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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

124 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kindererziehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 13:06
@omega13
Bitte informiere Dich mal, wieviel soziale Kompetenz Kinder schon ab dem Krabbelalter entwickeln und wie sehr sie vom Kontakt zu anderen Kindern profitieren.


Mit 4 leidet ein Kind dann erst recht ganz extrem unter der plötzliche Trennung von der Mutter, und sei es nur für ein paar Stunden. Ich kenne aber mehrere Kinder, die sehr früh in Kitas kamen und dort regelrecht aufgeblüht sind. Selbst ein 1/2-Jähriger freute sich vom ersten Tag an so sehr auf seine 1-jährige Freundin, dass er keine Eingewöhnungszeit brauchte.

@Alarmi
Natürlich kann das klappen. Wie schön, dass es bei Dir so war.
Aber viele Kinder wachsen heute eher vor dem Fernseher auf, und wo früher eine Horde Kinder bis Einbruch der Dunkelheit herumrannte, werden die wenigen Kinder kaum noch ohne Aufsicht rausgelassen. Bei Freunden gab es kaum noch Bastelzeug, sondern höchstens Playmobil-Bausätze. Und als es hiess "Wir machen Eierkuchen" und ich dachte, die Jungs dürfen mal den Teig rühren, kam der Teig aus der Flasche. Als ich ihnen Bastelton schenken wollte, hiess es, das mache zu viel Dreck.

Meine Schwester hört von vielen Erzieherinnen die Klagen, das die Kinder zu Hause zu viel Zuckerzeug essen, sich zu wenig bewegen, zu viel Fernsehen, zu sehr zum Kosum erzogen sind und zuwenig eigene Kreativität entwickelt haben.
Oft ist es dann die Erzieherin oder (wenn das Kind schon halb im Brunnen gelandet ist) die Ergotherapeutin (wie meine Mutter), die den Eltern helfen kann.

Die Bindung entsteht in den ersten Monaten und kann nicht durch ein paar Stunden Trennung am Tag zerstört werden.
Sollen jetzt alle Paare, die es sich nicht leisten können 4 Jahre zu Hause zu bleiben, keine Kinder mehr bekommen? Wasfür ein Unfug.
Wichtig ist, dass die gemeinsame Zeit richtig genutzt wird. Gemeinsam Frühstücken und gemeinsames Abendbrot, bei dem der Tag besprochen wird, gemeinsame Wochenenden und Ferien, das macht sehr viel mehr aus als Du glaubst. Wenn man es denn gemeinsam macht.

Man kann ein Kind aber auch zu sehr an sich binden ... sodass es echte Panikattacken bekommt, wenn die Mutter sich mal für einige Minuten auf etwas anderes konzentriert oder ausser Sichtweite gerät. Solche Kinder müssen dann mühselig lernen, dass die Eltern auch wieder zurückkommen, dass sich nicht alle Aufmerksamkeit immer auf sie konzentrieren muss, dass sie nicht andauernd Verlustängste haben müssen. Auch das haben meine Schwester, meine Mutter und ich bei einigen Kindern erlebt.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 13:16
@Timsaar

Hättest du deine Kinder vernünftig erzogen, würdest du das Problem nicht haben.

Und auch jetzt gilt: bist du etwa der Vater oder irgendein schwächlicher Mitläufer und Beatnick?

Als Vater muss man RESPEKTPERSON für die Kinder sein und man muss sie ERZIEHEN!

Die Kinder wollen unbedingt ein neues iPhone, obwohl das alte Modell vollkommen okay ist?
Sag einfach nein und bleib dabei. Sollen sie dich rummaulen.

Erziehe.deine Kinder, DU und deine Frau müssen die Chefals sein, nicht die ,,lieben Kleinen''.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 13:18
@FF
Etwas bitterer Humor:
Mir wurde, als unser Kind etwa 2 Jahre alt war, von einer kinderlosen Person prophezeit: Das unser Kind den Bezug zum Vater verliert wenn er immer so viel arbeiten muss (Wechselschichtdienst) und ich dann auch noch mit unserem Kind gemeinsam in einem ganz anderen Stockwerk des Hauses schlafe in der Nacht.

Ich habe diesen Ausspruch damals kommentarlos stehen lassen, musste mir ein leichtes Schmunzeln verkneifen. Denn, wie bitte soll eine bestehende Bindung durch so etwas zerstört werden?

