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Menschen ohne Job

123 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen Ohne Job ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Menschen ohne Job

09.01.2014 um 09:12
@Wolkenleserin

natuerlich hab ich studiert...und ich mach soviel fehler wie ich will, denn ich sch* drauf jemanden einen gefallen zu tuen.
man braucht keine 1 in rechtschreibung zu haben, um ein studium abzuschliessen.


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Menschen ohne Job

09.01.2014 um 09:18
Kenn jetzt keine Leute, die gar keine Ausbildung haben und nicht arbeiten, eher Leute die sich am Arbeitsmarkt schwer tun. Die haben ihre Gründe, warum es nicht so richtig klappt. Ist in Ordnung.

Eine Freundin ist schon ewig Arbeitslos. Kriegts wegen Depressionen einfach nicht auf die Reihe. Sie leidet ziemlich darunter, dass sie aus diesem Loch einfach nicht rauskommt.

Eine andere hat nach dem Studium ihr Referendariat abgebrochen. Die Umstände da waren auch ziemlich scheiße, kann ich nachvollziehen. Sie hängt jetzt halt ziemlich in der Luft, weiß nicht so recht wie sie jetzt weitermachen soll.

Ein Freundin hat in ihrem Leben schon alles Mögliche an Ausbildungen angefangen und immer wieder abgebrochen. Sie hat sich aber inzwischen ihr Plätzchen gesucht und verdient jetzt ganz gut mit ihrer Musik. Sie ist ein gutes Beispiel dafür, dass man auch ohne Ausbildung und wildem Lebenlauf Erfolg haben kann. Man muß sich halt reinhängen.


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Menschen ohne Job

09.01.2014 um 10:56
Zitat von blubsblubs schrieb:und ich mach soviel fehler wie ich will, denn ich sch* drauf jemanden einen gefallen zu tuen.
Vielleicht liegt hier der Grund für die vielen Absagen, bzw. vergeblichen Versuche.
Es kommt bei der Jobsuche nicht nur auf die fachliche Kompetenz an, sondern auf die soziale.
Na ja, egal. Du hast ja im Ausland einen Job mit 200.000 EUR brutto gefunden.


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Menschen ohne Job

09.01.2014 um 11:03
Wieso viele Absagen...ich war nicht bereit fuer so wenig Geld zu arbeiten. Ich mach mich nicht 40 Jahre krum fuer nichts und wieder nichts.


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09.01.2014 um 11:07
@tom.1st

Ich habe damit nicht MEINE Ansicht beschrieben :D

Sondern jenes, was den Menschen eingetrichtert und vermittelt wird in einem kapitalistischen System seitens der Wirtschaftsmagnaten und ihrer willfährigen Freunde aus der Politik.

Guck dir die extrem kapitalistischen USA oder das moderne China an.

Du kannst einerseits mit einer einzigen, guten Idee und Tatkraft alles erreichen.
Die ,,Tellerwäscher-> Millionär''-Story eben.
Dass dies vergleichsweise selten ist, fällt unter den Tisch.

In den USA oder mittlerweile auch in China ist das Denken extrem ausgeprägt:,,Wenn du es zu nichts bringst, wenn du kein Geld hast, dann bist DU schuld! Dann hast du einfach nur nicht genug gearbeitet oder warst nicht schlau genug! Nur, wer viel arbeitet, bekommt auch viel Geld!''


Dies ist Bestandteil der Verführung und Kontrolle des Volkes. Die Leute müssen idealerweise immer den Eindruck haben, sie könnten auch mal zum Club der Besserverdiener oder gar der Reichen gehören, wenn sie sich genug anstrengen. Hinzu kommt natürlich der Faktor Existenzangst, der muss als Drohkulisse aufgebaut bleiben, damit sie nicht so schnell aufmucken und die qualifizierten und selbstbewussten Arbeiter unter Druck gesetzt werden können, nicht zu viel Lohn zu verlangen oder ähnliche Dinge.

Der Kapitalismus produziert wenige Gewinner, aber viele Verlierer.


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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09.01.2014 um 12:42
@Nereide

Ich bin froh, dass ich auch einmal von Leuten höre, dass ich nicht immer die Einzige bin, der es so geht, weil in meinem Bekanntenkreis kenne ich niemandem dem es gleich ergehen würde, wie mir, alle haben irgendwie studiert und haben Erfolg, "was echt unglaublich ist!" In der Schweiz ist es schon bald so, dass "jeder" der irgendwie aus einer Familie stammt, in der es ein bisschen besser funktioniert, studieren geht oder eine höhere Fachschule besucht..! (Sprich: Also Eltern länger zusammenbleiben und nicht gleich scheiden, einen grossen Bekanntenkreis haben, etc.)

