Diagnose: Leukämie
Diagnose: Leukämie
31.07.2014 um 22:16Verdammt.
Warum muss es nun die Transplantation sein?
Obwohl ich gerade ziemlich sauer auf Dich war, hat mich die Nachricht doch geknickt.
Du bist ist eben, auch wenn der Kontakt rein virtuell ist, kein Unbekannter mehr, dessen Schicksal einem am Ar*** vorbeigeht.
Ich drücke Dir alle Daumen!
Sauer war ich, weil Du über Depressive Zeug geschrieben hast, das einfach unmöglich ist.
Zwar hast Du eine schreckliche Krankheit bis hierhin überlebt, hast dabei diverse Tiefpunkte überstanden und schreckliche Schmerzen aushalten müssen.
Von Deiner Warte aus mag es so aussehen, als hätten Depressive ein Luxusproblem und sollten nur mal aufhören zu jammern.
Aber ...
Mit Dir kann ich mitfühlen, weil mehrere Menschen in meiner Umgebung Krebs hatten, und ich mich damit auseinandersetzen musste.
Deshalb muss ich keinen Bullshit darüber schreiben wie "Hey, das ist doch nicht so wild, da gibt es Schmerzmittel und Chemo, die Heilungsschancen stehen gut. Krebs ist sowieso eine Zivilisationskrankheit, die nur Jammerlappen bekommen, die Mitleid heischen wollen."
Zu Zeo muss ich deshalb nicht schreiben "Wer einen gesunden Körper hat, ist meiner Meinung nach meistens gesund.
Alles andere sind meiner Meinung nach meistens Empfindlichkeiten. Natürlich gibt es auch wirklich psychisch kranke Leute, aber ich glaube die meisten reden sich das einfach nur selber ein um Aufmerksamkeit zu bekommen.", weil meine Schwester und meine Freundin sich wegen schwerer Depressionen/Psychosen das Leben genommen haben.
Nun stelle Dir die tiefsten seelischen Tiefpunkte vor, die Du durchmachen musstest.
Stelle Dir vor, aufgrund von Medikamenten, Nebenwirkungen oder Deiner Krankheit hätte die Laune monatelang angehalten.
Stelle Dir vor, dass keine Freundin, keine Verwandten, keine Kumpels da gewesen wären, um Dich zu unterstützen.
Und wenn sie da waren, hätten sie Dir gesagt: "So ein Quatsch, hör auf zu jammern. Ich hatte auch mal einen Blase am Fuss, daher weiss ich was Schmerzen sind."
"Lach doch mal, geh an die frische Luft, wenn Du immer hier herumliegst wird es auch nicht besser"
Und dergleichen. Du hättest das Gefühl gehabt, dass niemand auch nur ansatzweise versteht, was Du empfindest. Ihre Ratschläge hätten Dich nur noch mehr belastet, weil es Dich angestrengt hätte, Dich gegen sie zu wehren, und wütend gemacht, ihnen zuzuhören.
Deine Freundin hätte Dich verlassen, weil Du immer so miese Laune hast.
Depression ist eine Krankheit wie andere Krankheiten auch. Bloss tückisch, weil viele Mitmenschen sie eben nicht ernst nehmen (so wie Du), sich nicht zu verhalten wissen, Krankheitssymptome nicht von Person des Kranken trennen können, alles persönlich nehmen und sich abwenden.
Psychopharmaka dimmen das Hirn, werden also nicht gerne genommen.
Oft gibt es Biografien mit vielen Aufenthalten in Kliniken, geschlossenen Abteilungen, langjährige Therapien.
Aber bei einigen versagt all das, und die landen irgendwann an einem Ort, aus dem es nur einen einzigen Ausweg zu geben scheint. Sie fühlen sich nur noch als Belastung für andere, wollen anderen keinen Schmerz mehr zufügen, fühlen sich überflüssig und sogar als Gefahr für andere.
Die Verantwortung für eigene Kinder wird nicht als Grund für ein Weiterleben empfunden, sondern erst recht als Grund für den Suizid, denn leiden die Kinder nicht am meisten darunter, wenn ein Elternteil sie immer wieder verletzt und enttäuscht, sich nicht um sie kümmern kann sondern im Gegenteil ihnen eine zusätzliche Last aufbürdet? Und eine Besserung scheint unmöglich, denn das ist das Wesen der Depression: Hoffnungslosigkeit.
Wenn es keinen anderen Weg mehr gibt, keine Kraft und keinen anderen Antrieb mehr, dann gehen sie. Nicht aus einer freien Entscheidung, sondern aus dem grösstmöglichen Zwang heraus.
Es ist falsch für die Zurückgebliebenen, wütend auf den Toten zu sein, denn das würde bedeuten, dass man ihm übelnimmt, diese Wahl getroffen zu haben. Es gab aber gar keine Wahl mehr ... sonst hätte es keinen Suizid gegeben. Und jemandem, der keine Wahl hat, kann man nicht vorwerfen, so gehandelt zu haben.
