Kann man Männer und Frauen gleichberechtigen?

@Alarmi

Alarmi schrieb:In der Regel hat Rumkaspern auch keinen Einfluss auf die Note.

...hierzu ließt man jedoch auch anderes auf was sich @Nightshot wohl bezogen haben wird...

Alarmi schrieb:Uebrigens, @Nightshot, in meinem Jahrgang waren die fuenf besten Abschluesse ausschliesslich Maenner. Komisch, oder?

...und wer waren die schlechtesten...:ask:...weiß nicht worum es mit dieser aussage geht, einfach einmal so nachgefragt... ;)

@1ostS0ul
Es ging noch um Nightshots Eindruck, dass Frauen immer bevorzugt wuerden und beispielsweise bessere Noten bekaemen. Ist aber nunmal nicht so.

Jabberwocky schrieb:Wenns Gleichberechtigung geben soll möchte ich auch das eine Frau nächstemal mein Dach erneuert.

Warum müssen eigentlich immer Männer die Drecksarbeit machen?

Frag doch mal deine Frau/Freundin.
Macht sie bestimmt gerne (das Dach zu decken) wenn du in der Zeit den Kindern den Arsch abwischt, das Klo putzt und dem pflegebedürftigen Schwiegervater fütterst und ihm nach der Verdauung auch den Arsch abwischst. ;-)

@Groucho
Du scheinst ja in einer sehr gleichberechtigten Beziehung zu leben. Kann das aber nachvollziehen. Da Frauen einiges nicht können, müssen sie halt andere Sachen machen.

praiseway schrieb:Du scheinst ja in einer sehr gleichberechtigten Beziehung zu leben

Schön wär's...........in Wirklichkeit habe ich wenig zu melden zu Hause. :D

Aber was bspw. das Arsch abwischen betrifft, das habe ich sicher genau so oft gemacht wie meine Frau.

überall pantoffelhelden.. :D
Und dann redet man noch von gleichberechtigung... tse tse

@Groucho

Macht sie bestimmt gerne (das Dach zu decken) wenn du in der Zeit den Kindern den Arsch abwischt, das Klo putzt und dem pflegebedürftigen Schwiegervater fütterst und nach der Verdauung auch ihm den Arsch abwischt. ;-)

Word!

@1ostS0ul

Alles habe ich nicht gelesen, stimmt. Bereinigt ist ein schönes Wort. Mann kann auch Statistiken bereinigen.

Die vertikale Geschlechtersegregation bezieht sich darauf, dass (selbst in Branchen mit etwa ausgewogenem Frauen-/Männeranteil) nur wenige Frauen in der Betriebshierarchie auf den oberen Stufen stehen, bzw. gar Führungspositionen einnehmen. Frauen werden seltener befördert. Man spricht hier von der so genannten „gläsernen Decke“. Ursache dafür können u.a. männliche Karrierenetzwerke sein, zu denen Frauen nur schwer Zugang finden. Darüber hinaus wird Frauen oft nicht zugetraut, Führungspositionen einzunehmen. Deutschland hat in der EU (laut EUROSTAT 2005) den geringsten Anteil von Müttern in Führungspositionen. Dies zeigt, dass es Frauen mit Kindern noch schwerer haben, als Frauen ohne Kinder, in Führungspositionen aufzusteigen.

Frauen sind seltener in hohen Positionen und werden seltener befördert etc. Natürlich verdienen sie dadurch weniger. Und wer hockt oben und entscheidet?

Mag auch an der Bereinigung was dran sein, so bleibt für mich eine klare Ungleichbehandlung der Frau Fakt.
Etwas zynisch ist es schon, mit dieser Ungleichbehandlung eine gleiche Bezahlung herbei zu argumentieren.

Weiter unten steht etwas über die unterschiedliche Bewertung von Tätigkeiten, und ebenfalls trifft es dabei wieder von Frauen ausgeübte Tätigkeiten.

Seltsam ist das schon.

Jungs und Mädels , ehrt eure Mami, selbst wenn sie euch fern ist:
Hoffe mal, dass der Zusammenhang hier noch erkennbar ist.

The Cranberries - Animal Instinct (Full Video)

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Groucho schrieb:Aber was bspw. das Arsch abwischen betrifft, das habe ich sicher genau so oft gemacht wie meine Frau.

Eben, und wo ist das Problem?

Tussinelda schrieb:Dachdecken ist Drecksarbeit?

Ja ist es. Und wenn du mal eine 50Kg Bitumbahn über eine Leiter aufs Dach bringen musst dann weisst du auch was ich meine.

Nicht umsonst arbeiten Dachdecker so gut wie nie bis zur Rente. Das macht der Rücken einfach nicht mit. Und die meisten Dachdecker sind nach Jahrzehnten kaputt.

Da wischt man gerne Ärsche ab oder füttert den Schwiegervater. Solange eine Frau mein Dach macht hab ich kein Problem damit.

Wirds aber nicht geben, und deswegen gibts auch keine Gleichberechtigung. Wenn schon Frauenquote dann will ich Frauen auch wirklich körperlich arbeiten sehen.

@1ostS0ul
es ging mir darum, aufzuzeigen, dass JEDER seinen Zweck erfüllen kann, wenn auch manchmal auf unterschiedliche Art und Weise.