Weil, auch man es bald schon es zu nichts mehr bringt, ohne studiert zu haben, was ich echt daneben finde...!


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09.01.2014 um 12:54
Ich habe wirklich Repekt vor Leuten die das machen was sie gerne tun. Auch vor Menschen die sich weigern das zu tun, was sie sollten, weil es das Amt oder der Staat sagt.

Ich habe Menschen getroffen die hatten keinen Cent und haben auch keinen verdient mit ihrer Arbeit, aber bei dem was sie gemacht haben waren sie immer Glücklich.

Und Glückliche Menschen sieht man heute nur noch sehr sehr selten.

Ich kann KC nur beipflichten.


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Branx ehemaliges Mitglied

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09.01.2014 um 14:10
@blubs
Zitat von blubsblubs schrieb:Wieso viele Absagen...ich war nicht bereit fuer so wenig Geld zu arbeiten. Ich mach mich nicht 40 Jahre krum fuer nichts und wieder nichts.
man bekommt ja nicht 40 jahre lang den gleichen lohn. berufserfahrung erhöhen dein lohn.

nicht jeder azubi hat gleich mit 3900 € brutto angefangen. ich kann mir vorstellen dass du unrealistische gehaltsvorstellungen hast.


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Menschen ohne Job

09.01.2014 um 16:07
Zitat von blubsblubs schrieb:Wieso viele Absagen..
Meintest Du etwas anderes, als Du geschrieben hast, dass ca. 300 Bewerbungen erfolglos waren?
Zitat von blubsblubs schrieb:Ich selbst habe über 300 Bewerbungen innerhalb 1 Jahres geschrieben. Nur 8 haben sich die Mühe gemacht und eine Absage gesendet.



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Menschen ohne Job

09.01.2014 um 16:19
Ich selbst habe über 300 Bewerbungen innerhalb 1 Jahres geschrieben. Nur 8 haben sich die Mühe gemacht und eine Absage gesendet.

300 Bewerbungen sind schon ganz schön was. Da hätte mich glaube ich schon die Lust verlassen.

Ich wurde ausgelacht als ich denen meine Gehaltsvorstellungen genannt habe...habe doch nur 40 Tausend im Jahr Brutto verlangt....

Ist als Einstiegsgehalt vielleicht auch etwas hoch angesetzt. Auch als Studierter fängt man nicht unbedingt sofort bei über 3000,- an, da muß man auch erst mal ein paar Jahre arbeiten, bis das Gehalt steigt.

Die Anforderungen bei den Arbeitgebern sind aber auch oft etwas übertrieben. Am liebsten junge studierte Leute Mitte 20, die gleich noch ein paar Jahre Berufserfahrung mitbringen sollen. :D Hab da auch schon einige interessante Anforderungsprofile gesehen. :D

Da bin ich fast froh meine Popelausbildung. Da gabs nie solche Probleme und ich bin auch mit meinem Gehalt zufrieden. :)


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09.01.2014 um 17:15
300 Berwerbungen ohne Erfolg ist schon heftig. Habe nach meiner Ausbildung ca. 50 geschrieben und war schon total deprimiert weil ich keinen Erfolg hatte. Ich hoffe nach dem Studium klappt es besser.


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09.01.2014 um 17:19
@Nereide
Zitat von NereideNereide schrieb:Da bin ich fast froh meine Popelausbildung. Da gabs nie solche Probleme und ich bin auch mit meinem Gehalt zufrieden
Um was für eine Ausbildung handelte es sich denn, wenn man fragen darf?


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Menschen ohne Job

09.01.2014 um 20:08
Von den 300 haben sich nur 9 gemeldet. Die andren hatten sich erst garnicht bemüht zu reagieren. Die nehmen sich auch nur 2 min pro Bewerbung Zeit, wenn überhaupt. Wenn die schon weiblich und frisch aus dem Studium sehen, klappen die doch eh gleich wieder zu. Bei einem Gespräch hat einer mir es auch zugegeben, dass die zu viele Bewerbungen erhalten, da sich Menschen aller unterschiedlichen Berufen auf 1 Stelle bewerben, dass der gleich die Hälfte auf gut Glück überhauptnicht aufgemacht hatte und nur per Zufall welche rausgefischt hatte. Ein andrer hat auch zugegeben, dass die Firma eigentlich keine Leute suchten, bzw. die Stelle Intern neu verteilt wird. Die haben irgendwelche Vorgaben, dass sie im Jahr ein Pensum an Neuausbildungen bzw. Bewerbung abarbeiten müssen.
Na da kann man sich ja denken, wie das abläuft.

