Wenn du denkst das dein Kumpel ein Nazi ist

Pika schrieb:Aber es gibt weitaus blödere Gründe, um Ausländer zu hassen.

Es gibt überhaupt keinen Grund Ausländer zu hassen. Dein Satz impliziert ja das du alle Ausländer in einen Topf wirfst. Schon allein davon sollte man Abstand nehmen.

@Jinana
Die Gründe können natürlich vielfältig sein wenn er diese Einstellung schon sein Leben lang hat. Ich hab jetzt den ganzen Thread nicht verfolgt aber vllt ist es ja nur eine Phase. Wenn man diese Einstellung hat dann schließt man doch keine Freundschaft mit seinem Nachbarn der ja offensichtlich ein Ausländer ist....

@Draiiipunkt0

Draiiipunkt0 schrieb:Ich behaupte mal, dass den meisten dazu der Mut fehlt.

Jup, das ist bestimmt ein Grund denke ich mal. Und das Kapital auch^^

Andererseits wenn man sowieso drin hängt ist es scheißegal und wirtschaftlicher Nonsens, wenn man nur seinen Eigenbedarf holt, wenn man so oder so checken geht.
Da ist Mut dann relativ^^



@Multiversum
Sehe da auch keinen Widerspruch.

Sie titschen ja nicht um sich nen 100000€ Wagen zu holen.
Sie bekommen nen gebrauchten 3er mit ner günstigen Finanzierung (oft) innerhalb der Familie :D So beeindruckend ist das dann auch wieder nicht.

@CthulhusPrison

CthulhusPrison schrieb:Wenn man diese Einstellung hat dann schließt man doch keine Freundschaft mit seinem Nachbarn der ja offensichtlich ein Ausländer ist....

Deshalb geh ich persönlich ja von einer kindlichen Phase aus um sich einfach selbst nur cool und besser zu fühlen.
Ungefährlich.

@Jinana
Möglich. Im Endeffekt wird es nur der Nachbar wissen.

@CthulhusPrison

CthulhusPrison schrieb:Es gibt überhaupt keinen Grund Ausländer zu hassen.

Doch klar. Ich hasse jetzt zwar keinen Ausländer, und auch sicher nicht alle, aber Gründe gibt es immer. Paar Negativbeispiele nehmen, bisschen Pauschalisierungspulver reinmischen und schwups, alle sind blöd. :troll:

CthulhusPrison schrieb:Dein Satz impliziert ja das du alle Ausländer in einen Topf wirfst. Schon allein davon sollte man Abstand nehmen.

Generell sollte man nicht eine Gruppe in einen Topf werfen. Ich habe mich aber vielleicht falsch ausgedrückt, das tut mir leid.

@Flaky

Wenn man einfach aus Bequemlichkeit Drogen an der Ecke verkauft, riskiert man immerhin seine Freiheit und seine "weiße Weste".
Da gehört schon Schneid dazu.

Der Schneid, Drogen zu verticken? Ja, echt bewundernswert...

@Commonsense

Warum sollte Schneid zwingend bewundernswert sein?

@Jinana
@CthulhusPrison
Ich hab das bis jetzt etwas verschwiegen, aber mittlerweile ist es mir egal und sags euch einfach.
Ich weiß warum er sich mit mit "angefreundet" hat, der Hauptgrund war Gras. Dieses grüne Zeug wovon man sich Tüten baut^^ Ich bin kein Dealer, aber ein gut situierter Konsument der immer
was daheim hat. Seine Liebe zu Gras scheint wohl stärker zu sein als sein Hass gegen Ausländer.

Und als krönenden Abschluss würde ich euch gerne auch noch zeigen wieso er
im Knast war. Guckt euch mal das Opfer an... Markantes Aussehen...
Dazu muss ich sagen das alles was ihr über Ihn lest, von wegen Kindheit,
erstes mal getrunken bla bla, das war alles eine Lüge um fein rauszukommen.
Diese Info habe ich auch erster Hand. Nachdem er mir das mit der Herrenrasse gesagt hat
war mir klar warum dieser Mann (Das Opfer) so misshandelt wurde.

Sucht bei google nach "ubahn schläger friedrichstraße berlin"
gibts auch ein nettes Video einer Überwachungskamera dazu.

@Draiiipunkt0

Schneid sollte es sein - das Wort nutzt man traditionell eher in bewundernder Form - abgesehen davon hoffe ich, daß Du die Ironie mitgelesen hast.

Es gehört kaum Mut dazu, in Deutschland Drogen zu verticken. Wovor muss man sich denn fürchten? Und welchen sozialen Abstieg gibt es denn zu befürchten?

