Bisexualität - Eure Meinung dazu . Wie geht ihr damit um ?

@EssentiaVitae
lass es raus tut gut ;P

@Dalliance

Dalliance schrieb:hab ich schon von gehört dass jeder halt so seinen eigenen geruch hat und manche den halt dann total gut finden oder so ^^

Davon gehört zu haben oder selber die Erfahrung zu machen ist ein großer Unterschied. Jemanden Passendes zu riechen und davon eine Latte zu kriegen ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl, das lässt sich nicht mit Worten ausdrücken.

@james1983

james1983 schrieb:interessante theorie

konnte dazu leider nichts finden

hast du quellen

Aber selbstverständlich:

Wikipedia: Major histocompatibility complex and sexual selection

@james1983
hmm dann sollten sie sich vlt bewusst werden was sie eher bevorzugen. Es gibt Bi's die bevorzugen halt eher männer und manche halt eher frauen und vlt bevorzugen die leute die du da kennst ja männer ein wenig mehr als frauen

@KillingTime
ah ok hab ein bisschen mehr dazu gefunden

da sollte man durchaus mal mehr zu forschen

@Dalliance
ja da magst du nicht unrecht haben. bei dem burschen den ich beschrieben habe würde ich auch sagend dass er sich eigentlich selbst belügt und es wohl eher darum geht nach aussen hin ein bestimmtes bild abzugeben. sprich: er denkt nicht mehr als männlich wahrgenommen zu werden wenn klar wäre dass er der empfangende part wäre

@KillingTime

KillingTime schrieb:Jemanden Passendes zu riechen und davon eine Latte zu kriegen ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl

nein sowas hatte ich noch nicht :'D

@james1983
ja ich schätze mal das wird es sein bei dem kerl den du kennst

@Dalliance
@KillingTime
wobei wir menschen auch durchaus nen brainboner bekommen können

ich hab auch mal eine frau getroffen die so clever war dass es mich erregt hat ;P

@james1983
@KillingTime
es reicht doch oft schon nur der gedanke an die person

@Dalliance
würde ich auch sagen. wir sitzen da halt biologisch kulturel schon zwischen den stühlen als menschen

@james1983
@Dalliance

Der Geruch tut es aber auch

Nun Stellt sich für mich die Frage was ist Normal ?

Das, was gesellschaftlich gerade als "normal" gilt.

Man kann auf diesen Zug aufspringen und sich verstellen, oder man selbst sein und mit den unangenehmen Konsequenzen leben - das ist jedem selbst überlassen.

Wo fängt das bei der Sexulität an und wo hort sie auf ?

Ist man nicht heterosexuell, wird man immer mal wieder auf Ablehnung stoßen, leider.

Und warum ist den so schwer jeden so zu Akzeptieren wie die Person ist und diese mit Resepekt zu behandeln ?

Es ist nicht schwer, doch in den Köpfen der breiten Masse ist es so nun mal verankert.

Und wie ist das mit Paaren die Kinder haben und diese Paare sind entweder Homosexuell oder aber ein Elternteil ist Transsexuell und das Kind wächst in einer super glücklichen Kindheit auf was dann ? Ist dann auch für das Kind eine Zumutung ?

Ist das Kind glücklich, ist das wohl keine Zumutung. ;)

Oder wenn das Kind adoptiert wird mit 10 Jahren wie sieht das dann aus ? Ist es dann eine Zumuntung für das Kind ?

Jain. Ich bezweifle halt, dass man mit 10 schon vernünftige Entscheidungen treffen kann, was das Thema betrifft.

@little.human

little.human schrieb:Man kann auf diesen Zug aufspringen und sich verstellen, oder man selbst sein und mit den unangenehmen Konsequenzen leben - das ist jedem selbst überlassen.

Das Problem an der Sache ist, dass man unglücklich wird wenn man nicht so sein darf, wie man ist. Früher oder später, wird es dich fertig machen und du versucht dir vielleicht sogar was anzutun. Sein Ich zu unterdrücken wird dir nur Probleme bereiten. Auch wenn du jemanden kennen lernst, dann musst du immer aufpassen, dass du dich nicht verrätst. Du hast also immer eine Last mit dir zu schleppen.

little.human schrieb:Ist man nicht heterosexuell, wird man immer mal wieder auf Ablehnung stoßen, leider.

Man sollte da auch immer überlegen wem und wann man es erzählt, ob man bi-, oder homosexuell ist. In der Schule kann dir das ernsthafte Probleme bringen. Du könntest das neue Klassenopfer werden. Vielleicht, macht man dich auch so fertig, dass du du Schule wechseln kannst.

little.human schrieb:Jain. Ich bezweifle halt, dass man mit 10 schon vernünftige Entscheidungen treffen kann, was das Thema betrifft.

Auch da kommt es immer auf die Familie drauf an.

Ja, wie gehe ich damit um? Kann ich eigentlich nicht sagen, da ich solche Personen in meinem Umfeld nicht habe, jedenfalls nicht wissentlich und ich lege auch keinen besonderen Wert darauf.

