haben.
http://www.stern.de/politik/deutschland/fluechtlinge-in-deutschland--es-ist-zeit-den-kreislauf-zu-durchbrechen---gastbeitrag-von-frank-stauss-6526456.html

http://www.merkur.de/bayern/heinrich-trapp-interview-fluechtlinge-haben-eine-bringschuld-5697370.html

Mit längerer Aufenthaltsdauer entwickelt sich bei einem immer größer werdenden Teil der Syrer eine unangemessene Anspruchs-Haltung, die vor allem unsere freiwilligen Helfer unangenehm zu spüren bekommen. Du musst mir helfen, heißt es dann. Warum bekomme ich keine Wohnung? Wo ist mein Job? Warum ist das warme Essen noch nicht da?

Mit Irakern, Somaliern, Eritreern und Senegalesen haben wir eher durchwachsene Erfahrungen. Es gibt Sprachkurse ehrenamtlicher Helfer, die beginnen mit 20 Leuten, und nach einer Woche sind es nur noch vier. Es gibt Flüchtlinge, die lehnen es ab, von Frauen unterrichtet zu werden. Generell haben wir viel mehr Analphabeten unter den Flüchtlingen, als man erwartet hatte – auch bei den Syrern, wo wir eigentlich eine überdurchschnittliche Schulbildung vermutet hatten.

Ab 25 Jahren aufwärts ist die Bereitschaft, sich hier anzustrengen, bei vielen nicht sehr ausgeprägt. Ein Caritas-Betreuer, der wirklich unverdächtig ist, sagte mir, bei vielen afrikanischen Flüchtlingen brauche er vor halb elf Uhr keinen Termin ausmachen. Die Bereitschaft, früh aufzustehen oder pünktlich zu sein, sei nur rudimentär entwickelt. Ein Sonderproblem ist neuerdings der Schulbesuch von Mädchen. Es gibt bei zahlreichen Flüchtlingen Vorbehalte, ihre Töchter in die Schulbusse zu setzen, wo sie wegen der Enge in körperliche Berührung mit Jungs kommen könnten. Hier muss man einfach sagen: Leute, ihr werdet in unserem Land nur eine Zukunft haben, wenn ihr bereit seid, unsere gesellschaftlichen Regeln zu respektieren und Deutsch zu lernen. Sonst droht eine Parallelgesellschaft.

Vielleicht sollte der Herr Stauss seinen Arsch mal aus dem Drehstuhl bewegen und sich an der Basis umschauen
und gleich mal in seiner Turnhalle anfangen. Es ist niemandem geholfen, immer nur zu bedauern, dass die Hilfe nicht ausreicht und dass viele Heimat, Familie und Freunde verloren haben. Das Bedauern muss der Einsicht weichen, dass man mit dieser Völkerwanderung überfordert ist und der erste Gedanke sollte sein, diese Flucht auf ein normales Maß zurück zu bringen. Es sollten die Asylgesetze den Flucht Planenden bekannt gemacht werden und dass die Ankunft z.B. in Deutschland nicht mit großen Erwartungen verbunden werden kann.