Ich bin nicht Charlie!

Heijopei schrieb:In Persona natürlich nicht , symbolisch schon.

Ne, symbolisch habe viele ihre Anteilnahme im Nachhinein durch den Dreck gezogen..

Ich habe jetzt natürlich "NICHT" alle Beiträge gelesen.
Eigentlich nur die erste Seite,...

Bei einem Thema wie diesem kann man sich doch eigentlich nur im Kreis drehen.
Man wird bei Differenzen wie diesen, bei solch verschiedenen Weltanschauungen niemals auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Nicht mal annähernd.

Es wird geschrieben, "Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist",...Selbstverständlich nicht!!!
Aber im Umkehrschluss ist doch "so gut wie jeder" Terrorist ein Moslem!!!

Man kann natürlich immer sagen, jaaaaah die Christen sind bzw waren nicht besser.
Hmmmm ok, wohl eher waren, doch wie viele Jahre und welch enorme Entwicklung liegen zwischen heute und der damaligen Zeit!?!
Stichwort Kreuzzüge: Ich denke jeder einigermaßen normal denkende weiß, das es sich hierbei um die "Christlichen Kreuzzüge" handelt. Und ja, ich weiß das diese Menschen Christen waren und wie schon geschrieben dies aus religiöser Überzeugung taten.
Der Unterschied liegt darin, das kein Moslem sich wirklich eingesteht, dass Terroristen sehr wohl Moslems sein können.
Wie sie zur damaligen Zeit auch Christen waren.
Das ist meiner Meinung auch der Grund warum die Mehrheit nun beginnt alle in einen Topf zu schmeißen.
Wenn ein Moslem also kein Terrorist sein kann, was ist er dann? Aus welcher Überzeugung, auch wenn es eine falsche ist, tut er es?

Das Problem ist die Entwicklung und der Fortschritt,...

Es ist so furchtbar was sich in Frankreich zugetragen hat und mit Sicherheit noch lange nicht beendet ist.
Wie andere versuche ich beide Seiten zu verstehen. (Nebenbei erwähnt denke ich von mir sagen zu können, es wirklich sehr objektiv betrachten zu können, zumal mein Sohn zwischen Islam und Christentum aufwächst).

Es wird von Grenzüberschreitungen gesprochen. Von Meinungsfreiheit die Grenzen hat,...
Ich frage mich jetzt aber,...WER setzt in diesem Fall die Grenzen?
Wir sind immer noch in Europa, und hier gelten nun mal andere Gesetze bzw werden die Grenzen anderes bestimmt.
Klar kann jetzt ein Pierre Vogel kommen und mir erzählen ihr dürft ja auch dies und das nicht sagen,...Doch sage ich, ja klar mögen sie da recht haben, aber was spielt das für eine Rolle? Wir können in der islamischen Welt auch nicht einfach so herkommen und "unsere" Grenzen durchsetzen wollen.
Man muss Doch die Grenzen des jeweiligen Landes, Staates und von mir aus auch Religion akzeptieren. Und dies ist in Europa nun wirklich nicht der Islam.
Es wird gerade von Moslems in Deutschland bzw Europa immer am lautesten hier gerufen wenn es um "Demokratie", Meinungs- und vor allem Religionsfreiheit geht.
Jetzt frage ich mich mal wieder warum sie es dann nicht schaffen, dies in ihren eigenen Ländern durchzusetzen,...Wenn doch nur ein ach so kleiner Teil anderes denkend bzw fehlgeleitet ist.

Eigentlich ist es, wie schon erwähnt ein Thema wo sich die Meinungen trennen wie bei sonst keinem anderen.
Deshalb kann man wohl einfach nur noch hoffen, dass gewisse Leute endlich anfangen die Augen zu öffnen. Es ist wirklich schlimm genug was sich bisher zugetragen hat.

