AthleticBilbao schrieb:Hm... das wäre eine durchaus sehr ansprechende Vorstellung... bislang muss ich mit meinen Geschichten vorlieb nehmen, wenn ich androgyne Personen im schönsten Kleidungsstück überhaupt sehen will. (oder in den Spiegel schauen... aber das gilt nicht!)
Natürlich geht das, eine gewisse Selbstverliebtheit schadet nicht (muss ja nicht gleich Narzissmus sein *g*). Ich könnte mir vorstellen das es für dich das schönste Kleidungsstück ist
;)AthleticBilbao schrieb:Ich bin mir ja nicht sicher, ob das Folgende jetzt sehr dünnes Eis ist... aber ich würde mal behaupten, dass es sicherlich einen Zusammenhang geben könnte zwischen der Sexualität... und denen, die vor allem vom Wesen (!) her androgyn sind...
Dass ich zum Beispiel so geboren bin stimmt zwar, aber ich hab es ja auch vom Wesen her sehr stark übernommen und ich für meinen Fall kann mit Geschlechtern nichts anfangen, weil ich mich nicht erotisch irgendwem hingezogen fühle...
Bei dir ist das sicherlich eine Besonderheit die sehr selten ist, ich für meinen Teil denke zwar ähnlich im Bezug auf Geschlechter, muss jedoch sagen das mich ja das feminine Spektrum anspricht (unabhängig vom biologischen Geschlecht). Ich denke mal das ist sehr unterschiedlich, so auch bei androgynen Menschen. Ich kenne bei Androgynität, Genderqueer und Transgendern so ziemlich jede Variation in Sachen sexueller Orientierung, es gibt da keine spezifischen Orientierungen, jedoch kann ich sagen das da eine größere Offenheit besteht, so kenn ich jedoch auch einige asexuelle, androgyne Menschen. Die Identität und Sexualität sind getrennt zu betrachten, auch wenn sie überwiegend mit dem körperlichen Hand in Hand geht. Btw. das ist kein dünnes Eis sondern eine berechtigte Denkweise
:)AthleticBilbao schrieb:Und all die jenigen, die sich daran stören, Männer und Frauen nicht unterscheiden zu können, tun das doch wahrscheinlich in erster Linie deswegen, weil sie ... naja... weil für sie Geschlechter in der Partnerschaftsfindung sehr wichtig sind, oder nicht? Denn sonst gibt es doch kein Problem damit, ob der Mann gegenüber eigentlich eine Frau ist oder umgekehrt...
So ist es auch wenn es um die Mehrheit der Menschen geht, das ist ja auch ganz natürlich, nur könnte da ruhig auch eine mentale Öffnung überfällig sein, man kann ja einen Menschen auch unabhängig des Geschlechts als schön und attraktiv empfinden. Ich kenne inzwischen auch einige Heteros die Andrej als Beispiel ganz hübsch finden. Heteros die eine gesunde Einstellung zur Sexualität haben, haben meist kein Problem damit, so natürlich auch Bi- und homosexuelle (wobei letztere ja mehr das maskuline bevorzugen), selbst bei der Asexualität kann es durchaus auch möglich sein jemanden attraktiv zu finden, sei es einfach die Ästhetik oder mehr die Attraktivität auf mentaler Ebene. Ich glaube sogar Asexualität und Pansexualität sind sich da in einigen Punkten sehr ähnlich. Bei meiner Pansexualität ist das immer nur abhängig von meiner Libido wenn der sexuelle Aspekt Geltung bekommt, sonst genieß ich einfach gänzlich unbefangen die Attraktivität femininer Menschen
:) AthleticBilbao schrieb:Mir ist das jedenfalls vollkommen worscht.
Mir auch, nur spricht mich z.B. ja die Übersteuerung von Maskulinität und Femininität nicht so sehr an, mit anderen Worten ultra maskuline Machomänner und ultra feminine Tussifrauen (gleiches gilt für mein Empfinden auch bei transsexuellen Menschen oder bei DragQueens und Kings). Das war ja bei dir glaube ich ganz ähnlich oder?
Nur zu besonderen Anlässen kann man ruhig diese Aspekte etwas betonen, nach meinen Empfinden, ich mag es schon mal ganz gern auch etwas aufreizender
;)Mal wieder so ein für meine Vorstellung schönes, androgynes Wesen:
Luiss San-Murguia
Auch wenn es winterlich ist *schmelz*
:D