@Huskyfan Nein, weil man früher wusste, dass es ein Teil des Menschenlebens ist, in schwere Krisen zu geraten. Man hat gute Laune als einen Zustand gesehen und schlechte Laune. Man hat nicht gesagt: Das eine muss man haben, das andere ist KRANK.
Das ist eine moderne Sichtweise auf die Gefühlslage der Menschen. Es ist Optimismuszwangsdenken.
"Wir müssen gut gelaunt sein", wer immer traurig ist ist krank, das ist die moderne Sicht der Dinge, nichts weiter.
Früher hat man Gram als natürliche Lebensäußerung betrachtet, nicht als abstrakte "Krankheit", die "behandelt" werden muss..