@Aldaris Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das vor psychischen Krankheiten schützt oder die Häufigkeit beeinflusst. Zumal ein nicht geringer Teil der Erkrankungen genetisch bedingt sind und psychische Belastungen in Ländern wie Somalia deutlich höher sein dürften.
Psychosen sind wohl relativ stabil verteilt über Kulturen und Zeitabschnitte, irgendwas bei 1-2% der Bevölkerung.
Aldaris schrieb:Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das vor psychischen Krankheiten schützt oder die Häufigkeit beeinflusst.
Im Westen gibt es viel Depression, Narzissmus und schizoid-soziophobe Störungen (also sag ich als reiner Laie
:D ), würde vermuten das hat schon auch was mit dem Lebenstil zu tun. Individialismus, Singledasien, Virtualität.
In so eher in grossen Sippen und Familen-organisierten Kulturen wird es vermutlich andere Probleme geben, die aus den Zwängen der Familen und Rollen stammen.
Aldaris schrieb:und psychische Belastungen in Ländern wie Somalia deutlich höher sein dürften.
Hab mal gehört, dass in richtigen Stresszeiten (Krieg) die Leute keine akuten psychischen Krankheiten entwickeln. Erst wenn der Stress vorbei ist und die Wunden und Erinnerungen ins Bewusstein drängen.