Herbstblume schrieb:Ja, wie gehe ich damit um? Kann ich eigentlich nicht sagen, da ich solche Personen in meinem Umfeld nicht habe, jedenfalls nicht wissentlich und ich lege auch keinen besonderen Wert darauf.

Was wäre denn wenn dein bester Freund / Freundin sich als Bi-Sexuell outen und dich ggf. dann auch anbaggern bzw. Interesse zeigen.

Yotokonyx schrieb:Man sollte da auch immer überlegen wem und wann man es erzählt, ob man bi-, oder homosexuell ist. In der Schule kann dir das ernsthafte Probleme bringen. Du könntest das neue Klassenopfer werden. Vielleicht, macht man dich auch so fertig, dass du du Schule wechseln kannst.

Egal ob Schule oder Studium oder Vereine, man könnte wenn man sich als Bisexuell oder Homosexuell immer ins Abseits jagen. Da die Leute bis heute doch noch sehr verklemmt denken. Gerade die ältere Generation ( 50+ ) .

Im Job würde ich mich sowieso nie als Homosexuell outen. Das geht weder meinen zukünftigen Chef etwas an , noch meine Arbeitskollegen. Man weiß nie, auf wieviel Gegenwind man damit stößt.

@Dini1909

Dini1909 schrieb:Egal ob Schule oder Studium oder Vereine

Mit steigendem Bildungsgrad sinkt die Intoleranz bekanntermaßen.
Im Studium hatte ich bisher keinerlei Probleme.

@Yotokonyx
Man muss sich halt entscheiden, ob man sich verstellt und verleugnet oder riskiert, fertig gemacht zu werden, indem man man selbst ist.
Letzteres war mein Weg und ich kanns nur empfehlen.

Draiiipunkt0 schrieb:Mit steigendem Bildungsgrad sinkt die Intoleranz bekanntermaßen.
Im Studium hatte ich bisher keinerlei Probleme.

Es kommt immer auf die Einstellung der Menschen an, ich bin schon oft auf Gegenwehr gestoßen gerade im Verein. Es hat also nix damit zu tun wie alt man ist und welchen Bildungsgrad man hat.

Dini1909 schrieb:Egal ob Schule oder Studium oder Vereine, man könnte wenn man sich als Bisexuell oder Homosexuell immer ins Abseits jagen.

Schnell kann es einem dann passieren, dass man abgewiesen wird, oder es wird dann behauptet man hat sich den Sport ausgesucht, damit man das Geschlecht gut betrachten kann usw. Wenn man Pech hat, wird man vielleicht auch in der Schule in der Umkleide extra angemacht, um einen dann damit fertig zumachen. Es kann dir aber auch passieren, dass du zusammengeschlagen wirst oder du dich nur im Duschraum umziehen darfst.

@Draiiipunkt0

Man muss sich eben auch darauf einstellen, dass man vielleicht den Arbeitsplatz wechseln muss, wenn man sich outet. Oder, man hält es aus wenn man fertig gemacht wird.

Dini1909 schrieb:Da die Leute bis heute doch noch sehr verklemmt denken. Gerade die ältere Generation ( 50+ ) .

Darf ich als Angehöriger der Generation "Nächsten Monat 60" dem mal widersprechen? Toleranz bzw. ihr Gegenteil sind nicht altersabhängig. Es sind junge Männer, die Homosexuelle verprügeln - nicht marodierende Rentnerhorden. Toleranz ist übrigens auch nicht abhängig vom Bildungsgrad. Es waren gerade Akademiker, die sich 1933 nahezu vor Eifer überschlugen, um für "arische Universitäten" und "rassereine Berufsstände" (Ärzte, Juristen) zu sorgen, noch bevor die Nürnberger Gesetze griffen.

Die sexuelle Orientierung anderer ist mir egal. Mir ist ein Mensch sympathisch oder unsympathisch - oder gleichgültig. Das ist mit Sicherheit nicht davon abhängig, mit wem er/sie Sex auf welche Art und weise auch immer hat. Einschränkung: Freiwillig und einvernehmlich.

Das Problem, von irgendwem "angebaggert" zu werden, hat man als Heterosexueller, als Homosexueller, Bisexueller oder Asexueller. Und ein NEIN wird man doch wohl immer noch über die Lippen kriegen.

@Dini1909

Dini1909 schrieb:Es hat also nix damit zu tun wie alt man ist und welchen Bildungsgrad man hat.

Meiner Erfahrung nach sind gebildetere Leute viel toleranter.

@Yotokonyx

Yotokonyx schrieb:Man muss sich eben auch darauf einstellen, dass man vielleicht den Arbeitsplatz wechseln muss, wenn man sich outet.

Um so einen Arbeitsplatz ist es nicht schade.
Dann hätte man sich vielleicht mal Gedanken bei der Berufswahl machen sollen.

Vermutlich ist "sexuelle Toleranz" in verschiedenen Branchen unterschiedlich ausgeprägt. In den Bereichen von Mode, Medien, Werbung, Kunst etc. ist vermutlich mehr Toleranz zu erwarten als auf dem Bau oder im Schlachthof.