Ich bin der Meinung das es hier mittlerweile zu viele islam threads gibt und es gibt auch schon zwei Charlie threads hier.
Eventuell hätte der TE seine Gedanken in einem der passenden threads kundgeben können. ;)

Ehrlich gesagt geht mir das Thema mittlerweile ziemlich auf die Nerven. Meine Meinung dazu ist die folgende:

Vor allem von Seiten der Politik wird dort mit einer interessanten Doppelmoral agiert. Während man über 1100 getötete Zivilisten im Amerikanischen Drohnenkrieg (der auch von deutschem Boden aus geführt wird) als "Kollateralschaden" bezeichnet, findet man 17 Opfer in einem westlichen Land unglaublich schlimm. Das ist scheinheilig und ein Hohn für jeden Hinterbliebenen von Opfern in Krisengebieten. Es kann nicht sein, dass Menschenleben mit zweierlei Maß gemessen werden.

Nicht das erste Mal habe ich das Gefühl, dass Menschen, die nicht aus westlichen Ländern kommen, für Politiker und die Gesellschaft von geringerem Wert sind. Wer jahrelang andere Terrorisiert, braucht sich nicht zu wundern, wenn der Terror zurück kommt. Den IS gäbe es ohne den Irak-Krieg auch nicht, um nur ein Beispiel zu nennen.

Die große Anteilnahme und Solidarität mit Frankreich kommt mir bei vielen geheuchelt vor, insbesondere im Bezug auf den oberen Abschnitt. Natürlich ist Terror schlimm, aber es ist absolut verwerflich, ihn nur schlimm zu finden, wenn er dieselbe Rasse, Religion etc. betrifft.



Jetzt wird der Anschlag von Merkel wieder als Vorwand missbraucht, um die Vorratsdatenspeicherung einzuführen. Dass sie in Frankreich, die das Gesetz seit 2006 haben, nichts gebracht hat, scheint egal zu sein.

Wird Zeit für so 'ne neue, richtig fette Weltreligion, die alle anderen Religionen einfach schluckt. Heil der Hypnose-Kröte, maybe?

Die wird dann auch instrumentalisiert und es werden extremistische Strömungen innerhalb dieser Religion entstehen. Zudem kann man die Entwicklung von Religionen nicht steuern ...

Selbst wenn es keine Religionen mehr geben sollte, wird eine andere Ideologie als Entschuldigung für Gewalt herhalten müssen ...
Das Problem sind nicht irgendwelche heiligen Bücher, sondern die Gewaltgeilheit und Machtphantasien gewisser Individuen in unserer Gesellschaft ...

Deshalb helfen auch keine 'Rachefeldzüge', diese Probleme aus der Welt zu schaffen. Vielmehr wäre der Verzicht auf Gewalt (außer zur Verteidigung) notwendig ...

Ich bin definitiv Charly. Die Sperrung des TE kann ich, trotz lesen seiner posts in diesem Thread, dennoch nicht nachvollziehen.

@behind_eyes
Du kannst die Argumentation an seiner statt gerne weiterführen.

Zusammenhang mit meinem Post ?

@Buhmann0815
Ich bin Charlie.

Bin schon lange am übelegen ob ich der Charlie bin, einer seits stehe ich für Satiere wenn sie gut gemacht ist und für Meinungs Freiheit, anderer seits mag ich Menschen nicht die sich hinter Parahraphen verstecken und das zwischen menschliche dabei auf der Strecke bleibt.

Ich bin definitiv Charlie und finde solche Äußerungen, wie die vom TE, absolut geschmacklos und untragbar.

@Krepitation
Was erwartest du von einem TE mit so einem Usernamen?

Viele sind jedenfalls nicht wirklich Charlie, sondern nur ein Haufen Arschlöcher.

@Heijopei

Jop. Da ist wohl was dran.^^

ICH BIN NICHT CHARLIE!!!

Den Mut dieser Redakteure hätte ich nämlich niemals aufgebracht.

Ich bin nicht sie, aber ich respektiere sie für ihren Mut und ihre Entschlossenheit!!!

@paranomal

paranomal schrieb:sondern nur ein haufen Arschlöcher.

Ich meld mich freiwillig!

@Heijopei
Das hab ich mir gedacht.

@paranomal

paranomal schrieb:Viele sind jedenfalls nicht wirklich Charlie, sondern nur ein haufen Arschlöcher.

Charlie sein heisst nicht sich selbst versklaven.

Threadkiller2 schrieb:Charlie sein heisst nicht sich selbst versklaven.

Charlie sein bedeutet für manche einfach nur eine Tragödie für ihr abartiges Weltbild zu missbrauchen.