6-14% aller Menschen haben eine Persönlichkeitsstörung!
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6-14% aller Menschen haben eine Persönlichkeitsstörung!
26.02.2014 um 20:37
Aldaris
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6-14% aller Menschen haben eine Persönlichkeitsstörung!
26.02.2014 um 21:01myriada schrieb:burn-out ist "in", denn es beweist den anderen, dass man härter gearbeitet hat als alle anderen :-Burnout ist ja nicht mal eine richtige Krankheit (auch wenn nach ICD-10 als solche gelistet), sondern bezeichnet ein Syndrom, aus dem unterschiedliche Erkrankungen (Depressionen) resultieren können. Zudem kann vor dem Zusammenbruch eine andere Erkrankung ausschlaggebend sein. Das ganze ist sehr schwammig.
Burnout ist zwar ein Modewort, aber trotzdem steckt mehr dahinter, als einfach nur "in" sein zu wollen. Das Wort ist gesellschaftlich etabliert und legitimiert deshalb die Schwäche, nicht mehr zu können. Dem ganzen nicht mehr gewachsen zu sein. Es ist quasi ein allgemeines Symbol für psychisches Leiden, das die Masse erkennt und den Erkrankten, im Gegensatz zu anderen Diagnosen, anschließend nicht abwertet, sondern ihn versteht, denn man hat sich den Schaden ja hart erarbeitet - war also fleißig und kann den Grund der Erkrankung sofort benennen. Bei anderen psychischen "Erkrankungen" fällt allein das schon weitaus schwerer, falls es überhaupt gelingt.
myriada schrieb:aber leider ist burn-out keine modekrankheit, sondern ein zeichen für die ausbeutung der menschen in der arbeitswelt.Ausbeutung und psychische sowie physische Überlastung gibt es nicht erst seit heute. Was meinst du, wie die Menschen in vergangenen Zeiten malochen mussten - unter weitaus härteren Bedingungen. Ausgebrannte Menschen hat es da mit Sicherheit genügend gegeben. Nur gab es da noch keine moderne Psychiatrie und Psychologie.
myriada schrieb:und von den kindern, die keine wirkliche beschützte kindheit mehr haben, ganz zu schweigen. genau dort, nämlich in der kindheit, wird der samen für persönlichkeitsstörungen gelegt.Auch das ist, so denke ich, kein alleiniges Zeichen unserer Zeit.
myriada schrieb:aber es liegt im falle z.b. von narzisstischer persönlichkeitsstörung daran, dass es in andere kulturen nicht unbedingt "in" ist, sich selbst ins beste licht zustellen. dort ist der gedanke an gemeinschaft sehr viel stärker vertreten. und das soll den experten nach, das ausleben von egomanischer und egoistischer lebenseinstellung zurückdrängen (ganz verhindern wohl nicht).Das ist eine Aussage, die sich schwer beweisen lässt. In dem Fall wäre eine Quelle doch recht hilfreich. Pls.
6-14% aller Menschen haben eine Persönlichkeitsstörung!
26.02.2014 um 21:566-14% aller Menschen haben eine PersönlichkeitsstörungIch selbst hätte den Prozentsatz jetzt höher eingeschätzt, die Dunkelziffer ist mit Sicherheit höher, nicht alle sind so sehr davon betroffen das sie es andere unweigerlich wissen lassen, manche verbergen dies auch.
Bei mir selbst gibt es eine gewisse Dissoziation, dann hab ich noch die eine oder andere Zwangsneurose, dann bin ich noch ein leichter Asperger, dann bin ich noch leicht schizo, etwas Transident, dann und wann auch mal psychosomatisch beeinträchtigt. Tatsächlich leiden fast alle bewusst oder unbewusst unter gewissen psychischen, mentalen, neurologischen und dissoziativen Störungen. Ich würde sogar sagen das dies alle Menschen betrifft, nur reicht das von vielleicht 10-80%, wobei 10% kaum merkliche Symptome haben und bei 80% schon starke Probleme für die entsprechenden Personen bestehen.
Ab und zu rauche ich und kann sagen das fast alle Raucher in gewisser weise stressanfälliger sind, manchmal kann das Rauchen auch kein Zeichen einer Sucht sondern mehr einer Zwangsneurose sein, bei mir ist es ein Mittel um Zeit für mich allein zu verqualmen oder um in geselliger Runde eine zu schmökern oder eben ein Pausenmittel auf Arbeit. Gibt viele Gründe dafür, am Ende ist es aber sinnlos verqualmtes Geld und ungesund in vielerlei Hinsicht.