Ist doch Quark! Wer Drogen vertickt, finanziert entweder seinen eigenen Konsum, oder hat keine Alternative gefunden (oder finden wollen).

@Commonsense

Commonsense schrieb:Wovor muss man sich denn fürchten?

Vorstrafe -> nochmals verringerte Chance, einen Job zu bekommen

@Draiiipunkt0

Was für'n Job? Die da stehen, haben mit einiger Wahrscheinlichkeit weder Voraussetzung, noch Bestreben, einen Job zu bekommen...

@Commonsense

Commonsense schrieb:Was für'n Job? Die da stehen, haben mit einiger Wahrscheinlichkeit weder Voraussetzung, noch Bestreben, einen Job zu bekommen...

Dann hat das System bei ihnen also deiner Meinung nach versagt?
Welche Lösungsstrategien schlägst du vor?

@Draiiipunkt0

Ist mir zu einfach. Wenn jemand kriminell wird, ist generell die Gesellschaft schuld? Was ist mit denjenigen, die nicht kriminell werden. An denen ist die Gesellschaft dann aber nicht schuld, oder wie?

Was soll denn Deiner Meinung nach noch gemacht werden? Das Lehrpensum ist doch ohnehin schon derart vereinfacht, daß selbst ein Realschulabschluss nicht mehr garantiert, daß der potentielle Lehrling einfachste Grundlagen beherrscht, wie Rechtschreibung oder Grundrechenarten.

Brauchen wir jetzt subventionierte Jobs, bei denen bestimmte Bürger am Besten gleich zu Hause bleiben können und trotzdem fürstlich bezahlt werden?

Kann es nicht einfach an einer Person selbst liegen, wenn sie keinen Erfolg hat?

Pika schrieb:Paar Negativbeispiele nehmen, bisschen Pauschalisierungspulver reinmischen und schwups, alle sind blöd. :troll:

Ich seh schon, an Verallgemeinerungen, sprich Pauschalitäten sowie Vorurteilen scheint es dir nicht zu mangeln. :P:

Pika schrieb:Generell sollte man nicht eine Gruppe in einen Topf werfen. Ich habe mich aber vielleicht falsch ausgedrückt, das tut mir leid.

Ja Ja, jetzt ist es eh schon zu spät. Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen und da kannst du dich auch nicht wieder wie eine Schlange rauswinden. Du bist jetzt gebrandmarkt, die Mods werden dich im Auge behalten. Tja Pech gehabt. :P:

Multiversum schrieb:Seine Liebe zu Gras scheint wohl stärker zu sein als sein Hass gegen Ausländer.

Kein Kommentar. :D

@Commonsense

Commonsense schrieb:Was soll denn Deiner Meinung nach noch gemacht werden?

Das Bildungssystem verändern mit Schweden als Vorbild.

Commonsense schrieb:Kann es nicht einfach an einer Person selbst liegen, wenn sie keinen Erfolg hat?

Nicht in einer Welt, die auf Kausalität beruht.

@Multiversum

ja, leider gibt es Menschen die an solchen Idealen festhalten, denen wird man hier und da auch immer Mal wieder begegnen.

Ich halte mich fern von denen, wenn mir einer zu sehr von seiner Ideologie erzählen will. Kann deren Ansichten nicht teilen und hab da immer dann das Problem, wenns zu so ner Diskussion kommt, dass mir da dann nicht die Galle hochkommt. Ich halte dann eben weitgehendst Abstand (begrenze mich auf den nötigsten Kontakt, wenn er denn sein muss!), weise aber auch darauf hin, dass ich solche Ansichten nicht teile und diese Ideologie als menschenverachtend ansehe!

@Draiiipunkt0

Das ist doch ein kausaler Zusammenhang. Jemand, der nicht lernen will und nur faulenzt, hat keinen beruflichen Erfolg - finde ich zwingend logisch.

@Commonsense

Commonsense schrieb:Jemand, der nicht lernen will und nur faulenzt

Auch dafür gibt es einen Grund.
Du musst die Kausalkette schon konsequent zurückverfolgen.

Commonsense schrieb:Das ist doch ein kausaler Zusammenhang. Jemand, der nicht lernen will und nur faulenzt, hat keinen beruflichen Erfolg - finde ich zwingend logisch.

Was bedeutet beruflicher Erfolg, viel Geld verdienen? Nun das kommt doch auf den Job an. Für Lernunwillige und Faulenzer gibt es in unserer Gesellschaft ja auch Platz. Auch wenn es in letzter Instanz die Arbeitsagentur ist. ^^