Was macht man, wenn die Gesellschaft einem nicht akzeptieren will

Dr.Manhattan schrieb:Sicher ist es immer Interaktion. Aber viele Leute SIND einfach alöcher. Was soll ich da die Schuld bei mir suchen?

"Ein Geisterfahrer? Ich sehe hunderte!"

Mir war eigentlich nie wichtig, was andere von mir halten. Ich lebe mein Leben und sie ihres.
Wenn mich "die Gesellschaft" (wer immer das sein mag) nicht akzeptieren will - bitte schön, dann lässt sie es eben.
Damit kann ich ganz prima umgehen.

EnyaVanBran schrieb:Für mich ist es eben das, dass ich mich nicht für jeden verstelle und auf lieb und nett mache.

Nö, also verstellen sowieso nicht, stelle ich mir auf Dauer auch höchst anstrengend vor.

Als Grundeinstellung halte ich mich schon für nett, doch bekomme ich auch oft zu hören das ich manchmal recht schroff bin, was von Fremden auch schon mit unfreundlich verwechselt wird. Damit kann ich aber sehr gut leben.

silentgrave schrieb:Als Grundeinstellung halte ich mich schon für nett, doch bekomme ich auch oft zu hören das ich manchmal recht schroff bin, was von Fremden auch schon mit unfreundlich verwechselt wird. Damit kann ich aber sehr gut leben.

Japp, geht mir auch so. Ich bin eben sehr direkt.
Aber wichtig ist, dass man, wie du sagst, gut damit leben kann, wenn andere einen nicht gleich soooo toll finden.

Ich halte mich im Umgang mit Menschen für einen recht guten Diplomaten der alten Schule:
“Speak softly and carry a big stick; you will go far.” (T.Roosevelt).

Kommt drauf an was man vom Leben will und wie hoch man entwickelt ist.

Kommt auch auf den Aspekt der Gesellschaft an.

Wenn du allein glücklich sein kannst, wirst du auch glücklich unter Menschen sein.

Du kannst natürlich das Primaten Spiel spielen und dir deine Rolle in der Gesellschaft suchen.

Wenn alle auf einmal erwachen würden, würde das System kollabieren.

Ich empfehle euch das Buch "Der neue Prometheus" von wilson. Mit dem Buch lernt man , den ganzen menschlichen Sumpf zu meistern.

Dr.Manhattan schrieb:wie hoch man entwickelt ist.

Wer bitte bemisst das denn nach welchen Kriterien?

@Doors

Naja wenn du mit einem Prügel unterwegs bist...

@Dr.Manhattan

Es gibt im Leben durchaus Situationen, in denen man mit "Nettigkeit" allein nicht weit kommt.

Dr.Manhattan schrieb am 01.12.2021:Sicher ist es immer Interaktion. Aber viele Leute SIND einfach alöcher. Was soll ich da die Schuld bei mir suchen?

Genau genommen nimmst du sie nur als Arschlöcher wahr. Keiner würde das ja von sich selbst behaupten.

Und wenn wirklich alle Menschen so scheiße zu dir sind, solltest du vielleicht mal vor deiner eigenen Tür kehren. Denn Menschen sind eigentlich von Natur aus konfliktscheu und legen nicht ohne Grund ein Arschloch-Verhalten an den Tag.

@Senna123

Wach auf

Die meisten Leute wollen dich fressen

In uneinsichtigen Ebenen

Ist noch vieles unbekannt. Aber kommt alles langsam ans Licht gell gg

Ich persönlich hab null Probleme mit den Leuten weil sie mir ziemlich egal sind und ich eh am liebsten alleine bin

@Doors

Das mag sein, aber primitiv ist es trotzdem.

Wenn du dich gerne messen willst ist das dein gutes Recht. Aber dann hängst du im emotional territorialen System fest. Und der ist nun mal nicht sehr hoch entwickelt.

Ist aber trotzdem gut selbstsicher in diesem Schaltkreis zu sein. Ich empfehle da Krafttraining.

Ein Nicht-Akzeptierter kann sich als ein Nicht-Akzeptierter gesellschaftlich akzeptiert sehen.
Das ist dann eine Sache eines Selbstwertes, wie man damit klar kommt.

Wir ,die Menschen,sind doch alle sehr primitiv.
Wir sitzen im 590 PS SUV und trauern um die Opfer der Flutkatastrophe.
Keiner will auf seine komfort Zone verzichten.
Bin gespannt wo das noch hinführt !

@Dr.Manhattan

Wie heisst es doch so schön? Der Klügere gibt nach. Das hat dann zur Folge, dass die Dummen herrschen.

haibrunnen schrieb:Wir sitzen im 590 PS SUV und trauern um die Opfer der Flutkatastrophe.

Scheint aber durchaus nicht für alle zutreffend zu sein. Ich beispielsweise habe weder einen 590 PS starken SUV noch trauere ich öffentlich um irgendwen herum. Das eine ist mir so fremd wie das andere.