@habib ---
Die Absicht ist alles ---
Und so ist es immer auf unserem spirituellen Weg.
Immer mehr von uns versuchen, die alten Glaubenssysteme zu überwinden, indem sie direkt zum Kern der Sache vorstoßen, zum Herzen des glückseligen Wesens, das wir gern wären bzw. sind. Und dieses Erlebnis ist für jeden von uns einzigartig.
Und es ist schon längst an der Zeit, daß wir alle diese ehrliche Beziehung zu unserem eigenen Höheren Selbst haben, auf welche Art auch immer es sich mit uns verbinden will, auf welche Art auch immer wir offen sind, es zu empfangen. Das ist unsere Erfahrung. Niemand kann sie uns wegnehmen.
Niemand kann uns sagen, was sie bedeutet.
Niemand kann diese direkte Erfahrung der Liebe und Fürsorge in unserem Inneren verhindern. Sie ist uns total zugänglich.
Dank unserer jetztigen menschlichen Form ist uns diese Erfahrung zugänglich, indem wir uns, so, wie es für uns geht, einfach dem spirituellen Weg hingeben: Sei es in unseren Gebeten, unseren Affirmationen, unseren Meditationen. Für jeden von uns gibt es eine Balance. Wir können nicht dem Weg eines Anderen folgen, denn ein jeder von uns ist einmalig.
Wir müssen selbst herausfinden, was für uns funktioniert.
Am Ende werden wir in den Raum in unserem Inneren, in die Stille, das Licht, die göttlichen Töne, die göttliche Musik eintreten.
Wir werden den Korridor der Selbsterkenntnis betreten, der zum Tor des Aufstiegs führt. Dies wird ein uns allen gemeinsames Erlebnis sein. Aber wie wir dahin gelangen, ist einzigartig und für jeden von uns heilig.
Unsere Absicht, dahin zu kommen, ist alles!
Diese Absicht wird die Belehrungen anziehen, die uns helfen, unser Ziel zu erreichen.
Eine bestimmte Lehre, ein bestimmtes Wissen mag uns eine Zeitlang dienen, dann müßen wir uns von ihr/ihm trennen und direkter weitergehen.
Schließlich laßen wir alle Lehren zurück und wir haben nur noch unsere Beziehung zu Spirit, wie immer wir sie auch beschreiben mögen. Es ist auch egal, wenn wir erst einmal zu dieser direkten Erfahrung gelangt sind.
Namaste
bluetaurus
Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.