Persönlichkeitsstörungen reichen von leichten Ticks, über chronische Störungen bis zur Dauerbelastung. Manche haben ihr ganzes Leben eine Persönlichkeitsstörung und merken es erst wenn andere sie darauf hinweisen, wenn sie sich durch ein bestimmtes Verhalten äußert. Die Frage ist ob man selbst und seine Mitmenschen damit klar kommen oder ob man sich damit arrangiert, in den seltensten Fällen ist das heilbar.
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26.02.2014 um 23:42da will man am liebsten nicht mehr das haus verlassen.Oder die Bude vermeiden
Wenn ich die Liste so sehe gibts nur wenige Punkte die NICHT auf mich zutreffen.Ich finde das nicht beunruhigend.
Beunruhigend finde ich das es auch auf fast alle Freunde und Bekannte zutrifft,hm,Irre sollte man besser meiden
@cRAwler23
Hach,ich liebe interessante Neurosen
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26.02.2014 um 23:47@Warhead
Unsere Macken und Neurosen machen das Leben doch erst spannend, wäre ja langweilig wenn alle wie die Klonkrieger wären und die gleichen Neurosen haben. Das erinnert mich daran:
Ich will keine Kinder. Ich will Klone
:D
Unsere Macken und Neurosen machen das Leben doch erst spannend, wäre ja langweilig wenn alle wie die Klonkrieger wären und die gleichen Neurosen haben. Das erinnert mich daran:
Ich will keine Kinder. Ich will Klone
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27.02.2014 um 00:31Ich erhöhe. Auf 80 Prozent.
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27.02.2014 um 00:42cRAwler23 schrieb:Unsere Macken und Neurosen machen das Leben doch erst spannend, wäre ja langweilig wenn alle wie die Klonkrieger wären und die gleichen Neurosen haben.Ich behaupte einfach mal, das es ebenso unterschiedlich viele Ausdrucksformen von Menschen gibt, wie Individualität. Demnach beobachte ich die verschiedensten Menschen, einige Gruppen, Einzelgänger und sowie Gutmenschen wie auch Böswillige, die eben sich dadurch auszeichnen Unterschiedlich zueinander zusein. Dachte mir auch mal, wieso es solche und solche gibt, obwohl wir alle ein einheitliches Gefüge bilden könnten. Was nicht der Fall ist und es anscheinend nie war...
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27.02.2014 um 01:05Man sollte bereits Talente früh genug in den Schulen erkennen und fördern dann gibts auch weniger Störungen im Laufe des Lebens, was die hier glauben zu Analysieren alter die Gesellschaft muss sich noch viel anstrengen !
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27.02.2014 um 10:24Psychoanalyse schrieb:Ich behaupte einfach mal, das es ebenso unterschiedlich viele Ausdrucksformen von Menschen gibt, wie Individualität. Demnach beobachte ich die verschiedensten Menschen, einige Gruppen, Einzelgänger und sowie Gutmenschen wie auch Böswillige, die eben sich dadurch auszeichnen Unterschiedlich zueinander zusein. Dachte mir auch mal, wieso es solche und solche gibt, obwohl wir alle ein einheitliches Gefüge bilden könnten. Was nicht der Fall ist und es anscheinend nie war...Absolut richtig und ich mag es wenn eine möglichst hohe Vielfalt vorhanden ist, jedoch gibt es neben unseren Einzigartigkeiten und Unterschieden immer auch bindende und gemeinsame Elemente. Die Gemeinsamkeiten bilden den gemeinschaftlichen Konsens, z.B. unsere gemeinsamen Grundbedürfnisse und ein gewisser gemeinsamer Nenner wenn es z.B. um demokratische und pluralistische Eigenschaften geht. Natürlich lässt sich einiges nicht auf einen gemeinsamen Nenner bringen aber man kann durch Kompromisse der Sache nahe kommen, was schon ausreichen würde. Die Unterschiede akzeptieren lernen, solange keinem geschadet wird, die Gemeinsamkeiten als bindenden Kern betrachten den alle Menschen gleichermaßen teilen. Eben auch unsere Macken und "Störungen" gehören dazu, eine Norm gibt es nicht aber eben eine Übereinkunft :)
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27.02.2014 um 10:27@cRAwler23
@Psychoanalyse
Und jeder einzelne nimmt sich selbst als Maßstab und sieht alles andere als abweichend von der "Norm"
@Psychoanalyse
Und jeder einzelne nimmt sich selbst als Maßstab und sieht alles andere als abweichend von der "Norm"
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27.02.2014 um 11:07@Anja-Andrea
Das mache ich schon lange nicht mehr, ich bin kein Maßstab und betrachte Menschen nicht mit einem spezifischen Maßstab. Ich sehe nur was Menschen hilft und schadet, was produktiv und kontraproduktiv ist. Da bin ich im Denken recht selbstlos und bin da mehr ein Anarchist. Die Menschen die sich selbst zum Maß aller Dinge nehmen, sind meist Egozentriker, in dem Fall lege ich ausnahmsweise mal selbst "Maß" an ;)
Normierungsdenken ist schädlich, sei es für einen selbst oder eben für seine Mitmenschen, ein zwischenmenschlicher Konsens ist wünschenswert, doch sollte dieser niemals erzwungen werden.
