@nomysterie Du bist irgendwie drollig
:) sehr bildhafte Herangehenswiese, aber warum auch nicht.
nomysterie schrieb:selbst mutation ist etwas, was nicht auf einmal enstanden sein kann
Na doch. Genabschnitte werden durch Enzyme kopiert, dabei geschehen Fehler, ausserdem gibt's physikalische und chemische Mutagene, die reagieren mit einem DNA-Abschnitt und schon ist er verändert. Gäb's keine Mutationen, gäbs nebenbei auch keinen Krebs.
Wenn die Mutation in einer Gameten-Zelle auftritt, und die sich anschliessend fortplanzt und eine phänotypische Anderung bewirkt, existiert die Chance dass ein Selektionvorteil herauskommt. Allerdings 1 : 999 dagegen.
Was Du sonst sagst zu der Umwandlung von einer in die nächste Art, und den Zwischenstufen, das geschieht tatsächlich in Sprüngen. Es gibt evolutionäre Phasen, wo so ein Organismus im Fluss ist und sich neu strukturiert, da tauchen sehr viele Veränderung in recht kurzer Zeit auf. Meist läuft das bei vielen Arten parallel. Irgendwann wird es dann wieder stabil, wenn sie eine neue Art generiert hat. "Evolution verläuft in Sprüngen" ist so ein Stichwort dazu.
Was Du auch noch angeschnitten hast: Woher stammt die DNA und warum ist sie Träger der Erbinformationen? Gibt viele Biologen und Forscher die annehmen, sie käme aus dem All oder wirklich von Gott. Also keine Kreationismen sondern Darwinisten, Mol-Biologen etc.