Eine Bindung kann nur nicht entstehen bzw. irgendwann zerstört werden, wenn sich die Eltern nicht mal ein bisschen Zeit nehmen für das Kind. Wenn sie sich beispielsweise - kaum daheim angekommen - nur an den PC setzen und sich weder verbal noch aktiv mit dem Kind auseinandersetzen. Wenn sie sich nicht in die Erziehung des Kindes einbringen.
Und mal ehrlich, ich kenne keine Familie in der dies so wäre.
In allen Familien meines Umfeldes (aus der Vergangenheit und aus der Gegenwart) hat sich mindestens 1 Elternteil in der kompletten Freizeit um den Nachwuchs gekümmert, erzogen, war jederzeit für das Kind da.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 13:18
In Notfällen ist eine Kita absolut angebracht! Doch wie sieht die Realität aus?! Mama und Papa wollen nicht zurückstecken denn sonst ist man ja bei allen anderen nicht angesehen! Man muss doch mit mindestens einem Jahresurlaub, dem neusten Technikschnickschnack, Markenklamotten, dem Familienvan oder SUV deutscher Hersteller, Mamas Wellness Wochenenden oder Papas teurem Fitnessclub usw. trumpfen können! Man muss doch mitschwimmen sonst könnte man aus der Gesellschaft ganz schnell ausgestoßen werden. Ach und weil es ja so schick ist legt man sich dann ein Kind zu denn man muss ja seinem Leben ja doch noch einen Sinn verpassen. Dann wird ganz schnell gemerkt, dass das Kindchen Zuneigung und vorallem Zeit verlangt. Aber da dass dann nichtmehr unter einen Hut zu bringen ist wird das Kind mit einem halben Jahr in eine Kita gesteckt, dass Mama und Papa wieder der Masse hinterher hechten können!! Dann redet man sich die Kita schön bzw. bekommt sie durch die Medien schön geredet und alles ist gut!!
Ach was ist die Welt so schön.....


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 13:21
@Kc
Ich stolpere öfter über Jammerhilferufe von Teenagern a la "Was kann ich tun das meine Eltern mir ein neues Smartphone schenken" oder "Ich geh zum Jugendamt, die werden meinen Eltern schon sagen das sie mir das neue XYZ kaufen müssen". Kein Scherz, grade in der Vorweihnachtszeit war das öfter mal auf einer anderen Plattform zu lesen. Und kaum war Weihnachten vorbei gings weiter mit den Jammerbeiträgen "Die sind ja sooo gemein, ich habe dies und das und jenes bekommen, aber kein Battlefield/ Farcry/ Smartphone XY,..."


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 13:21
@Doppelgänger
Du solltest Dir andere Freunde oder andere Vorurteile suchen.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 13:23
@FF
Word :)

@Doppelgänger
Verallgemeinerungen sind wunderbar, nicht wahr?
Nicht alle Gutverdiener oder Normalverdiener hechten dem Statuserhalt hinterher. Nicht alle wollen dieses oder jenes (Hab und Gut oder Kind) weil bei anderen das grade in Mode ist.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 13:23
@FF
Bekannte sind keine Freunde und meine Vorurteile sind Tatsachen!


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 13:31
Ich habe wohl besonderes Glück mit meinen Kindern. Wenn sie etwas unbedingt wollen dann sparen sie es sich zusammen. Der "Kleine" hat erst jetzt mit 14 sein erstes Smartphone bekommen, die Große war sogar schon 15. Ich hatte, als sie noch klein waren, nie Probleme wie quängeln im Laden, weil sie unbedingt etwas haben wollten. Es kam ab und an die Frage, ob sie etwas bekommen, sie haben aber immer akzeptiert wenn ich nein gesagt habe.
Ich bin bei beiden nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen, habe mit meinem Mann Gegenschicht gemacht. Die Kinder waren maximal eine Stunde bei der Tagesmutter, sonst bei mir oder Papa.
Schlagen oder klappsen musste ich meine Kinder nie, eine liebevolle und konsequente Erziehung ist mMn wichtig.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 13:47
@Timsaar
Zitat von HornisseHornisse schrieb:bin Verheiratet und habe 3 Kinder
Mein Beileid.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 13:51
Was mir mal so durch den Kopf geht @Timsaar


Wieviel hast du im Laufe der Jahre zur Erziehung der Kinder aktiv beigetragen? Jeden Tag, regelmäßig, die grundlegenden Dinge? Nur am Wochenende nach Gutdünken?
Hast du mit deiner Frau überhaupt jemals die Erziehungsmethoden koordiniert, habt ihr euch auf eine gemeinsame Richtung festgelegt?

Weißt, hinterher kann man immer leicht jammern wenn etwas anders verlaufen ist als man sich wünscht.
Es kommt drauf an wieviel man selbst dazu beigetragen hat um ein gewünschtes Verhalten beizubringen. Oder anders herum wiewenig man selbst dazu beigetragen hat um am Ende erstaunt festzustellen das die eigenen Kinder anders geraten sind als man gerne hätte.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 14:16
Hallo nochmal unsere Kinder sind 15 Jahre 10 Jahre und 9 Jahr.ir habe 2 Töchter und ein Sohn.
Zurück zu kommen wie ich mit meiner Frau spreche.I spreche und behandle meine Frau ganz normal und Liebevoll,daran kann es nicht liegen.Mit den Kindern rede ich auch ganz normal.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 14:17
Aber dafür ist meine Frau sehr agressiv und laut !!!!!


