@kleinundgrün yepp, kann ich verstehen - ohne die details der amazon-partnerschaft zu kennen
einfach erklärt:
webmaster (admins) haben u.a. partnerschaften mit amazon
die werbenden (also webmaster) erhalten eine provision der generierten umsätze
die provisionen werden bei den werbenden ERST NACH VOLLSTÄNDIGEN ABLAUF div. fristen vergütet
etwa:
- kunde bestellt
- kunde zahlt auf rechnung
- kunde zahlt die rechnung nicht gem. fristen
- kunde sendet die ware zurück
- kunde tauscht die ware
... usw.
hier tickert die zeit, während der webmaster langsam ungeduldig wird
es dauert also bis die provision erfolgt, somit wird eine partnerschaft für webis mit dem anbieter uninteressant
zu dem wird es dem anbieter immer schwieriger dem werbenden zu erklären, warum provisionen storniert werden,
storno-gründe sind z.b.:
- kunde hat die ware nicht angenommen
- kunde hat nicht gezahlt
- kam nicht zum abschluss
usw.
amazon lebt nun aus der werbung auf den seiten
vergleichbar kämpfen zur zeit auch andere online anbieter mit dem problem "kostenlose rücksendung" (z.b. ein onlineversandhaus mit kreischende werbung), da manche kunden die waren bestellen, um dann nach lust und laune die wieder zurückschicken
zwischenzteitlich gibt es sogar parties, sprich vorher ordentlich bestellen, auf der party ausprobieren und dann fristgerecht die rücksendung erledigen
für einen webmaster ist es unwichtig wie der anbieter heisst, entweder bekommt er sein geld oder nicht ... und wenn die stornos der provisionen häufen, dann werden eben werbematerialien (ads) von anderen anbietern, agenturen, netzwerken, .... in die seite eingebunden
viele online-anbieter reagieren auf das problem mit der anpassung der provisionen, cookies, trackings, ... und versuchen die zielgruppen oder den kreis der kunden zu optimieren
ausserdem:
unzuverlässige kunden kosten den online-anbietern viel geld, soll man da einfach zuschauen und die hände im schoss zusammenfalten?