@Bordo_Bereli Schöne Worte.
Bordo_Bereli schrieb:1.) Hadithe (Gift pur)
2.) Traditionen
3.) Sitten
Die drei Säulen des Verderbens.
Du lässt den Koran aus.
Aber genau dieser hat die "Ungerechtigkeit" bzgl. unserer demokratischen Werte eingebaut.
So erweckst Du eine falsche Vorstellung bei den Menschen, die sich mit der Problematik nicht befasst haben.
Und deswegen mache ich lieber darauf aufmerksam und beziehe Dich mit ein, damit du Deine Sichtweise wiedergeben kannst.
Die Beispielhaft genannten 3 Punkte zeigen, wo der Koran gegen die Werte der westlichen Gesellschaft verstößt.
Jiziah Tax, Erbverteilung, Zeugengewicht, ...
Warum möchtest Du diese nicht berücksichtigen und sagst, dass die meisten Probleme gelöst wären, wenn sich jeder Muslim nur auf den Koran beziehen würde.
Die Probleme untereinander würden nicht abnehmen, da die Machtstrukturen sich auch bisher wegen "Meinungsverschiedenheiten" bekriegt haben.
Es gäbe immernoch die o.g. Punkte für Muslime, die im Westen leben.
Demnach existiert für jemanden, der sich für den Islam (nur Koran) in einem demokratischen Land entscheidet 2 Möglichkeiten:
- Er lebt die Werte des Korans voll aus (,in der Form, wie ihn Muslime in anderen islamischen Länder ausleben würden, jedoch ohne die Hadithe). Somit würde er Gefahr laufen, gegen die geltenden Gesetze verstoßen.
- Er misst der "Demokratie" einen höheren Stellenwert als den Werten aus dem Koran zu. Demnach würde er den Koran nicht so ausleben können, wie in einem muslimischen Land und die Inhalte des Korans, die durch Gesetze überdeckt/überschattet werden, würden ohne Bedeutung sein.
Inwiefern wäre das noch dem Koran treu? und inwiefern würde die heutige Mehrheit der Muslime in dieser Form nur eine andere Art von muslimischer Sekte sehen?
(,d.h. es tauchen wieder ganz andere Probleme auf. Wäre es nicht sinnvoller für diese Menschen sich komplett vom Koran zu lösen?)
Wie siehst Du das?
Bordo_Bereli schrieb:Was bringt es mir, wenn ich weiter auf dich eingehe? Ich habe dir schon vieles gesagt, mit dir meine gedanken geteilt, aber Du akzeptierst es nicht. Also was haben wir uns noch zu sagen? Ich bin nicht hier, um mich mit dir zu bekriegen. Daher sehe ich absolut "kein Land mehr" mich mit dir zu unterhalten. Geh deinen Weg und ich geh meinen.
Du gehst nicht auf mich ein; sondern auf die Sichtweise.
Diese Fragen können sich nämlich auch andere Stellen bzw. sollen/werden sich auch andere Menschen stellen.
Es geht auch nicht darum, dass ich das persönlich akzeptiere, sondern darum die Beste Lösung zu sehen/beleuchten.
Deiner Meinung nach sollte man den Dialog einfach beenden. Ich teile diese Meinung nicht.
Siehst Du denn nicht die Probleme, die der Islam mit sich bringt?