Wir erledigen nur den wöchentlichen Einkauf im Geschäft , der Rest geht online.
Technik und Co brauchen wir keine Beratung und innerhalb der 2-3 Jahre Servicezeit kommt eh der Herstellerservice. Die Leistung des lokalen Ladens wurde auf eine Vermittlerroller beschränkt bleiben und leider haben wir da das Gefühl der Abzocker-Mentalität.
Sind die online mal vergleichbar (Handy kostet 299 / Amazon und Co 298) und man reserviert eines, hört man die Woche drauf dass es nun 349 kostet.
Dann beschwert man sich, weil man das verbindlich reserviert (Kundenkonto vorhanden) und telefonisch eine Abholung am Montag ja kein Problem ist und dann steht man da 15 Min bis die das am PC verbucht, berechnet oder sonst was haben
Wie viel sagen "Ach Aktion vorbei... Dann ist das wohl so"
Baumarkt und Co identisch: 10er Pack Dübel kostet 4 Eur / 100 er Pack bei eBay oder Amazon 9,99 Incl Versand
So bleibt der wöchentlichen Lebensmitteleinkauf, weil ich eh mit dem Auto unterwegs bin (5Min und 3km Umweg)
Thema Klamotten und Schuhe: entweder es werden 1:1 die gleichen Modelle geordert oder bei den Kindern eben auch mal das Paar eine Nr größer.
Ich finde das für den Postboten nicht schlimm dass er einen gesicherten Job hat.
Auch unter ökologischen Aspekten ist es doch sinnvoller wenn 100 Leute 200 Pakete bekommen und dem eh fahrenden Boten 100 Pakete wieder mitgeben, als dass 100 Leute mit Autos, Bussen und Co in "Die Stadt" fahren.
Am Ende sage ich da: kommt auf das gleiche hinaus, bis auf : ich habe mehr Lebenszeit verschwendet auf der Suche nach den passenden Produkten.
Dazu kommt eben die Abneigung gewisse Läden zu besuchen, da ich eben
A. Das Gefühl habe die "beschei**" mit Lockangeboten
B. Die bestellen selber --> Wartezeit und 2x kommen
C. Die Beratung oder das Drumherum gibt es auch nicht.
Da ist es besser sich 30 Min in das Thema einzulesen als 15 Min zum Laden zu fahren 15 Min "BlaBla" zu hören und wieder 15Min nach Hause zu fahren.
Am Ende hat mich mein Gefühl nicht getäuscht und viele der Laden gibt es nicht mehr:
behind_eyes schrieb:Beispiel wie man auch als Einzelhändler überlebt:
Fahrradladen um die Ecke bietet sein komplettes Sortiment online an, inklusive Terminvereinbarung etc..
Fahrradladen um die andere Ecke komplett offline bis auf einen Googleeintrag mit Telefonnummer usw.. , Auswahl wird immer kleiner, die Klagen immer größer.
Welcher von beiden Läden wird wohl überleben?
Wohlgemerkt, beide Läden beste Voraussetzungen, beide existieren seit über 30Jahren in Koexistenz in der Stadt.