Das mache ich schon lange nicht mehr, ich bin kein Maßstab und betrachte Menschen nicht mit einem spezifischen Maßstab. Ich sehe nur was Menschen hilft und schadet, was produktiv und kontraproduktiv ist. Da bin ich im Denken recht selbstlos und bin da mehr ein Anarchist. Die Menschen die sich selbst zum Maß aller Dinge nehmen, sind meist Egozentriker, in dem Fall lege ich ausnahmsweise mal selbst "Maß" an ;)
Normierungsdenken ist schädlich, sei es für einen selbst oder eben für seine Mitmenschen, ein zwischenmenschlicher Konsens ist wünschenswert, doch sollte dieser niemals erzwungen werden.
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27.02.2014 um 11:12cRAwler23 schrieb:Normierungsdenken ist schädlich, sei es für einen selbst oder eben für seine Mitmenschen, ein zwischenmenschlicher Konsens ist wünschenswert, doch sollte dieser niemals erzwungen werden.Ehtik und Moralvorstellungen genügen meistens schon. Offen, Ehrlich, Aufrichtigkeit usw.
Ansonsten genieße ich das Leben, auch die traurigen Fassetten. Ob jetzt Hungersleid in Afrika oder der kommende Tod der eigenen Mutter. Die Geburt der eigenen Kinder usw.
Ich meine nicht das ich die negativen Dinge schön finde.
Das oder dieses Leben ist mit Abstand die beste "Show" die es je gab. :D ein Hip Hip Hurra auf alle Menschen.
6-14% aller Menschen haben eine Persönlichkeitsstörung!
27.02.2014 um 12:28Was ist denn ein "Norm" Mensch. Das ist doch hier erst die ausschlaggebene Frage.
Ab wann ist eine Persönlichkeit nicht mehr eine Normale? Ist normal nicht langweilig ?
Ab wann ist eine Persönlichkeit nicht mehr eine Normale? Ist normal nicht langweilig ?
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27.02.2014 um 12:43@Dr.Thrax
Persönlichkeitsstörung, nun ja, eine Störung der Persönlichkeit. Persönlichkeit ist doch die individuelle Ausprägung von Verhalten. Individuell abweichend von der Norm, Toll. Das Wort ist schon Unsinn! Wo kommen wir denn da hin?
Ich habe mir das mal anders überlegt. Ich würde nur dann von einer Persönlichkeitsstörung sprechen, wenn für festgestellte Störungen keine konkreten Ursachen gefunden werden. Zum Beispiel: Jemand der als Kind traumatische Erlebnisse machen musste und daraufhin Probleme entwickelt, der reagiert GANZ NORMAL! Es ist völlig normal, dass Erlebnisse die Persönlichkeit beeinflussen!
Es gibt nur ganz wenige die wirklich von "Natur" aus anders sind und biologisch bedingt anders reagieren. Nur dann würde ich von Persönlichkeitsstörungen und abnorm reden. Die allermeisten psychischen Störungen haben ganz konkrete Ursachen und sind völlig normale Reaktionen auf das was man erlebt hat.
Ich finde es ziemlich kurzsichtig gedacht, wenn man denkt, der Mensch hätte nur "Psyche" (was immer das sein soll) und ein Verhalten. Der Mensch hat Gefühl und Denken, das muss man getrennt betrachten! Es ist nicht so, dass der Mensch etwas tut damit er was schönes DENKT, nein, er tut etwas damit er was schönes FÜHLT!
