Soziales Engagement
In den Jahren 1997 und 1998 warb er auf Plakaten sowie in einem TV-Spot für die Kampagne „Keine Macht den Drogen“ für ein Leben ohne Alkohol und Drogen.[81]
Am 15. April 2002 wurde Schumacher von der UNESCO für seinen langjährigen Einsatz bei den Hilfsprojekten „Bildung für Kinder in Not“ zum Sonderbotschafter ernannt. Zudem ist er seit vielen Jahren bei Benefiz-Fußballspielen[82] (zum Beispiel in Italien bei den „Nazionale Piloti“, einem Team aus aktiven und ehemaligen Motorsportlern) dabei, aber auch bei anderen Gelegenheiten an der Seite von internationalen Stars.[83]
Der Wahlschweizer beteiligte sich nach der Flutkatastrophe in Indonesien und Thailand im Dezember 2004 als Großspender. Er spendete am 4. Januar 2005 10 Millionen Dollar.[84] Schumacher war indirekt persönlich von diesem Geschehen betroffen, da einer seiner Leibwächter und eines von dessen Kindern dabei tödlich verunglückt waren.
Seit 2005 setzt sich Schumacher auch als Träger eines Organspendeausweises und Mitglied im Verein Sportler für Organspende e. V. für die Idee der Organspende ein. Ohne Teamgeist gehe im Sport gar nichts, laut Michael Schumacher: „In der Gesellschaft bedeutet Teamgeist, anderen zu helfen. Als Organspender kann man das auch über den eigenen Tod hinaus tun.“[85]
Auch in den folgenden Jahren spendete Schumacher erneut mehrfach Millionenbeträge für Kinder in Entwicklungsländern. So überreichte zum Beispiel sein Manager Willi Weber 2004 bei der „Unesco-Gala für Kinder in Not“ in Schumachers Auftrag einen Scheck in Höhe von 1,15 Millionen Euro.[86]
Wikipedia: Michael Schumacher#Pers.C3.B6nliches