@Jabberwocky
das ist schwere Arbeit, körperlich sicherlich sehr belastend, aber es ist ein angesehener, handwerklicher Beruf, das sollte man auch bedenken......außerdem gibt es weibliche Dachdecker ;)

Tussinelda schrieb:das ist schwere Arbeit, körperlich sicherlich sehr belastend, aber es ist ein angesehener, handwerklicher Beruf, das sollte man auch bedenken......außerdem gibt es weibliche Dachdecker ;)

Yep, angesehen mag sein. Ist aber trotzdem eine Drecksarbeit.^^ Nebenbei sind Dachdecker die schlimmsten im Handwerk.

In meiner Ausbildung hatte ich auch einen weiblichen Dachdecker. *Hust* wurde natürlich immer ans Händchen genommen........weil die war ja sooooo süss.

So kann man sich auch durchschlagen ja. ;)

@Jabberwocky
ja, so kann man sich auch durchschlagen, aber das können nicht nur Frauen....wieviele unfähige Männer gibt es denn bitte in den unterschiedlichsten Berufen, die sich irgendwie "durchschlagen"? Und wenn die Dachdeckerin an die Hand genommen wird, dann sollte man sich doch mal fragen, wer sie denn an die Hand nimmt......

allmotlEY schrieb:Natürlich verdienen sie dadurch weniger. Und wer hockt oben und entscheidet?

Das gilt ja nur für frei verhandelbare Entlohnungen und da kann es ebenso daran liegen, dass Frauen

1. sich für weniger Gehalt anbieten
2. Frauen schlechter verhandeln können

Die schlechtere Bezahlung muss ja nicht immer und unbedingt vom Mann ausgehen

@Tussinelda
Und? Das war doch aber wohl ein Beispiel wo sich jemand durch ein geschlechtsspezifisches Merkmal durchschlägt.
Als süße Frau wird man da einfacher Nachsicht bekommen.. ein süßer Mann wird wohl eher noch gemobbt..

allmotlEY schrieb:Frauen sind seltener in hohen Positionen

Was wohl auch daran liegt, dass im entsprechenden Studiengang (BWL) Frauen weniger stark vertreten sind.

Wie hoch ist der durchschnittliche Frauenanteil an den Promotionen? Für die UDE ist der Zeitraum ab 2003 von Relevanz, da hier die Universitäten-Gesamthochschulen Duisburg und Essen fusionierten und daher erst ab diesem Zeitraum von einer Hochschule gesprochen werden kann. Die Gesamtanzahl der Promotionen (Frauen und Männer) lag hier zwischen acht und 17. Der durchschnittliche Frauenanteil beträgt 23%.

https://www.uni-due.de/genderportal/daten-fakten_fak_bwl_2010.shtml

@vincent
und? ist es die "Schuld" der Frau, wenn Mann sie an die Hand nimmt, weil er ihr nicht zutraut, es so zu schaffen? Würde dies nicht jeder in gewissem Maße "ausnutzen", wenn dadurch die Arbeit leichter wird?

Ich denke mal das der/ die eine oder andere sicherlich schon ähnliches schrieb, dennoch...:

Gleichberechtigung ist gut. Grade in Sachen Gehalt, Jobchancen, Urlaubsanspruch, Erziehungsurlaub, Weiterbildung, Beförderung, etc....

Wenn es die Frauenquote gibt, dann gibts in anderen Berufszweigen eben auch die Männerquote ;) (ist zwar für einen Mitbewerber dann doof, aber es ist gerecht).

Anforderungen innerhalb eines Berufsfeldes:
Normalerweise wird kaum bis garkein Unterschied gemacht. Egal ob Mann oder Frau, beide müssen gleichermaßen anpacken.

Hmm und beim Militär? Ich dachte eigentlich immer das selbst dort kein Unterschied gemacht wird (oder nur ganz geringfügig)?
Naja, aber in üblicheren Berufen? Zumindest in Pflegeberufen gibts keine Unterschiede in der Leistungsanforderung.

@Tussinelda
Von Schuld rede ich ja nicht. Ist rein beschreibend.
Tendenziell werden Frauen bei Arbeiten, die einen hohen Kraftaufwand benötigen nunmal mehr Hilfe in Anspruch nehmen.

@allmotlEY

allmotlEY schrieb:. Und wer hockt oben und entscheidet?

...und wer bewirbt sich...wer "opfert" sein Familienleben etc...:ask:..

allmotlEY schrieb:Mag auch an der Bereinigung was dran sein, so bleibt für mich eine klare Ungleichbehandlung der Frau Fakt.
Etwas zynisch ist es schon, mit dieser Ungleichbehandlung eine gleiche Bezahlung herbei zu argumentieren.

...diesen part verstehe ich nciht so ganz...:ask:...was ist denn daran eine "ungleichbehandlung" dinge wie z.B. überstunden zu berücksichtigen...(an dieser stelle waren wir doch auch damals...^^)...?

allmotlEY schrieb:Weiter unten steht etwas über die unterschiedliche Bewertung von Tätigkeiten

...hierzu ein satz deiner "Freundin" @Tussinelda (musst natürlich noch ein wenig "anpassen"...)... :) :

Es ist keine grundsätzliche Benachteiligung des Mannes,

... es geht um den Beruf egal ob mann oder frau beide erhalten ein relativ geringes gehalt...

allmotlEY schrieb:„gläsernen Decke“. Ursache dafür können u.a. männliche Karrierenetzwerke sein, zu denen Frauen nur schwer Zugang finden.

...welche noch nie "bewiesen" wurde sondern dann immer nur die rede von "könnte" sein...und punkte wie bewerbungszahlen, Ziele etc. werden nicht berücksichtigt...-.-...