"Kauf dir was und fühl dich schön!"....das ist die Ursuppe in der alle Störungen gekocht werden, das ist aber die Grundlage unseres Denkens und Handelns.
Für mich ganz klar und eindeutig: Unsere natürlichen Bedürfnisse werden regelmäßig, wissentlich und absichtlich auf unwirksame Ersatzbefriedigungen umprojiziert! Nicht WIR sind gestört, sondern unser Denken über UNS ist falsch!
Was soll eine "Psyche" überhaupt sein? Ist das klar definiert und kann man das wissenschaftlich beweisen? Gibt es überhaupt eine "Psyche" die gestört sein kann? Wir wissen gar nicht, wie unsere Persönlichkeit funktioniert, da kann man auch keine "Normalität" definieren.
Der Mensch hat vor allem soziale Bedürfnisse Liebe, Anerkennung, Aufmerksamkeit, Respekt usw. Vieles was als "krank" oder "gestört" betrachtet wird, sind ganz simple Ersatzbefriedigungen. Im "normalen" Leben zählt ja nur Konkurrenz, Abgrenzung, anders sein, "seinen" Weg gehen und DAS ist gestört, weil es den ureigensten Bedürfnissen der Menschen entgegen wirkt.
Ich meine, wir bekommen diese "Persönlichkeitsstörungen" schon in der Schule gelernt! Es dauert viele Jahre, bis man ein Kind dazu bringt, still sitzen zu bleiben...das ist psychisch/seelische Vergewaltigung! Und ich weigere mich strikt dagegen, mir von dieser völlig abnormalen Gesellschaft erklären zu lassen, was abnorm sein soll! (Krankhafte Ablehnung von Autorität? Nein, massive Zweifel an der Kompetenz!)
Die Psychologie hat bisher kläglich versagt, weil sie eigentlich selbst schon zu der Erkenntnis gekommen sein müsste (einige sind es auch), dass unsere Gesellschaft regelmäßig und absichtlich die Entwicklung der Menschen negativ beeinflusst, um es ihnen dann vorzuwerfen, das nenne ich psychopathisch! Und die Psychologie liefert die Methoden dafür.
Menschliche Eigenschaften, die von den meisten als falsch oder negative bewertet werden, sind heute der Hauptantrieb für das allgemeine Handeln. Gier, Geiz, Neid, Ego, Sex ohne Gefühle und so was, aber Buddha, Jesus usw, waren alles gestörte Spinner, schon klar...
Mein Fazit also: Alles hausgemacht und eine Folge das alltäglichen Wahnsinns da draußen!
PS: Eigentlich ging ich mal davon aus, dass vor allem psychologisch ausgebildete Menschen in der Lage sein sollten der "Wahrheit" ins Auge zu blicken, aber die meisten machen halt auch nur ihren Job, um ihre sozialen Bedürfnisse zu befriedigen...ich bin ein Weichei. :)
Persönlichkeitsstörung, nun ja, eine Störung der Persönlichkeit. Persönlichkeit ist doch die individuelle Ausprägung von Verhalten. Individuell abweichend von der Norm, Toll. Das Wort ist schon Unsinn! Wo kommen wir denn da hin?
Ich habe mir das mal anders überlegt. Ich würde nur dann von einer Persönlichkeitsstörung sprechen, wenn für festgestellte Störungen keine konkreten Ursachen gefunden werden. Zum Beispiel: Jemand der als Kind traumatische Erlebnisse machen musste und daraufhin Probleme entwickelt, der reagiert GANZ NORMAL! Es ist völlig normal, dass Erlebnisse die Persönlichkeit beeinflussen!
Es gibt nur ganz wenige die wirklich von "Natur" aus anders sind und biologisch bedingt anders reagieren. Nur dann würde ich von Persönlichkeitsstörungen und abnorm reden. Die allermeisten psychischen Störungen haben ganz konkrete Ursachen und sind völlig normale Reaktionen auf das was man erlebt hat.
Ich finde es ziemlich kurzsichtig gedacht, wenn man denkt, der Mensch hätte nur "Psyche" (was immer das sein soll) und ein Verhalten. Der Mensch hat Gefühl und Denken, das muss man getrennt betrachten! Es ist nicht so, dass der Mensch etwas tut damit er was schönes DENKT, nein, er tut etwas damit er was schönes FÜHLT!
"Kauf dir was und fühl dich schön!"....das ist die Ursuppe in der alle Störungen gekocht werden, das ist aber die Grundlage unseres Denkens und Handelns.
