"Ein leidenschaftlicher Bergsteiger oder Sportler kann sich nicht vorstellen, was ein Leben im Rollstuhl lebenswert macht."
Ich kenne einen der war Marathonläufer (also jetzt nicht professionel aber eben ein SPortler) und ist weil er von der Leiter fiel, querschnittsgelähmt, er sagt selber, er sieht die Welt jetzt ganz anders, viel Intensiver versteht er es jetzt zu leben und weiß enldich was leben heißt.
Ich selber habe eine Behinderung die NICHT angeboren war sondern erst später mit ca. 3 Jahren kam.
Zum Thema Abtreibung im allgm. es kommt immer darauf an, was die Diagnosse ist und wie die Zukunftchancen sind für das ungeborene Kind. Für die betroffene Eltern ist solche eine Diagnose ein Schock, danach sollte man aber nicht schnell handeln, man sollte sich zusammen setzen, jeder Mensch hat ein Recht auf Leben.
Was kommt auf einem zu? Im Babyalter, Kleinkinderalter, Schule? Pubertät etc? Danach muss man sich klar werden (kommt immer auf die Behinderung an) dass das Kind immer auf Hilfe angewiesen ist, also nix mit 2 Jahre Babypause und dann wieder arbeiten. Man sollte bereit sein eventuell für das Kind den Job aufzugeben, war bei mir auch damals. Meine Mum hat auch ihren Job gekündigt um für mich dazu sein.
Dann ist das , nicht in jedem Fall, eine Kostensache, Hausumbau(Rolligerecht), Pflegesachen, Krankenbett, Medikamente etc pp... Wenn man sich das alles bewusst ist, sollte man auch mal schauen wie es in der Beziehung steht ob die Partnerschaft so fest ist dieses Hürde zu überstehen.
Bei uns ist ein sehr netter, jetzt schon junger Mensch, der schwerstbehindert ist. Er kann nicht richtig sehen und nicht gut laufen. Er wird Nachts beatmet und sein Herz ist sehr Krank. Ärzte sagten er würde nicht länger als 12 Jahre leben. Nun ja jetzt isser schon 16/17 oder sogar schon 18 und ich sehe ihn immer mit seinen Ketcar und seinen Vater durch die Straßen brausen und er ist verdammt glücklich dabei. Er lebt nun mal in seiner Welt. Aber ER lebt und das ist doch das schönste Gut auf Erden.