Jedenfalls sollte man sich hüten, Depressionen zu unterschätzen. Man kann den Zustand nicht nachvollziehen, wenn man ihn nicht erlebt, oder wenigstens aus nächster Nähe beobachtet hat.
Mein Vater starb an Lungenkrebs, bei seinen Töchtern, in der Sicherheit geliebt und umsorgt zu werden, zu Hause. Vollgepumpt mit hoch wirksamen Drogen, die ihn schmerz- und sorgenfrei in den Schlaf gleiten liessen.
Davor hatte er ein halbes Jahr Zeit, alles zu ordnen, Abschied zu nehmen, Wichtiges zu sagen, Leckeres zu essen, guten Wein zu trinken, heimlich noch ein paar Zigaretten zu paffen und den letzten Abschied zu planen.
Genauso meine Tante.
Beide waren dankbar, dass sie nicht vom plötzlichen Herzinfarkt dahingerafft wurden, bevor sie nicht noch alles für sie Wichtige tun und erleben konnten ... trotz der schweren Krankheit, Chemotherapien, Bestrahlungen, ätzender Krankenhausaufenthalte, Schmerzen, Ängste.
Eine Freundin warf sich vor einen Zug nachdem sie ihr Baby ein letztes mal bei den Adoptiveltern gesehen hatte und gut aufgehoben fand.
Meine Schwester ist alleine, in tiefster Verzweiflung gestorben. Nach vielen quälenden Jahren, Kämpfen, zerstritten mit den meisten Freunden und ihrer Familie - auch eine Art, Abschied zu nehmen: Alle so sehr zu verletzen, dass man sich einbilden kann, niemandem läge mehr daran, dass man lebt.
Und niemand hat die Gefahr richtig eingeschätzt ... sie erschien in ihrem Zorn so stark, behauptete Pläne zu haben und sprach nie über den einen Plan, den sie schon lange hatte. Selbst die Psychologin war überrascht. Aber der Abschiedsbrief war klar genug.
Ich denke, dass diese Art von Verzweiflung jedes Mitgefühl der Welt verdient.
Dir wünsche ich aus ganzem Herzen, dass Du diese Verzweiflung niemals erleben musst, sondern Dir Deine Stärke, Hartnäckigkeit und Zuversicht erhältst. Du wirst sie brauchen!
Streiten können wir dann immernoch. ;)
Von ganzem Herzen: Alles Gute.
FF
Warum muss es nun die Transplantation sein?
Obwohl ich gerade ziemlich sauer auf Dich war, hat mich die Nachricht doch geknickt.
Du bist ist eben, auch wenn der Kontakt rein virtuell ist, kein Unbekannter mehr, dessen Schicksal einem am Ar*** vorbeigeht.
Ich drücke Dir alle Daumen!
Sauer war ich, weil Du über Depressive Zeug geschrieben hast, das einfach unmöglich ist.
Zwar hast Du eine schreckliche Krankheit bis hierhin überlebt, hast dabei diverse Tiefpunkte überstanden und schreckliche Schmerzen aushalten müssen.
Von Deiner Warte aus mag es so aussehen, als hätten Depressive ein Luxusproblem und sollten nur mal aufhören zu jammern.
Aber ...
Mit Dir kann ich mitfühlen, weil mehrere Menschen in meiner Umgebung Krebs hatten, und ich mich damit auseinandersetzen musste.
Deshalb muss ich keinen Bullshit darüber schreiben wie "Hey, das ist doch nicht so wild, da gibt es Schmerzmittel und Chemo, die Heilungsschancen stehen gut. Krebs ist sowieso eine Zivilisationskrankheit, die nur Jammerlappen bekommen, die Mitleid heischen wollen."
Zu Zeo muss ich deshalb nicht schreiben "Wer einen gesunden Körper hat, ist meiner Meinung nach meistens gesund.
Alles andere sind meiner Meinung nach meistens Empfindlichkeiten. Natürlich gibt es auch wirklich psychisch kranke Leute, aber ich glaube die meisten reden sich das einfach nur selber ein um Aufmerksamkeit zu bekommen.", weil meine Schwester und meine Freundin sich wegen schwerer Depressionen/Psychosen das Leben genommen haben.
Nun stelle Dir die tiefsten seelischen Tiefpunkte vor, die Du durchmachen musstest.
Stelle Dir vor, aufgrund von Medikamenten, Nebenwirkungen oder Deiner Krankheit hätte die Laune monatelang angehalten.
Stelle Dir vor, dass keine Freundin, keine Verwandten, keine Kumpels da gewesen wären, um Dich zu unterstützen.
