@Kc Wish fullfillment ist doch nichts was zwangsläufig auf die Realität übertragen werden muss.
Du musst immer bedenken, dass die meisten filme schwarz weiß sind.
Der Held hat eine Legitimation zum zuschlagen (es iwrd von vornherein klargemacht, die sind böse, er ist gut, er muss sich nur stellen, sonst ist er feige) und beim Held weiß jeder, dass er gewinnt und dabei nix schlimmes passieren wird.
Das ist ja in der Realität ganz anders.
Natürlich sieht man gern, wie einem bösen das maul gestopft wird.
In Filmen finden wir auch viele Dinge die als Stalking oder krankhaft durchgehen würden sympathisch, eben weil sie sympathisch dargestellt werden und die meisten nicht allzu viel darüber nachdenken.
Filme simplifizieren und suggerieren, das macht sie aus.
Und natürlich wünscht man sich in einer welt ohne Konsequenzen einfach mal leuten die man nich mag eins vor den Latz zu knallen, aber das bedeutet nicht, das alle, die Actionfilme mögen, am liebsten gewalt anwenden würden unter den regeln der Realität.
Sie würden mögen lediglich diese Träumerei.
Es ist eine gute Sache, dass wir einen Teil unserer gewaltauslebung in das virtuelle verbannt haben.
Es ist sicher richtig, dass man in diesem sinne 'angemessene' Gewaltanwendung verlernt.
Viele können nur wild drauf los prügeln und dabei wirklich schaden anrichten oder kuschen, weil sie nie gelernt haben wie sie ihren körper einsetzen in einem körperlichen Konflikt und sich teils, gerade wenn alk im spiel sind, gar nicht bewusst sind, was gefährlich ist und was nicht.
Das wäre es aber, meiner Meinung nach, vernünftiger, wenn man z.b. in jugendförderung mehr Geld investiert um z.b. Kampfsport AGs in Schulen zu ermöglichen oder ähnliches., oder meinetwegen sporteinheiten im Schulsport.
Früher war sowas wie Ringen im Curriculum noch drin, das war vielleicht nicht das schlechteste.