Der große Elternratgeber

@slobber

cola für kleinkinder? ernsthaft??????? und zum frühstück gibts dann nen espresso oder was?

Zum Thema trinken:

Mein Großer (jetzt 3,5) war auch so ein super schlechter Trinker. Letztes Jahr noch war es ein Akt ihm Flüssigkeit zuzuführen. Das endete dann auch schon mal im Krankenhaus wegen Dehydrierung.
Ich hab alles probiert... Stilles Wasser, Sprudelwasser, Tee, verdünnte Säfte. Auch verschiedene Trinkgefäße um ihn zu locken. Nichts. Ich bin auch ein großer Gegner von Limonaden, aber letztes Jahr war ich so verzweifelt, dass er dann beim Grillen Fanta trinken durfte. Fand er aber auch total uninteressant.
Zwingen ging nicht, also hab ich ihn einfach machen lassen. Wenn er mal den Tag über nichts getrunken hat, dann musste ich ihn abends ein bissel "erpressen", damit er sein Glas leer trinkt. Oder aber wetttrinken mit Papa. Hat auch relativ oft funktioniert :D

Naja... Ende letzten Jahres fing er dann von ganz alleine an zu trinken. Jetzt sagt er stets wenn er Durst hat oder schenkt sich gleich selber ein. Er trinkt immer verdünnte Säfte... ca. 1:5 mit Wasser. Im Kindergarten trinkt er inzwischen so viel Sprudelwasser, dass die Erzieherinnen ihn manchmal bremsen müssen.

@Midnightsecret

@Avery88


Kindergartenkinder. Ja, hab ich schon öfter gesehen. Käm bei uns daheim aber nicht in Frage.
Auf den Geburtstagen meines Kindes gibts keine Cola (nicht mal diese Kindercola.... ein Witz sondergleichen). Ja ernsthaft, ich versteh es auch nicht. Solche Eltern wundern sich dann warum ihr Nachwuchs total überdreht und abends nicht ins Bett will.

Vor einigen Jahren hat mir mal eine junge Mutter folgendes erzählt:
Eine junge Mutter aus ihrem Stillkreis (oder war es die Rückbildungsgymnastik?) gab ihrem Baby Sprudel zu trinken (das Baby war erst wenige Monate alt) und ihrem Kindergartenkind Cola. Aus dieser Cola wurde "natürlich erst mal mit einem Löffel das Coffein herausgerührt".
*facepalm*

Letztens ist ein Gastkind halb abgedreht weils keine Cola gab (seine Eltern ruderten ganz schön).
Vor Jahren hatten wir mal ein Gastkind welches sogar noch heftiger war. Ständig dieses "Ich will Süßiiii!" und Gemotze als ich nach einem Mal kein weiteres Mal Süßkram herausrückte (war schon spät, mir egal was deren Eltern sagen... bei uns gibts so spät am Abend keine Unmengen Süßes für kleine Kinder und schon garkeine Cola).

Mein Kind lehnt Cola zum Glück ab. Durfte ich als Kindergartenkind auch noch nicht trinken. Mineralwasser geht immer *grins*, Leitungswasser auch, Tee wird vom Wirbelwind nur akzeptiert bei Bauchweh, Milch (warm) nur selten, andere Getränke wie beispielsweise Säfte auch eher selten.

@slobber

Meine kleine durfte mal einen Schluck Cola ihrer großen Schwester probieren.
Fand sie lecker , klar ... Schön süß ^^

Gibt's aber bei uns zuhause definitiv nicht. Genau so wenig wie Fanta oder dergleichen.

Meine Güte ... Ich kenn auch so bekloppte die ihrem Kleinkind (!!!!!!) Cola in die trinkflasche gegeben hat.
War natürlich total verwundert warum das Kind Hyperaktives verhalten an den Tag gelegt hat ^^

Es gibt Menschen, da könnte ich einfach nur reinhauen !

Wahnsinn dass es scheinbar mehrere davon gibt ^^

Also mein Sohn ist 4 1/2 und ab und zu darf er mal ruhig nen Schluck Cola, Fanta usw. trinken!
Ich rede hier aber nur von einem kleinen Schluck! Und das kommt vielleicht alle 2 Monate, einmal vor..
Ich find da auch nichts schlimmes bei! Er dreht dann auch nicht ab oder so..

Saft kriegt er öfter mal mit Wasser verdünnt, aber da dreht er auch nicht ab.



Was ich aber viel schlimmer find, sind Eltern die ihre Kinder nicht anschnallen, schlagen, einqualmen (bin selbst Raucher und rauche ihn NICHT ein!), vor den Kindern saufen bis zum Umfallen uvm.


.