Für mich ganz klar und eindeutig: Unsere natürlichen Bedürfnisse werden regelmäßig, wissentlich und absichtlich auf unwirksame Ersatzbefriedigungen umprojiziert! Nicht WIR sind gestört, sondern unser Denken über UNS ist falsch!
Was soll eine "Psyche" überhaupt sein? Ist das klar definiert und kann man das wissenschaftlich beweisen? Gibt es überhaupt eine "Psyche" die gestört sein kann? Wir wissen gar nicht, wie unsere Persönlichkeit funktioniert, da kann man auch keine "Normalität" definieren.
Der Mensch hat vor allem soziale Bedürfnisse Liebe, Anerkennung, Aufmerksamkeit, Respekt usw. Vieles was als "krank" oder "gestört" betrachtet wird, sind ganz simple Ersatzbefriedigungen. Im "normalen" Leben zählt ja nur Konkurrenz, Abgrenzung, anders sein, "seinen" Weg gehen und DAS ist gestört, weil es den ureigensten Bedürfnissen der Menschen entgegen wirkt.
Ich meine, wir bekommen diese "Persönlichkeitsstörungen" schon in der Schule gelernt! Es dauert viele Jahre, bis man ein Kind dazu bringt, still sitzen zu bleiben...das ist psychisch/seelische Vergewaltigung! Und ich weigere mich strikt dagegen, mir von dieser völlig abnormalen Gesellschaft erklären zu lassen, was abnorm sein soll! (Krankhafte Ablehnung von Autorität? Nein, massive Zweifel an der Kompetenz!)
Die Psychologie hat bisher kläglich versagt, weil sie eigentlich selbst schon zu der Erkenntnis gekommen sein müsste (einige sind es auch), dass unsere Gesellschaft regelmäßig und absichtlich die Entwicklung der Menschen negativ beeinflusst, um es ihnen dann vorzuwerfen, das nenne ich psychopathisch! Und die Psychologie liefert die Methoden dafür.
Menschliche Eigenschaften, die von den meisten als falsch oder negative bewertet werden, sind heute der Hauptantrieb für das allgemeine Handeln. Gier, Geiz, Neid, Ego, Sex ohne Gefühle und so was, aber Buddha, Jesus usw, waren alles gestörte Spinner, schon klar...
Mein Fazit also: Alles hausgemacht und eine Folge das alltäglichen Wahnsinns da draußen!
PS: Eigentlich ging ich mal davon aus, dass vor allem psychologisch ausgebildete Menschen in der Lage sein sollten der "Wahrheit" ins Auge zu blicken, aber die meisten machen halt auch nur ihren Job, um ihre sozialen Bedürfnisse zu befriedigen...ich bin ein Weichei. :)
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27.02.2014 um 13:48Wo ich das hier grade so lese....
wenn man so ein narzisstisches Miststück am A.... hat,
was tut man da am besten?
Kommt jetzt nicht mit aus dem Weg gehen oder wegziehen...alles nicht möglich.
Wie kann man einen Menschen treffen der keine Empathie besitzt???
Wie wird man sowas los???
wenn man so ein narzisstisches Miststück am A.... hat,
was tut man da am besten?
Kommt jetzt nicht mit aus dem Weg gehen oder wegziehen...alles nicht möglich.
Wie kann man einen Menschen treffen der keine Empathie besitzt???
Wie wird man sowas los???
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27.02.2014 um 14:28@ExNihilo
Ich persönlich denke, mit "Persönlichkeitsstörung" ist nicht gemeint, dass dieser Mensch "gestört" im Sinne von "abnormal" ist, sondern, die gesunde Entwicklung/Bildung seiner ureigensten "Persönlichkeit" wurde nachhaltig "geSTÖRT" = unterbrochen, verhindert, vereitelt... Man nennt diese Störungen ja auch "frühe Störungen".
Und Heilung... tja... es gibt ja nicht umsonst bei Therapeuten den schönen Spruch "es ist nie zu spät für eine schöne Kindheit".
@MrsDizz
Ich denke, du musst dir klarmachen, dass du niemanden auf der Welt ändern kannst, wenn der oder die es nicht will. Nur dich selbst kannst du ändern.
Diesen Menschen ignorieren und sich selbst stärken und lieben hilft da vielleicht als einziges.
Vielleicht solltest DU dir therapeutische Hilfe holen, damit du besser damit fertig wirst.
