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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

3.182 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Emanzipation, Linguistik, Berufsbezeichnungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:15
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Für mich macht das auch Sinn, wie Tussinelda schon schrieb, der eine kann vom anderen lernen und so lernt man gleichzeitig normale Interaktion zwischen Menschen die verschieden sind und das wiederum wird zur Normalität.
Ich denke, es kommt drauf an, wie weit die Schere da auseinandergeht. Wenn die Kluft zu groß ist, wird es auch nichts mit der Interaktion.
Wenn es aber passt, spornt den einen die Konkurrenz mit den "Stärkeren" an, und die "Stärkeren" gewinnen, wenn die ihre Fähigkeiten an die "Schwächeren" weitergeben können.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:18
@Heijopei
Ich finde es einfach schön, dass du für das Kind da bist. :)
Das kann man eh nicht in Summen ausdrücken.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:20
Zitat von schokoleckerlischokoleckerli schrieb:Aber grundsätzlich muss ein wechselseitiger Kontakt zu allen andern Kindern da sein.
Der findet hier in Deutschland aber nicht statt. Wie schon erwähnt wurde, werden jegliche Kinder, egal mit welchem "Härtegrad der Behinderung" gleich aussortiert und auf die Förderschule, Behindertenschule etc. gepackt. Inklusion wurde lange diskutiert, soll jetzt auch stattfinden, aber die Umsetzung gesataltet sich schwierig, da fehelen mal wieder Gelder um das alles auf die Reihe zu bekommen.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:24
@Heijopei
Und "Vater" ist auch mehr ein sozialer Begriff als ein biologischer. Genauso wie "Mutter". Oder "Opa".
Die Rolle zählt, die man für das Kind hat, nicht die Gene, die man sich teilt.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:26
@AliceT
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Das kann man eh nicht in Summen ausdrücken.
Naja , bezahlen muss ich ja auch nicht , ka wer der Vater ist aber der Bengel ist halt bei mir wenn er nicht alleine sein will , die mutter mus halt wochenende durcharbeiten .
Bringt der Job so mitsich , die hatt ein voll krasses Haus wo ihre Mutter wohnt mit ihrem Sohn , also wäre die auf mich gar nicht angewiesen , ist halt eine gute Freundin , damals hat die bei mir gewohnt weil sie sonst hier nicht Arbeiten hätte können.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:26
@CosmicQueen
Das kann ich so nicht stehen lassen, natürlich besuchen auch aktuell Kinder mit Behinderung Regelschulen. Und zwar 25% aller dieser Fälle.

http://www.unesco.de/bildung/inklusive-bildung/inklusive-bildung-deutschland.html

Klar kann man da noch mehr Förderung für die Inklusion verlangen, aber man darf nicht vergessen, dass ab einem gewissen Grad der Behinderung, einfach die Klassengemeinschaft nicht mehr optimal zusammenpassen würde.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:26
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Und "Vater" ist auch mehr ein sozialer Begriff als ein biologischer. Genauso wie "Mutter". Oder "Opa".
Die Rolle zählt, die man für das Kind hat, nicht die Gene, die man sich teilt.
Sehr gut gesagt @Ilvareth . Genau so ist es.

Gruß, Dumas


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:27
@CosmicQueen
mir gefällt nach wie vor der Ausdruck "aussortiert" nicht. Für mich steht hier die Ausbildung im Vordergrund. Ich würde eine Inklusion sehr begrüßen und ich hoffe, dass es noch passieren wird.
Aber die Kinder müssen nun mal - so wie jedes andere Kind auch - mit ein paar Begriffen wie Grundrechenarten, Lesen und Schreiben vertraut gemacht werden. Um mal nur die Hauptdinge zu nennen.
Ein behinderter Mensch, dem die Möglichkeit genommen wird, die Grunddinge in der Schule zu lernen, nur, weil er nicht mitkommt, wäre für mich undenkbar. DANN ist er richtig abhängig.
Wie gesagt: jeder so, wie er kann. Hauptsache, er schafft es. Das ist für mich Hilfe zur Selbsthilfe.

In der Zwischenzeit kann man sich nur wünschen, dass der Horizont der übrigen Bevölkerung dahin geht, ihre Zöglinge dahingehend zu impfen, dass es Menschen gibt, die anders sind (egal, ob behindert, schwul oder blind) und das das völlig okay ist. In einigen Fällen klappt das ja auch, das finde ich sehr vorbildlich.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:27
@Ilvareth
Topp!!!


