@Doors Mir brauchst du das nicht zu schreiben.
@Pika hat aber einen interessanten Beitrag aus gefühlt reiner Stadtbürgerperspektive gebracht. Kann man kaum ein rechts oder links herauslesen.
Und Rechte/Konservative/Rechtskonservative wie auch immer vertreiben sich ja ein Leben lang die Zeit damit, zu bashen und Missbrauch zu treiben, um ihre grundsätzlichen Antipathien zu befriedigen.
Aber nebenbei hast ja echt noch Leute, die sich den Alltagsfragen widmen, die man irgendwo zwischen links und rechts anschauen sollte. Gibt ja auch den Begriff "Interkulturelle Kompetenz" dafür, dass man multikultur quasi verstehen lernt und Lösungsansätze dafür entwickelt, wie ein gelungenes Zusammenleben erfolgreicher gestaltet werden kann. Wenn das Verhalten von türkisch-arabischen Jugendlichen in den Städten manchmal auffällig recht schwierig und inakzeptabel ist?
Das kann eben durch aufgestaute Aggressionen durch Fremdenfeindlichkeitserfahrungen herrühren, oder allgemein durch unterschiedliche Erziehungskulturen im Vergleich von deutschen und libanesischen was weiß ich Familien. Aber letztendlich wird ja von der oder einer Forschung übrigens darauf hingewiesen, hab ich nämlich gelesen, dass die rigide Trennung zwischen Mann und Frau im Islam die Rolle des Mannes (von Fall zu Fall) überbewertet. Und eine "Machokultur" schafft. Das spielt ja in Seminaren für Interkulturelle Kompetenz für Lehrerinnen und Polizistinnen bestimmt eine sehr wichtige Rolle und Information.
Die Polizistin muss ihre Autorität durch bestimmte Kommunikationsmethoden- oder Strategien noch eher anpassen und durchsetzen, als bei einem Routineeinsatz mit gewöhnlichen Deutschen. Die Lehrerin muss einen anderen päadogischen Ansatz wählen, der ihre Autorität genauso eher unterstreicht, als das bei "Bio-Deutschen" Schülern der Fall ist.
Aber klar, das Thema ist ja an sich schon interessant und hast nicht nur für muslimische Jugendliche zum Beispiel. Afrikanische Jugendliche oder Afrikaner im Allgemeinen...wenn die mal laut sind meint das nicht immer Aggression zum Beispiel. Afrikaner sind an sich oft etwas lauter in der Stimme. Ein Polizist muss da nicht gleich das SEK rufen. Angepasste Kommunikationsstrategien können das "Problem" schnell lösen.