Ich persönlich denke, mit "Persönlichkeitsstörung" ist nicht gemeint, dass dieser Mensch "gestört" im Sinne von "abnormal" ist, sondern, die gesunde Entwicklung/Bildung seiner ureigensten "Persönlichkeit" wurde nachhaltig "geSTÖRT" = unterbrochen, verhindert, vereitelt... Man nennt diese Störungen ja auch "frühe Störungen".
Und Heilung... tja... es gibt ja nicht umsonst bei Therapeuten den schönen Spruch "es ist nie zu spät für eine schöne Kindheit".
@MrsDizz
Ich denke, du musst dir klarmachen, dass du niemanden auf der Welt ändern kannst, wenn der oder die es nicht will. Nur dich selbst kannst du ändern.
Diesen Menschen ignorieren und sich selbst stärken und lieben hilft da vielleicht als einziges.
Vielleicht solltest DU dir therapeutische Hilfe holen, damit du besser damit fertig wirst.
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27.02.2014 um 14:35@safra
Ich möchte auch niemanden ändern....bloss nicht mehr am Hals haben.
So kranke Menschen können einem wirklich das Leben schwer machen.
Nee... Hilfe muss ich mir nicht suchen...ich mag mich und einen starken Charakter habe ich auch.
Es ist nur so anstrengend immer mit diesem Geschwätz konfrontiert zu werden.
Dachte jemand hätte nen wirksamen Rat für mich :D
Ich möchte auch niemanden ändern....bloss nicht mehr am Hals haben.
So kranke Menschen können einem wirklich das Leben schwer machen.
Nee... Hilfe muss ich mir nicht suchen...ich mag mich und einen starken Charakter habe ich auch.
Es ist nur so anstrengend immer mit diesem Geschwätz konfrontiert zu werden.
Dachte jemand hätte nen wirksamen Rat für mich :D
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27.02.2014 um 14:43@MrsDizz
@safra
Ja, so habe ich das wohl auch gemeint. Man muss dabei aufpassen, dass es sich nicht so anhört, als ob das alles ohne Ursache passiert und die Menschen halt so sind. Was mich dabei stört ist, dass die Ursachen dafür nicht ausreichend benannt werden und man nicht eindeutig genug klar stellt, dass die meisten Störungen eben GANZ NORMALE Entwicklungen sind. Die Ursachen liegen in der Umwelt begründet und nicht im einzelnen Menschen selbst. Da stellt sich schon die Frage, wo man bei einer Therapie ansetzen sollte. Irgendwie denke ich dabei an Tiere die durch Gefangenschaft verhaltensgestört werden, da sagt man auch nicht, es liegt am einzelnen Tier und man muss das Tier therapieren...
MrsDizz schrieb:Wie kann man einen Menschen treffen der keine Empathie besitzt???Eigentlich nur über das Ego. Narzissten haben ja ein übersteigertes Ego und damit kann man sie treffen. Das hilft manchmal sogar und man tut vielleicht sogar etwas gutes.
MrsDizz schrieb:Wie wird man sowas los???Entweder Ignoranz und "auf laufen lassen" oder die fiesere Variante, das Gefühl geben, man ließe sich manipulieren und ausnutzen, dann auf die richtige Gelegenheit warten, bis der/diejenige es am nötigsten braucht, es sich wieder einfach nehmen will und dann ohne zu zucken fallen lassen. Einmal ein konsequentes "Nein!" an der richtigen Stelle kann reichen. Dann werden sie stinke sauer und kommen auf der Schmach "verloren" zu haben nicht klar. Das kann allerdings unschöne Ausraster zur Folge haben, man sollte also auf genügend Sicherheitsabstand achten. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
@safra
Ja, so habe ich das wohl auch gemeint. Man muss dabei aufpassen, dass es sich nicht so anhört, als ob das alles ohne Ursache passiert und die Menschen halt so sind. Was mich dabei stört ist, dass die Ursachen dafür nicht ausreichend benannt werden und man nicht eindeutig genug klar stellt, dass die meisten Störungen eben GANZ NORMALE Entwicklungen sind. Die Ursachen liegen in der Umwelt begründet und nicht im einzelnen Menschen selbst. Da stellt sich schon die Frage, wo man bei einer Therapie ansetzen sollte. Irgendwie denke ich dabei an Tiere die durch Gefangenschaft verhaltensgestört werden, da sagt man auch nicht, es liegt am einzelnen Tier und man muss das Tier therapieren...