@Crusi Dann hieß es auch öfter "Wir haben uns leider für einen anderen Bewerber entschieden" (auch ohne Begründung nach mehrmaligem Nachfragen)Das ist eine Standardfloskel, nicht persönlich nehmen.
"Ja..hmmm...ähm... die Arbeitsbewegung an sich stimmt noch nicht ganz"Ich kann die Situation natürlich nicht beurteilen, aber grad im Handel sollte man ziemlich effizient arbeiten. Wobei, wenn ich mir die Trantüten beim Penny gegenüber ansehe..
Im Zoo hieß es "Ja... alles super, sie haben ja sogar schon ein paar Semester Bio studiert und gutes Abi, Leistungskurse bla bla bla... aber nicht deutlich genug gemacht, dass sie mit exotischen Tieren arbeiten wollenVielleicht eine Etage darunter ansetzen, also im Zoo(fach)handel? Dort könnte man auch, sofern man den richtigen Laden aussucht, sich erste Referenzen aneignen.
(Die Angebote waren z.T. auch von der Arge, wo mir höherqualifizierte Angebote ausgedruckt wurden).Sei mir nicht bös, du hast ja oben einen Auszug deiner Vita gepostet und darin lese ich viel Halbes aber wenig Ganzes. Evtl. ist gerade das für die besseren Ausbildungsstellen abschreckend.
Dann war ich bei Einstellungstests von Pharmakonzernen. Bin ich leider am ersten Kästchen gescheitert, wo man angeben sollte, ob meine Eltern da auch beschäftigt seien...Habe selbst schon Round Tables und Einstellungstest hinter mir, aber sowas habe ich noch nie erlebt oder gehört.
Die Floristen und Gärtner wollten mich alle haben, aber mal ehrlich... nachdem ich erfahren hatte, dass die mir alle in der Staffelung 300, 400 und 500 Brutto an Ausbildungsvergütung zahlen wolltenDas würde ich auch tunlichst bleiben lassen, bei Gärtnern fällt die saisonale Stempelei an und zu Floristen hörte ich mal vor Jahren folgende Weisheit: Für Floristinnen gibt es genau zwei Wege, entweder sie machen ihren Meister, oder sie heiraten.
Hatte sogar mehr Herausforderung und Verantwortung übertragen bekommen, als ich bei der Post gearbeitet hatte...Diese privatisierten Postdienste sind moderne Sklaventreiber.