Warum wird "Depression" als Krankheit bezeichnet?

@inspiratio

Es geht beim behandeln von Depressionen nicht darum, dass man gut gelaunt ist, sondern dass man sich sonst isoliert und am Ende vielleicht sogar Selbstmord begeht, wenn man nix dagegen tut.

@inspiratio

inspiratio schrieb:"Wir müssen gut gelaunt sein", wer immer traurig ist ist krank, das ist die moderne Sicht der Dinge, nichts weiter.

Bist du merkgeschützt?

Depression ist nicht einfach 'traurig sein'!


Zum siebten Mal...!

@inspiratio

Du kapierst es einfach nicht, oder? Kannst oder willst du einfach nur nicht?
Trauer die eintritt wenn zB ein Familienmitglied stirbt ist NICHT mit einer chronischen Depression zu vergleichen!

@inspiratio

inspiratio schrieb:Einem depressiven Menschen geht es oft schlecht, weil er etwas Schlechtes in seinem Leben erlebt hat.

Es ist also die LOGISCHE FOLGE seiner Erlebnisse, warum nennt man das eine KRANKHEIT!?

Es ist eine TRAURIGE SEELENLAGE, aber keine Krankheit!

Krankheiten sind Krebs, Grippe etc. Aber wenn jemand dauernd traurig ist und es einen KLAREN GRUND hat, ist das keine Krankheit.

Depression ist nicht = Depression soviel mal vorweg .
Eine Krankheit ist es definitiv .
Depressionen können sich auch verscheiden auswirken , man ist nicht immer traurig oder Depri drauf , da kann es durchaus höhen und tiefen geben die symptome sind auch sehr unterschiedlich .
Meinen bisherigen erkenntnissen nach entstehen Depressionen durch Hormone , oder durch die Psyche weil ein Mensch sich in etwas verrennen kann und da alleine nicht mehr herrausfindet .

@interrobang
Wenn man von Krankheit redet, trennt man das, was man krank nennt, von sich ab. Es ist "Die KRANKHEIT", die schuld an allem ist.

Der Krankheit wird eine eigene Existenz zugeschrieben, so als sei das ein eigenständiges Wesen. ABSURD!

Das soll dem Betroffenen Kraft geben, damit zu recht zu kommen. Er spaltet einen Teil seines Seelenlebens als "MEINE KRANKHEIT" ab. Ich will "meine Krankheit" bekämpfen heißt es dann.

IST VÖLLIGER QUATSCH. Es gibt keine abgespaltenen "Krankheiten", das sind immer WIR und nicht "die Krankheit", die böse böse "Krankheit".

@inspiratio

Depression ist eine biochemische Veränderung im Gehirn. Es ist eine Krankheit, da Veränderungen stattfinden, die weit über einfache Gemüstzustände hinausgehen! Man konnte sogar nachweisen, dass das Gehirn depressiver Patienten "anders" ist als das derjenigen, die keine Depression haben.

@inspiratio
Bist Du gerade tieftraurig?

@inspiratio

inspiratio schrieb:Mich interessiert der gesunde Menschenverstand!

Ich hoffe mit Dir zusammen, dass Du ihn bald findest! Die Suche wird bestimmt spannend. Bis Du 12 geworden bist, hast Du ihn bestimmt gefunden. Ich drück die Daumen ganz fest! Mit 25 dann "Burn Out" ohne Bezüge!

Live fast, die young, was solls....

inspiratio schrieb:Der Krankheit wird eine eigene Existenz zugeschrieben, so als sei das ein eigenständiges Wesen.

Ich frag mich bei solchen Aussagen immer: Wieviel Klebstoff muss man eigentlich geschnüffelt haben, um sowas zu fabrizieren?

@inspiratio
das ist keine antwort auf meine zwei fragen..

@aseria23
Alles im Gehirn ist "biochemisch". Wenn du nachdenkst, ist das auch biochemisch.