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 14:23
Wohow, gibts Ausrufezeichen grade im Angebot? ... sorry, Spaß am Rande...

@Timsaar
Deine Kinder sind in der Pubertät (ja, mit 9 Jahren beginnt das heutzutage schon).
Bei euch scheint das Verhalten der Kinder also recht normal zu sein. Normal im Sinne von "sich selbst ausprobieren, eigene Grenzen und die Grenzen anderer ausreizen, selbständig werden wollen und gleichzeitig Kind sein wollen, dem sozialen Druck durch Gleichaltrige standhalten müssen".


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 14:29
Edit (Mist, Zeit abgelaufen):
Du glaubst doch nicht ernsthaft das wir als Jugendliche damals komplett anders drauf waren? Das wir nie rebelliert haben, nie Widerworte gaben, nie gefordert haben, nie dem sozialen Druck Gleichaltriger ausgesetzt waren, nie Verbote missverstanden, nie gedacht haben "die Alten haben doch keine Ahnung wie schwer ich es habe", nie dachten "andere dürfen, warum darf ich nicht"?

Du und ich, wir sind in etwa die selbe Generation. Ich kann mich noch gut an meine Kindheit und Jugend erinnern und weiß deshalb das es in meiner Jugend nicht viel anders lief während der Pubertät als heutzutage.
Naja, abgesehen davon das es zu meiner Jugend noch keine Smartphones oder überhaupt Handys gab, Internet war nur für Büroarbeit gedacht, etc.

Aber auch wir wollten damals und mussten um jedes bissle kämpfen. Um jede Mark Taschengelderhöhung, um jede Viertelstunde die man länger außer Haus bleiben durfte, um jede Übernachtung bei Freunden, um jede Markenjeans.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 14:44
@slobber

Konsumorientierte, verwöhnte Kinder...

Mein Gott klingt das alt :D

Aber es ist nichtsdestotrotz durchaus richtig. Gut, so genannte Statussymbole gab es wahrscheinlich zu allen Zeiten. Aber trotzdem finde ich, dass wir heute eine derbe konsumorientierte Gesellschaft haben.

Was aber wirklich ein Problem ist, wie ich finde: sowohl Gesellschaft als auch die einzelnen Eltern benehmen sich oft unglaublich verantwortungslos und weigern sich, die Kinder und Jugendlichen richtig zu erziehen. Dabei wäre genau das ihre Aufgabe, Kinder und Jugendliche in gewissem Maße an die Hand zu nehmen, ihnen zu zeigen, was sie dürfen und was nicht, ihnen moralische Werte beizubringen und dergleichen.

Anstatt dies zu tun lebt man Kindern und Jugendlichen oftmals regelrecht Verantwortungslosigkeit vor und erfindet lieber haufenweise Ausreden dafür, warum ein Jugendlicher für sein Fehlverhalten eigentlich nichts kann. Mag ja sein, dass finanzielle Armut dazu verleitet, zu klauen. Indem man aber beispielsweise sagt:,,Ach der arme Justin kommt halt aus einer Hartz4-Familie und wollte doch auch mal ein iPhone haben'', legitimiert man dieses falsche Verhalten praktisch.

Es gibt seit einiger Zeit, keine Ahnung, wann das angefangen hat, eine regelrechte Abneigung dagegen, Kinder und Jugendliche zu erziehen. Das Mantra lautet stattdessen:,,Bloß nicht einschränken! Dem Kind bloß nichts vorenthalten, Strafen bringen überhaupt nichts, sondern nur ganz viep Liebe, Verständnis und Freiheit!''

Nur sind Kinder und Jugendliche eben oft gnadenloser, das Wort passt ganz gut, insofern, als dass sie Vorteile eben bereitwilliger und ohne Gewissensbisse annehmen. Mit diesem Modell der legeren Nicht-Erziehung produziert man verwöhnte, unselbstständige Menschen, die dann dumm dastehen, wenn sie mal nicht gleich oder gar nicht bekommen, was sie wollen.


Eltern und auch die Gesellschaft sollten endlich wieder ihre Verantwortung wahrnehmen und Kinder und Jugendliche anständig ERZIEHEN!

Das hat nicht im Geringsten was mit ,,Gemeinsein'', ,,drakonischen Strafen'' oder ,,Gehorsam einprügeln'' zu tun. Sondern damit, konsequent den Kindern eine gute Orientierung und vernünftige Werte zu bieten.


Sollte ich mal Kinder haben, werde ich sie auch lieben und immer zu ihnen halten und alles dafür tun, dass sie eine schöne Kindheit haben.

