Meine Krankheit, meine Bürde - Krankheiten die man nicht sieht
14.12.2014 um 14:47@phantomherz
Soweit ich das kenne, nehmen die "Normalen" ja die Defizite oder die andere Art der Kontakte bei Autisten als störend wahr, wieweit leidet jemand mit Autismus denn selbst darunter?
Im idealen Fall deutet/erklärt der Therapeut warum der Patient sich so verhält und der Patient kann das verstehen und hat nun die Wahl, ob er anders reagiert.
phantomherz schrieb:Ich habe geschrieben, dass Autismus mehr Problematiken erfasst, als eine soziale Phobie - damit meinte ich nicht, dass Autismus schwerwiegender ist, sondern andere Gründe und weitere Symptome hat, die in Wechselwirkung stehen, als eine soziale Phobie.Okay, kapiert.
phantomherz schrieb:Bei Autismus ist nicht die Angst die zentrale Problematik, sondern die Schwierigkeit, Kontakte adäquat zu gestalten, sein Gegenüber einzuschätzen und dementsprechend richtig zu reagieren.Wobei mir jetzt nicht klar ist, inwiefern und warum ein Autist darunter leidet.
Soweit ich das kenne, nehmen die "Normalen" ja die Defizite oder die andere Art der Kontakte bei Autisten als störend wahr, wieweit leidet jemand mit Autismus denn selbst darunter?
phantomherz schrieb:Wer sagt, dass ein Therapeut irgendwann nicht mehr glaubt? Und was meinst du mit "durch dick und dünn geht"? Ein Therapeut hat weder die Aufgabe, ein Kumpel zu sein, noch ein Kritiker.Ja, aber das ist nicht immer allen klar.
Im idealen Fall deutet/erklärt der Therapeut warum der Patient sich so verhält und der Patient kann das verstehen und hat nun die Wahl, ob er anders reagiert.