Mann macht nichts im Haushalt. Was tun?

Ich hab den Eindruck, dass es gar nicht das Problem ist, dass der Freund der TE zu wenig macht, sondern dass er Unordnung hinterlässt, die er gut selber aufräumen könnte. Wer wie viel macht, das können die beiden sicher selber klären, aber ich denke es ginge ihr schon viel besser damit, wenn er die Wäsche direkt in die Wäsche packt, Müll in den Müllkorb und Geschirr in die Spüle. Das sind jeweils ein paar Handgriffe für den einen, die dem anderen aber viel Zeit und Nerven ersparen können.

@kakaobart

kakaobart schrieb:Oh, ein Philosoph. In "Wirklichkeit" ist aber nunmal das gesamte Universum schmutzig - kein Kubikmeter, an dem keine Staub-/ Gaspartikel oder wenigstens subatomare Teilchen unordentlich "rum(f)liegen".

Deine Gedanken machen das Universum schmutzig, denn es ist dein Blickwinkel der da hinausschaut. Mit Philosophie hat das nichts zu tun, sondern nur mit der Sicht.

Ein Stein das von Algen bedeckt wird, ist nicht schmutzig sondern schützend.Alles was du da scheibar schmutzig nennst, hat seine Gründe. Wären diese Gründe wirklich unordentlich, dann gebe es dich heute nicht, du kakaobart.

Schmutz hinterläßt nur der Mensch. Ein Planet der Explodiert hinterläßt kein Schmutz, sondern neues Leben. Der Mensch der Explodiert, der hinterläßt nur tot. :)

kakaobart schrieb:Deine Haarspalterei interessiert darum noch nicht einmal die Goldwaage.

Wenn meine Antworten dich nicht regen würden, dann hättest du mich wohl nicht angesprochen, du kakaobart :)

kakaobart schrieb:Die Wasserqualität (-> Sauberkeit des Wassers) variiert übrigens auch in Deutschland von Bundesland zu Bundesland deutlich...aber halt innerhalb des Rahmens der gesetzlichen Vorgaben.

Wer redet von Wasser aus dem Hahn?


Deine Bilder beweisen nur dein Verständnis von Sauberkeit und Schmutzig, nicht die wirkliche Bedeutung von Sauberkeit und Schmutzig.. :)

Interested schrieb:Geht es darum, seinen eigenen Stiefel durchzudrücken oder geht es darum, 10 Min. von seiner persönlichen Zeit abzugeben, um es GEMEINSAM ordentlich zu haben.

Soviel Bla um so banale Dinge. Einfach wegräumen und gut ist.

Nein, es geht darum, jeden Tag des Lebens diese 10 Minuten abzudrücken (immerhin über ne Stunde in der Woche, also mehr als zwoeinhalb Tage im Jahr), damit es DER ANDERE so ordentlich hat, wie er gern hätte. Das hat nichts mit "bla" oder "einfach" zu tun, sondern damit, dass Dinge pauschal vorausgesetzt werden, die gefälligst VOR dem Zusammenziehen mal hätten besprochen werden müssen. Was ist daran so schwer zu kapieren?

@Wraithrider

Nein, ich möchte nicht mit Dir zusammenziehen :D

Klar geht es um Bla bla...wenn man es einfach erledigt hätte, dann könnte man aus den 10 Min. - 5 Min. machen und hätte Zeit gespart!

Meine Güte, was für ein Bohei wegen so ein bisschen Arbeit....

Wie kann man bitte indem man 10 Minuten lang extra für den anderen arbeitet aus 10 Minuten 5 Minuten machen?

Was soll dieses Bohei? Soll sich derjenige mit dem Ordnungsfetisch doch einfach selber deine 2,5min hinstellen und das machen.

Ich red hier gar nicht über Fetisch, sondern ganz normale und banale Dinge, die immer mal wieder anfallen. Da machst Du täglich 10 Min. draus und selbst wenn - gut investierte 10 Min.

Okay, mach einfach wie Du denkst und wenn Du einen Partner/in hast, der/die damit konform geht, ist doch super.

Für mich ist das zuviel mimimimimi :D @Wraithrider

Bin eigentlich seit jeher Mitarbeit im Haushalt gewohnt, hab aber die Erfahrung gemacht, dass manche Frauen doch lieber den passiven Deppen hätten, der mit dem Bier in der Hand Fußball glotzt und sich aus dem Küchenklüngel raushält.

