In der Vergangenheit angekommen
12.09.2014 um 19:59Ich bin mit Mitte dreissig kann ich sagen, dass sich im Jugendalter schon abzeichnete, was aus mir werden würde. Aufgewachsen mit fünf Geschwistern und sehr problematischen Eltern, welche keine konservative Lebensgestaltung betreiben. Sie haben genau das falsch gemacht, was konservative Eltern richtig machen, aber zu dem Punkt erkläre ich nichts im Detail.
Die Jugend war soweit noch ok. Auch bei den Geschwistern. Als junge Erwachsene sind
wir im Laufe der Zeit mit der Konsumwelt in Kontakt getreten nachdem ich Leistungssportler war.
In dieser freien Welt ist ja schier alles erhältlich bis hin zu Alkohol und Zigaretten usw.
So ist das, wenn man wild in einer freien Welt aufwächst. Es ist alles frei verfügbar, fast nichts
verboten. Eig blieb einem nur übrig sich selbst Grenzen zu setzen.
Da in unserer tollen unkonservativen Familie Schule nicht so wichtig war, waren wir allen keine
Musterschüler.
Alles was dabei herausgekommen ist, ist dass niemand Nachwuchs gezeugt hat, außer einer
Adoptivschwester, die bis heute kaum Eigeneinkünfte hatte in ihrem Leben.
Nach 36 Jahren kann ich sagen, ich bin zu sensitiv, habe keine Ausdauer wie damals beim Sport.
Meine bisherigen Arbeitsverhältnisse dauerten maximal 1 Jahr an, die Ausbildungszeiten nicht
mitgerechnet. Dabei kommt der Arbeitsstellenzähler mittlerweile auf über 10 Stellen.
Da ich eig schon wieder vor einem Stellenwechsel stehe, stelle ich fest, das sich nichts geändert hat. Ich tingle durchs Leben, probiere das und das mal aus und wenns mir nicht gefällt, bin ich wieder weg.
Nach Krankheiten haben sich die Chancen auf ein normales Leben noch mehr verschlechtert.
Und an dieser Stelle angekommen, frage ich mich, was ich überhaupt noch will, in meinem Leben, das evtl nicht mehr so lange andauern könnte, da ich mich schon lange auf dem Pfad der
langsamen Selbstzerstörung befinde.
Anfang des Jahres fragte ich mich noch, ob ich mich nicht irgendwie für Politik und oder Umwelt einsetzen sollte. Ich spielte alles durch bis zum Aussteigen. Ich suchte nach Selbstversorgerkommunen und dachte sogar distanziert an Sekten.
Da ein Leben hier in Deutschland aber Zwängen unterlegen ist, arbeite ich weiterhin in meinem
Beruf und es hat sich wenig geändert.
Ich drehe mich im Kreis und ich weiss nicht mehr was ich will.
Ich weiss nur was ich zwangsläufig tun muss.
Dabei muss ich sagen, dass ich viele Erkenntnisse gesammelt habe, sich aber wenig geändert hat
Ich war immer ich, aber ich weiss nicht wohin die Reise gehen wird im Leben.
Der Kontext des Lebens bringt einen immer wieder zur Vergangenheit und führt zu einem Schicksal.
Aber die Frage ist, wie durchbricht man sein Schicksal?
Die Jugend war soweit noch ok. Auch bei den Geschwistern. Als junge Erwachsene sind
wir im Laufe der Zeit mit der Konsumwelt in Kontakt getreten nachdem ich Leistungssportler war.
In dieser freien Welt ist ja schier alles erhältlich bis hin zu Alkohol und Zigaretten usw.
So ist das, wenn man wild in einer freien Welt aufwächst. Es ist alles frei verfügbar, fast nichts
verboten. Eig blieb einem nur übrig sich selbst Grenzen zu setzen.
Da in unserer tollen unkonservativen Familie Schule nicht so wichtig war, waren wir allen keine
Musterschüler.
Alles was dabei herausgekommen ist, ist dass niemand Nachwuchs gezeugt hat, außer einer
Adoptivschwester, die bis heute kaum Eigeneinkünfte hatte in ihrem Leben.
Nach 36 Jahren kann ich sagen, ich bin zu sensitiv, habe keine Ausdauer wie damals beim Sport.
Meine bisherigen Arbeitsverhältnisse dauerten maximal 1 Jahr an, die Ausbildungszeiten nicht
mitgerechnet. Dabei kommt der Arbeitsstellenzähler mittlerweile auf über 10 Stellen.
Da ich eig schon wieder vor einem Stellenwechsel stehe, stelle ich fest, das sich nichts geändert hat. Ich tingle durchs Leben, probiere das und das mal aus und wenns mir nicht gefällt, bin ich wieder weg.
Nach Krankheiten haben sich die Chancen auf ein normales Leben noch mehr verschlechtert.
Und an dieser Stelle angekommen, frage ich mich, was ich überhaupt noch will, in meinem Leben, das evtl nicht mehr so lange andauern könnte, da ich mich schon lange auf dem Pfad der
langsamen Selbstzerstörung befinde.
Anfang des Jahres fragte ich mich noch, ob ich mich nicht irgendwie für Politik und oder Umwelt einsetzen sollte. Ich spielte alles durch bis zum Aussteigen. Ich suchte nach Selbstversorgerkommunen und dachte sogar distanziert an Sekten.
Da ein Leben hier in Deutschland aber Zwängen unterlegen ist, arbeite ich weiterhin in meinem
Beruf und es hat sich wenig geändert.
Ich drehe mich im Kreis und ich weiss nicht mehr was ich will.
Ich weiss nur was ich zwangsläufig tun muss.
Dabei muss ich sagen, dass ich viele Erkenntnisse gesammelt habe, sich aber wenig geändert hat
Ich war immer ich, aber ich weiss nicht wohin die Reise gehen wird im Leben.
Der Kontext des Lebens bringt einen immer wieder zur Vergangenheit und führt zu einem Schicksal.
Aber die Frage ist, wie durchbricht man sein Schicksal?