Aber ich werd nicht so einen heute vielfach vertretenen Wischiwaschi-Kumpel-Kurs in der Erziehung fahren.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 14:50
@Kc
Man kann Kinder auch ganz normal und gut erziehen.... ohne körperliche Strafen, Liebesentzug, Drohungen (du kommst ins Heim, oder ähnliches) , emotionaler Erpressung.

Gott sei Dank gehöre auch ich nicht zu diesen Wischi-Waschi-Eltern die keine Ahnung von garnix haben, tausenderlei Erziehungsversuche starten und am Ende ihr verkorkstes Kind zum Psychologen schicken müssen.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 15:08
Zitat von KcKc schrieb:Indem man aber beispielsweise sagt:,,Ach der arme Justin kommt halt aus einer Hartz4-Familie und wollte doch auch mal ein iPhone haben'', legitimiert man dieses falsche Verhalten praktisch.
Den Gedanken find ich sehr interessant.
Ich denk auch, man muss Kinder an der Situation angepasst erziehen und entsprechende Werte vermitteln.

Wenn sich die Hartz-IV-Familie kein iPhone leisten kann, muss sie "Justin" vermitteln, dass es a) nicht wahnsinnig wichtig ist, sowas zu haben und b) wie man sich anstellen muss, um so ein Ding auf legalem Wege zu bekommen, wenn man trotzdem meint, dass man eins braucht.

Ist auch nur ein Beispiel.
Bei vielen Kindern aus extrem reichen Familien habe ich den Eindruck, dass ihnen von kleinauf vermittelt wird, dass Geld und Materielles wichtiger sei bzw. ein adäquater Ersatz für immaterielle Güter wie z.B. Liebe, Zeit miteinander verbringen etc. So eine Erziehung und Wertevermittlung darf man ruhig auch kritisch hinterfragen.

Und @Timsaar, Eltern haben viel Verantwortung und Einfluss auf ihre Kinder, sind aber letztlich nicht für jeden Pubs verantwortlich oder daran schuld, den ihre Kinder fabrizieren, also zieh dir ruhig nicht jeden Schuh an, den man dir im Thread verpassen will. Wer hätte es gedacht - Kinder sind Individuen und dem einen Kind kann man erfolgreich eigene Werte vermitteln und dem anderen Kind trotz gleicher Mühe und Umstände nicht.


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 15:24
@hallo-ho

Wie wahr, muss man sich gewiss nicht jeden Schuh anziehen. :D

Doch fraglich ist nun dieser Schuh, mein Kind mir mit Polizei drohen würde. Na.. da will ich mal sagen, es etwas gewaltig schief gelaufen ist. Unser Threadersteller betonte auch das die Mama agressiv und laut ist.. und er selbst.. hat vielleicht auch nicht viel zu melden. Nun.. dann.. wird Daddy als Solches auch nicht angesehen.

Erziehung bedeutet auch, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Sich nicht gegenseitig auszuspielen und vor allem konsequent durchzugreifen.

In diesem Sinne.. mein Söhnchen mag auch ne Menge haben.. doch NOCH erziehe ich und mein Mann ihn. Und den Respekt, die Achtung mit dem ich / wir gegenüber meinem /unserem Sohn trete/n.. kommt mir und meinem Mann genauso zu Gute. Das hat gewiss nichts mit Maulen.. ohne Grenzen testen zu tun.^^


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Agressionen der eigenen Kinder und Kinder der Verwandtschaft

27.12.2013 um 15:30
Erziehung bedeutet auch, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Sich nicht gegenseitig auszuspielen und vor allem konsequnet durchzugreifen.
Im Idealfall ist es so, aber es wird immer wieder passieren, dass Eltern Meinungsverschiedenheiten haben.
Banales Beispiel: Elternteil A dreht am Rad, weil das Kinderzimmer wie Sau aussieht. Elternteil B findet die Ordnung im Kinderzimmer OK und versteht nicht, warum A durchdreht und so ein Tam-Tam macht. Am schönsten ist es, wenn dann noch (Schwieger-)Eltern und Geschwister/Schwager um die Ecke wohnen und auch noch ihren Senf abgeben oder sonstwie intervenieren.
Und schon ist es mit "an einem Strang ziehen" vorbei.

Versteh mich richtig, natürlich bedarf es einer gewissen "Gleichmäßigkeit", d.h. dass Eltern sich im großen und ganzen einig sind, was sie wollen und was OK ist und was eben nicht. Aber im Alltag gibt es automatisch Differenzen (Mama lässt das eine durchgehen, Papa nicht, dafür lässt er was anders durch, das sie nich akzeptieren würde)

Natürlich hast du auch recht, dass Kinder und Eltern sich spiegeln. Wenn Eltern ruhig und gelassen agieren, werden auch automatisch die Kinder ruhiger.


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