Zum Gehalt: Es kann nicht jedes Jahr steigen, wenn die nur 1 Jahresverträge machen. Man hat Angst, dass man nicht weiter übernommen wird, und so drücken sie den Lohn. Wie soll man da wo sesshaft werden? Bei einem Vorstellungsgespräch kam raus, dass zwar die Stelle für 10 Jahre ist, aber immer je mit 1 Jahresvertrag abschliesst. Mit dieser Unsicherheit kann man doch keine Familie gründen. Und jedes Jahr neu bewerben...


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09.01.2014 um 20:23
Zitat von NereideNereide schrieb: Sie ist ein gutes Beispiel dafür, dass man auch ohne Ausbildung und wildem Lebenlauf Erfolg haben kann. Man muß sich halt reinhängen.
Genau der Meinung bin ich auch, wichtig ist das man das tut was einen glücklich macht und woran man seinen Spaß hat.


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09.01.2014 um 20:29
Zitat von phenixphenix schrieb:Ich habe wirklich Repekt vor Leuten die das machen was sie gerne tun. Auch vor Menschen die sich weigern das zu tun, was sie sollten, weil es das Amt oder der Staat sagt.

Ich habe Menschen getroffen die hatten keinen Cent und haben auch keinen verdient mit ihrer Arbeit, aber bei dem was sie gemacht haben waren sie immer Glücklich.

Und Glückliche Menschen sieht man heute nur noch sehr sehr selten.
Stimmt, wenn man das tut was man mag, auch wenn man arm ist, ist das viel bedeutsamer, als Leute die sich den Arsch für nichts aufreißen und mit einer schlechten Miene nachhause kommen.

Der Staat schreibt immer vor, man solle viel Leistung erbringen, ich finde das es davon genug Leute gibt und viele die Möglichkeit haben sich frei zu entfalten. Man brauch nur Mut. :)


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Menschen ohne Job

09.01.2014 um 20:37
Ich bin auch eine von diesen Leuten, die seeeeehr schwer Fuss fassen können am Arbeitsmarkt.

Im prinzip habe ich bisher nur einmal in meinem Leben "richtig" gearbeitet. aber das ist schon 5 Jahre her. Naaaja - es war ein Nebenjob für 4 Monate bei einer Supermarktkette, dann hat man mich auch schon wieder entlassen, da ich ein riesen Problem habe - ich habe so ne Art Aufmerksamkeitsstörung und kann mich schwer auf etwas konzentrieren. Außerdem bim ich extrem vergesslich und verpeilt.

Seitdem konnte ich irgendwie nie wieder richtig Fuss fassen in der Arbeitswelt. Aber ich habe zwar zwischendurch wieder Jobs angefangen z.b. BurgerKing kasse wo ich durch mentale Komplett-Überforderung nach 2 Tage arbeiten wieder aufgegeben habe. Und ein anderer Job war beim McPaper, wo ich durch einen sehr schwerwiegenden Fehler wieder aufhören musste. Dann hatte ich einen Tag Probearbeiten in einem Eiscafe, wo mir die Chefin am ende des Tages sagte, ich sei zu unkonzentriert und zu langsam.

Mit der Ausbildungssuche ist das bei mir auch so ne Sache. Ich habe bisher so ziemlich jeedes Vorstellungsgespräch verkackt, da ich bei sowas immer unheimlich aufgeregt bin und ich auch fast jedes Mal nen unangenehmen Blackout (peinliche stille, weiss nicht mehr was ich sagen soll usw.) bekomme.

Weiter als bis zum Vorstellungsgespräch bin ich nie gekommen.

ich bin schon seit 2007 auf ausbildungsplatzsuche, und habe zwischendurch abi gemacht, da ich immer noch keinen Ausbildungsplatz hatte. Nun muss ich halt studieren gehen, da ich im Januar 2013 nach erfolglosen Vorstellungsgesprächen immer noch keine Ausbildung gefunden habe.
Einen Nebenjob zur Finanzierung des Studiums hab ich bisher immer noch nicht gefunden.


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Menschen ohne Job

09.01.2014 um 20:49
Wie verhalten sich die in der Gesellschaft, und beginnen die die Gesellschaft mit der Zeit zu hassen...?
Bei mir ist es etwas anders rum ich habe einen job/arbeit, aber seitdem beginne ich die Gesselschaft immer mehr zu hassen.


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09.01.2014 um 20:51
@feldmaus Es gibt immer einen Weg. In deinem Fall könnte es ein Studium sein. Nebenher schadet es vllt nich,t wenn Du Dir einigen Dingen über Dich selbst bewusst wirst.


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09.01.2014 um 20:52
@Baumrinde

Hass ist nur Energieverschwendung, man sollte seine Energie in die Dinge investieren die dich und dein eigenes Leben nur bereichern, indem man das tut was ein gefällt.


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09.01.2014 um 20:55
@Kurosagi
Mach ich ja. Der Hass ist nur nebenbei, sozusagen als Sättigungsbeilage.


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