Wenn du ein Gedicht schreibst, ist das "biochemisch", wenn du verliebt bist, wenn du dies tust, das tust.

ALLES IST BIOCHEMISCH. Diese Aussage ist völlig wertlos!

@inspiratio

Lies mal das da:

Bei der Depression ist der Stoffwechsel im Gehirn aus dem Gleichgewicht geraten. Es wird vermutet, dass bestimmte Botenstoffe, die für die Regulierung der Stimmung und des Schmerzempfindens zuständig sind (Serotonin und Noradrenalin), nicht mehr in ausreichendem Maße vorhanden sind. Die Weiterleitung der Informationen von Nervenzelle zu Nervenzelle funktioniert nicht mehr richtig.

Vom Botenstoff Serotonin wird angenommen, dass er antriebssteigernd wirkt und die Stimmung, das Wohlbefinden und den Schlaf beeinflusst.

Vom Botenstoff Noradrenalin wird angenommen, dass er im Gehirn maßgeblich den Schlaf-Wach- Rhythmus, die Aufmerksamkeit sowie Gedächtnis- und Konzentrationsleistungen steuert. Er versetzt den Körper in eine erhöhte Alarmbereitschaft. Der Puls steigt an, das Herz pumpt schneller, der Blutdruck steigt, und die Aktivität von Magen und Darm wird heruntergefahren.

Der Mangel an Serotonin kann zu Symptomen wie Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit und Schlafstörungen führen. Die zu niedrige Konzentration von Noradrenalin kann wiederum dafür verantwortlich sein, dass es zu Konzentrationsschwierigkeiten und körperlichen Beschwerden kommt. Eine Dysbalance der beiden Botenstoffe bedingt möglicherweise eine Hemmung absteigender Nervenbahnen und kann so die Wahrnehmung körperlicher Beschwerden, bis hin zu Schmerzen, verstärken.

Um die seelischen und körperlichen Beschwerden zu lindern, muss das Ziel also sein, wieder die richtige Balance von Serotonin und Noradrenalin im Körper herzustellen.

http://www.lilly-pharma.de/gesundheit/depression/ursachen/biochemische-faktoren.html

Damit hast du den Unterschied zur schlechten Laune...

CurtisNewton schrieb:Wieviel Klebstoff muss man eigentlich geschnüffelt haben, um sowas zu fabrizieren?

ich glaube es war eher eine Mischung aus hochkonzentriertem THC und ner Pulle Wodga

Ok, da der TE nicht wirklich diskutieren will, sondern nur seinen Unmut/ sein Unverständnis kundtun möchte, hat sich der Thread für mich erledigt.

Viel Spaß noch.

@inspiratio

inspiratio schrieb:ALLES IST BIOCHEMISCH.

VOLLES Eigentor

Dann ist eine Despression also auch biochemisch. Biochemisch fehlerhaft und nicht "normal" / nicht natürlich......ergo KRANKHEIT!

Das ist also einer dieser berüchtigten User mit Kapierschutz...

@Ferraristo

THC? Nein, meiner Erfahrung nach würde man nach dem Konsum desselben niemals so einen himmelschreienden Bullshit verzapfen. Schon gar nicht in Kombination mit Hochprozentigem.

Mich regt einfach die Inflation auf, mit der heutzutage alles als "Krankheit" bezeichnet wird.

Unser Leben ist voll von allen möglichen "Krankheiten", jeder hat heutzutage mindestens eine "Krankheit".

Was soll das?

Depressiven wird z.B. oft alles egal. Sie gehen nicht mehr arbeiten, liegen fast nur noch im Bett, essen immer weniger, brechen Kontakte zu Familie und Freunden ab. Dabei müssen sie nicht mal traurig sein.

@El_Gato
meinst du da war NOCH mehr dabei?

@inspiratio
Und mich regt die Inflation der Dummheit in deinen Posts auf, trotzdem mache ich deswegen keinen stumpfsinnigen Thread auf.