@LittleDarky
Stimmt, lauter NoGo´s .
Keine Sorge, bei den Cola-Beispielen gings auch eher um die Familien bei denen täglich Cola auf dem Ernährungsplan steht (auch für die kleinsten)

@slobber

Hab ich mir gedacht, aber wie gesagt, ab und an find ich es okay - zumindest nen kleinen Schluck.


Ja, lauter "Nogos", aber dennoch Realität!
Ich sehe jeden Tag, wie Eltern im Kiga, ihre Kinder abholen und sie nicht anschnallen!
Ich habe auch wegen unserer Nachbarin schonmal die Polizei gerufen, was diese Frau gebracht hat war der Oberhammer! Eine Kleinigkeit wenn ich seh, ruf ich sofort wieder die Polizei! Ich hoffe die nehmen ihr die kleine Maus weg!!!!!! :(
Ich kenne auch mehr als genug, die zu 2.,3., usw. das Kleinkind einrauchen! Ich mein wenn die mal alter sind und 14,15,16, dann gehen die warscheinlich mal zum "schnüffeln" - ich war auch so :D
Aber ich hab in der Schwangerschaft aufgehört (zumindest als ich davon erfahren hab!), wieso soll ich dann jetzt mein Kind einrauchen?

Meine Schwiegermutter war vollkommen beleidigt, als ich nach der Geburt meinte, sie soll mein Kind nicht einrauchen!

Ich find das ähnlich eklig wie die Männer im Video, weiß nicht ob ich das jemals schaffen kann!
Bin noch nicht Mutter, aber wenns mal soweit ist, wird das Kind womöglich in Scheiße ersticken, weils keiner machen will :(

https://www.youtube.com/watch?v=KNmX6VqjUCE (Video: Männer, die Windeln wechseln...)

@fumo
Es gibt Nasensauger. Unser Kleiner hasst es zwar und schreit dabei, als ob wir ihn foltern würden, aber danach ist das kleine Näschen frei.


Nun meine Frage.

Gibt es hier vielleicht auch sehr junge Eltern, so zwischen 19 und 25, die vielleicht auch nicht so wirklich Bock auf diese Klischee-jungen-Eltern haben?

@Bonnie

Ich kann dich beruhigen!
Ich bin eigentlich ein Mensch, der wegen jedem "Scheiß" kotzt, d.h. sehe ich kotze - bin ich auch kurz davor!
Sehe ich kacke - bin ich kurz vorm kotzen
ein ekliger geruch - kurz vorm kotzen
sehe was ekliges (verschimmeltes o.ä.)- kurz vorm kotzen

Dann kam mein Sohn auf die Welt, mein erster gedanke war: "Scheiße, wenn du den 1. haufen weg machen musst, wirst du kotzen! Der geruch, alles..!!! Das schaffst du nicht!"

Als mein kleiner da war, war es bei ihm von anfang an KEIN problem!
Ich könnte niemals kotze wegmachen da soll sie lieber vor sich hingammeln xD Zeitung drüber und gut (nicht ernst gemeint xD), seine schon! Das ist wahnsinn! Da stellt man sich direkt um, vielleicht hatte ich auch das glück mit meinem Sohn, dass er mir keinen heftigen haufen gesetzt hat?!


Naja, jetzt kackt er für 4 xD Da stinkt die ganze bude, aber jetzt bin ich zum glück nicht mehr zuständig dafür xD



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Im großen und ganzen hatte ich ein tolles Baby!
Immer glücklich, nie wund am Po, seltens gekotzt und wenn dann nur zu besonderen anlässen auf meine schöne kleidung xD, Alles gegessen, fleißig getrunken,
Der hat nie geschrien wenn die windel voll ist, wenn ich es nicht gemerkt hab, dann saß der "stunden" drin, der hat sich auch oft genug eingepinkelt, weil es ihn nicht gestört hat beim schlafen (wahnsinn ab wann erstmal so ne Pampers ausläuft!!! xD), er hat mit 6 Wochen schon 6 Stunden am Stück geschlafen, er hat nachts kaum geschrien, den Schnuller hat er sich mit 7 Monaten selbst abgewöhnt, Laufen hat er mit 7 Monaten gelernt bzw. die ersten schritte gemacht (Aus eigenem Willen!!! :O) und ist nur 2 Wochen lang gekrabbelt vorher, er hat mit 7 1/2 Monaten hat er das Plappern angefangen (Mama, Papa, Op, Ham - Oma xDDD) und er ist bis heute ein sehr freundliches, ruhiges kind, dass auf seine mitmenschen achtet... er teilt, er tröstet seine Kindergarten freunde, er hilft wo er kann (muss nicht, will aber immer bei allem helfen), er reißt "witze" a lá :"Weißt du was?" - "Ne, was denn?" - "A Fuchs is ke Has!" xD usw usw.