Wie mans macht, macht mans verkehrt. Bin so scharf nicht auf Hausarbeit, aber es muss halt getan werden.

Die Paschatypen, die eine Dumme gefunden haben, die ihnen den A... abwischt, fahren definitiv besser. Ist leider so. Die Frauen wollen es wohl nicht anders.

@Interested
Für mich ist das zu viel Mimimi, dass man rumjammert, dass der Partner nicht für einen arbeitet, wenn's doch angeblich so überhaupt kein Problem ist, diese 10min zu investieren. Noch dazu, wenn man selbst das für "gut investiert" hält, während es für den Partner verschwendete Zeit ist.

@Wraithrider

Am besten ist, man hat da ähnliche Ansichten, dann können beide diese 10 Min. noch sinnvoller nutzen^^ :D

@Interested
Und wenn man keine ähnlichen Ansichten hat, dann wäre es das Mindeste, dass derjenige, der vom anderen zusätzliche Putzarbeiten verlangt, das im vorhinein verkündet. Nicht erst zwo Monate nachdem man zusammengezogen ist.

@Wraithrider

Na ja, das muss sich ja erstmal einpendeln. Man weiß doch nicht genau, wie sich sowas verhält, bevor man zusammenzieht.

Ich kenn das auch. Dann erst lernt man den Menschen nochmal von einer anderen Seite kennen. Aber man kann ja über alles reden. Gut argumentieren, Kompromisse eingehen und glücklich sein - gemeinsam.

Vom anderen zu verlangen, dass er so viel putzt wie man das selbst gern hätte, weil alles andere ja unreif und mimimi wäre, sieht für mich aber nicht nach einem Kompromiss aus.

@Wraithrider

Nein, nicht soviel wie er/sie - einfach mitmachen. Darum geht es. Seinen Beitrag leisten, wenn man gemeinsam wohnt. Unaufgefordert den vollen Müll rausbringen. Maschine anstellen. Tisch abräumen. Nicht nur einer - sondern beide - am besten, wenn sie sich ergänzen. Nicht à la: Einer macht den Dreck, der andere räumt ihn weg.

So wichtig, wie Dir Deine Zeit für Dich ist - so wichtig solltest Du auch die Zeit des anderen betrachten. Auch er würde vielleicht lieber was anderes machen.

Nicht jeder räumt auf, weil er es so geil findet, sondern weil es gemacht werden muss und nicht alles, was gemacht wird, macht immer Spaß.

@Interested
Jeder hat aber andere Vorstellungen davon, was wann wie ausgiebig gemacht werden "muss". Daher ist es von demjenigen mit dem Putzfimmel das was er vom anderen als zusätzliche Arbeit will. Und wenn man vom anderen ein Opfer, eine zusätzliche Leistung abfordert, dann sollte das nicht als Selbstverständlichkeit angesehen werden, sondern dann ist der Fordernde in der Bringschuld.

Es ist aber nunmal so: wenn jemand das ohnehin nie gelernt hat, seine Umgebung sauber zu machen, dann wird er sich auch nicht auf bitten des Partners ändern.

Entweder nimmt man ihn dann so, oder nicht.

Es gibt einfach Menschen, die sind von Grund auf schlampig, und andere, von Grund auf ordentlich.

@Alano
Ich würde das nicht "gelernt" nennen. Ist ja nicht so, als müsste man dafür all zu viel lernen. Der wie du sagst Schlampige sieht einfach keine Notwendigkeit, wo der wie du sagst Ordentliche eine solche sieht.

@Wraithrider

Was bin ich froh, dass der Partner der TE ne ganz andere Haltung dazu hat und ich denke, dieser thread hat ihnen definitiv geholfen.

Du redest von Putzfimmel und ich von ganz banalem Aufräumen.

Bin langsam müde. Mach einfach, wie Du denkst und fordere all Deine Bringschuld ein, die Du durch Opfer geleistet hast.

Nighty night :)

@Wraithrider
ja das meine ich aber mit mit gelernt. Nicht gelernt im wortwörtlichem Sinne.

Interested schrieb:Du redest von Putzfimmel und ich von ganz banalem Aufräumen.

Und beides ist das gleiche.

Wraithrider schrieb:Putzfimmel

wraithrider redet von Futzpimmel