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:28
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Der findet hier in Deutschland aber nicht statt. Wie schon erwähnt wurde, werden jegliche Kinder, egal mit welchem "Härtegrad der Behinderung" gleich aussortiert und auf die Förderschule, Behindertenschule etc. gepackt. Inklusion wurde lange diskutiert, soll jetzt auch stattfinden, aber die Umsetzung gesataltet sich schwierig, da fehelen mal wieder Gelder um das alles auf die Reihe zu bekommen.
Das gestaltet sich aber auch deshalb so schwierig,
weil auch Kinder mit Schwerstbehinderungen, wie
z.B. Rett Syndrom, etc. in Regelschulen gehen
sollen. Oder mental schwerstbehinderte Kinder,
die gar nicht in der Lage sind, z.B. den Unterschied
der einzelnen Buchstaben des ABCs zu erfassen.

Für diese Kinder ist es eine Katastrophe, wenn
sie aus ihrer besonders angepassten Schulform
herausgerissen werden, und mit 25 anderen
Kindern, die keine Behinderung haben, in eine
Klasse gestopft werden.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:31
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Und "Vater" ist auch mehr ein sozialer Begriff als ein biologischer.
Das stimmt so nicht , als "sozialer Vater " hast du keine Rechte wenn Mutter das nicht will , als biologischer Vater boch viel weniger , weil dann können sie dich verklagen,


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:32
@cassiopeia88
Aus deinem Link
Insgesamt werden in Deutschland rund 72 Prozent der Kinder mit ausgewiesenem Förderbedarf in separaten Förderschulen unterrichtet. Nur etwa 25 Prozent von ihnen besuchen eine allgemeine Regelschule
Ganz davon abgesehen, dass die meisten eben nicht schwerbindert sind und somit die Klassengemeinschaft nicht stören würden, wenn genügend Fachpersonal und Räumlichkeiten zur Verfügung ständen.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:33
@schokoleckerli
das muss aber nicht so sein, man kann es auch anders machen.......man kann die meisten Kinder gemeinsam unterrichten, unser System sorgt doch dafür - und ich spreche jetzt mal nur von den nicht eingeschränkten - dass ab dem zarten Alter von spätestens 10 aussortiert wird. Die eingeschränkten Kinder werden von vorneherein aussortiert, ich finde den Begriff übrigens richtig, denn Du glaubst nicht, wie viele Eltern gesunder Kinder sich dagegen wehren, dass ihr Kind in einer integrativen Klasse ist. Eben genau aus den von Dir angeführten Gründen, nämlich - um es mal platt auszudrücken - aus Angst, dass ihr Kind dann womöglich lerntechnisch zurückbleibt.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:33
@Heijopei
Das ist wohl hier eine persönliche Auslegungssache. Ihr müsst Euch darauf einigen, ob Ihr vom gefühlten oder rechtlichen Vater sprecht. Aber ich glaube, @Ilvareth meint den gefühlten ;)


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:34
@all
wir sind ganz weit ab vom threadthema :D


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:35
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wir sind ganz weit ab vom threadthema :D
:D
aber sowas von....


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:35
@Heijopei
Na, ich guck da bei dem Begriff "Vater" aufs Kind und nicht auf Geld oder Gesetz.
Meine Tochter weiß auch genau, dass ihr "Opa" nicht ihr biologischer Opa ist. Das ist aber völlig schnurz.
Die Fußspuren im Herzen des Kindes hinterlässt der soziale Vater und nicht der Typ, der den Unterhalt überweist.


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14.03.2015 um 21:35
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:wenn genügend Fachpersonal und Räumlichkeiten zur Verfügung ständen.
Ist doch blödsinn , das machen die Kinder schon unter sich , es muss lediglich eine Lehrkraft da sein so wie immer .

Der scheiss heutzutage ist das man schon untendurch ist wenn man nicht die passenden klamotten hat , nicht auszudenken was die mit einem machen wenn man eine Behinderung hat...

Heute wird man ja schon gemobbt wen man nicht die passende Haarfarbe hat.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:38
Ist doch blödsinn , das machen die Kindwer schon unter sich , es muss lediglich eine Lehrkraft da sein so wie immer .
Ich kenne eine Mutter eines autistischen Jungen, der Bursche geht aufs Gymnasium und kann mit dem Stoff prima mithalten, er braucht aber sehr viel Hilfe im Alltag. Da braucht man schon das entsprechende Personal, dass die Regelschulen leider nicht zur Verfügung haben.


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Pseudo-Emanzipation aus linguistischer Sicht! (Generisches Masculinum)

14.03.2015 um 21:39
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Eben genau aus den von Dir angeführten Gründen, nämlich - um es mal platt auszudrücken - aus Angst, dass ihr Kind dann womöglich lerntechnisch zurückbleibt.
Genau das ist der Dreh- und Angelpunkt. Die Angst ist nicht unbegründet. Gerade WEIL es ja vielfach diese Vorurteile gibt, die im schlimmsten Falle von daheim mitgebracht werden.
Diese Angst haben dann aber übrigens alle Eltern. Auch die der Kinder, die keine Handycaps haben. Denn der Stoff kann ja nicht in dem üblichen Tempo durchgezogen werden.

Es ist schwierig und wirklich nicht in jedem Falle anwendbar.


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