@Bonnie
Als Elternteil wächst man in der Regel in die neuen Aufgabengebiete hinein.

Zumal die Hormone so einiges bewirken (vor allem bei der Mutter). Ekelgefühle werden überdeckt bzw. relativiert. Hemmschwellen werden heruntergesetzt, die Belastungsgrenze schraubt sich im Laufe der Zeit immer höher.
Selbst wenn man körperlich und nervlich am Ende ist, so kann man sich dann doch immer wieder aufraffen und weiter durchhalten (da kann mir sicherlich jede Mutter zustimmen die sich noch beispielsweise an die 3-Monats-Kolliken erinnert).

@slobber
@LittleDarky
Das macht mir Mut, aber kanns trotzdem schwer glauben. Ich ekel mich ja sogar vor meinen eigenen Ausscheidungen - es ist zwar nur Glitzer und Rosenduft, aber trotzdem!....

Ja die 3-Monats-Koliken kenn ich von meinen 2 Neffen, aber hab das ja nur 2 Tage pro Kind miterlebt und das ist schon hart nervig immer dieses Geweine. Aber wenn man weiß, dass es dadurch ist und auch ein Ende hat, dann gehts.

@Bonnie

"Immer dieses Geweine".
Du, das ist nicht einfach nur "Geweine". Ein Baby weint weil es sich nicht anders mitteilen kann wenn irgendwas nicht stimmt (zu warm, zu kalt, krank, Windel voll, Durst, Langeweile, Sehnsucht nach Mama udn Papa, zu laut, es hat sich erschreckt.... etc).
Es ist die einzige Möglichkeit eines Babys sich so mitzuteilen (abgesehen von lachen und glucksen.

Ein Baby macht das also nicht um jemanden zu ärgern.
Als Eltern findet man im Laufe der Zeit heraus welches Weinen was bedeutet (oder wahrscheinlich bedeuten könnte). Ob es ein "Ich hab den Schnuller verloren"-Weinen ist oder ob etwas weh tut, etc.

Kolliken sind ganz großer und schmerzhafter Mist. Egal ob man ein Baby oder ein Erwachsener ist.
Wir Erwachsenen können etwas dagegen tun, Babys sind absolut auf Fremdhilfe angewiesen. Auf Gedeih und Verderb.

@slobber
Äh warum fässt du das gleich negativ auf? Ich dachte eigentlich es wär klar, wie ich das meine...

@Bonnie
Negaitv? Ich bin doch nur auf den einen Satz genauer eingegangen.

In schriftliche Aussagen kann man viel hineininterpretieren, vergiss das nicht.

Durch /Ironie off oder (lach) oder (Spaß) oder (nur meine persönliche Meinung)... oder.... was weiß ich noch alles... kann sich eine geschriebene Aussage enorm verändern. Manchmal reichen nur ein paar Satzzeichen mehr um den Sinn zu verändern.

Naja, das weißt du ja

@slobber
Okay. Ich bin davon ausgegangen, dass du schon mehr als diesen einen Beitrag von mir gelesen hast und einschätzen kannst, wie das gemeint ist. :)

@Bonnie

FrauLehrerin schrieb: Ich ekel mich ja sogar vor meinen eigenen Ausscheidungen - es ist zwar nur Glitzer und Rosenduft, aber trotzdem!....

Das ändert sich alles mit einem Kind. Seine Durchlaucht verspürt von Zeit zu Zeit das Bedürfnis, den Papa anzupinkeln, wenn er die Pampers wechselt und lacht sich dann dabei kaputt. Wenn man in dem Moment kein Tuch zu greifen bekommt, dann.....

Oder er stapft mit den Füßen in der zugekackten Pampers beim Wechseln herum und tritt dann dem Papa gegen das Hemd, das er eigentlich zur Arbeit anziehen wollte.... -.-

Mit der Zeit wirst Du so schmerzfrei gegen Körpersekrete, da lachst Du nur, wenn er sich über Dein Hemd erbricht! :D

@fumo
Hahaha herrlich :D Na wollen wir es hoffen....irgendwer muss es ja wegmachen dann^^

@Bonnie

Wobei es auch Grenzen gibt, an Tagen, wo Dir selbst schlecht ist - beispielsweise Übelkeit im Magen -, kann eine gut gefüllte Pampers schon zur Belastungsprobe werden! :D

@fumo

Wenns noch die Pamperskaka ist, dann gehts ja noch, warte mal ab, bis dein Kind das isst was du auch isst und du ihm den Po abwischen musst :D


@Madame.Irrwitz

Was genau meinst du mit klischee jungen Eltern? Da gibts ja einige Klischees die man haben kann ;)