Und wenn sie da waren, hätten sie Dir gesagt: "So ein Quatsch, hör auf zu jammern. Ich hatte auch mal einen Blase am Fuss, daher weiss ich was Schmerzen sind."
"Lach doch mal, geh an die frische Luft, wenn Du immer hier herumliegst wird es auch nicht besser"
Und dergleichen. Du hättest das Gefühl gehabt, dass niemand auch nur ansatzweise versteht, was Du empfindest. Ihre Ratschläge hätten Dich nur noch mehr belastet, weil es Dich angestrengt hätte, Dich gegen sie zu wehren, und wütend gemacht, ihnen zuzuhören.
Deine Freundin hätte Dich verlassen, weil Du immer so miese Laune hast.
Depression ist eine Krankheit wie andere Krankheiten auch. Bloss tückisch, weil viele Mitmenschen sie eben nicht ernst nehmen (so wie Du), sich nicht zu verhalten wissen, Krankheitssymptome nicht von Person des Kranken trennen können, alles persönlich nehmen und sich abwenden.
Psychopharmaka dimmen das Hirn, werden also nicht gerne genommen.
Oft gibt es Biografien mit vielen Aufenthalten in Kliniken, geschlossenen Abteilungen, langjährige Therapien.
Aber bei einigen versagt all das, und die landen irgendwann an einem Ort, aus dem es nur einen einzigen Ausweg zu geben scheint. Sie fühlen sich nur noch als Belastung für andere, wollen anderen keinen Schmerz mehr zufügen, fühlen sich überflüssig und sogar als Gefahr für andere.
Die Verantwortung für eigene Kinder wird nicht als Grund für ein Weiterleben empfunden, sondern erst recht als Grund für den Suizid, denn leiden die Kinder nicht am meisten darunter, wenn ein Elternteil sie immer wieder verletzt und enttäuscht, sich nicht um sie kümmern kann sondern im Gegenteil ihnen eine zusätzliche Last aufbürdet? Und eine Besserung scheint unmöglich, denn das ist das Wesen der Depression: Hoffnungslosigkeit.
Wenn es keinen anderen Weg mehr gibt, keine Kraft und keinen anderen Antrieb mehr, dann gehen sie. Nicht aus einer freien Entscheidung, sondern aus dem grösstmöglichen Zwang heraus.
Es ist falsch für die Zurückgebliebenen, wütend auf den Toten zu sein, denn das würde bedeuten, dass man ihm übelnimmt, diese Wahl getroffen zu haben. Es gab aber gar keine Wahl mehr ... sonst hätte es keinen Suizid gegeben. Und jemandem, der keine Wahl hat, kann man nicht vorwerfen, so gehandelt zu haben.
Jedenfalls sollte man sich hüten, Depressionen zu unterschätzen. Man kann den Zustand nicht nachvollziehen, wenn man ihn nicht erlebt, oder wenigstens aus nächster Nähe beobachtet hat.
Und ich würde auch immer mehr Mitleid mit jemanden haben, der Lungenkrebs hat als eine schwere Depression.Ganz ehrlich?
Psychische Krankheiten halte ich als Laie für überbewertet.
Mein Vater starb an Lungenkrebs, bei seinen Töchtern, in der Sicherheit geliebt und umsorgt zu werden, zu Hause. Vollgepumpt mit hoch wirksamen Drogen, die ihn schmerz- und sorgenfrei in den Schlaf gleiten liessen.
Davor hatte er ein halbes Jahr Zeit, alles zu ordnen, Abschied zu nehmen, Wichtiges zu sagen, Leckeres zu essen, guten Wein zu trinken, heimlich noch ein paar Zigaretten zu paffen und den letzten Abschied zu planen.
Genauso meine Tante.
Beide waren dankbar, dass sie nicht vom plötzlichen Herzinfarkt dahingerafft wurden, bevor sie nicht noch alles für sie Wichtige tun und erleben konnten ... trotz der schweren Krankheit, Chemotherapien, Bestrahlungen, ätzender Krankenhausaufenthalte, Schmerzen, Ängste.
Eine Freundin warf sich vor einen Zug nachdem sie ihr Baby ein letztes mal bei den Adoptiveltern gesehen hatte und gut aufgehoben fand.
Meine Schwester ist alleine, in tiefster Verzweiflung gestorben. Nach vielen quälenden Jahren, Kämpfen, zerstritten mit den meisten Freunden und ihrer Familie - auch eine Art, Abschied zu nehmen: Alle so sehr zu verletzen, dass man sich einbilden kann, niemandem läge mehr daran, dass man lebt.
Und niemand hat die Gefahr richtig eingeschätzt ... sie erschien in ihrem Zorn so stark, behauptete Pläne zu haben und sprach nie über den einen Plan, den sie schon lange hatte. Selbst die Psychologin war überrascht. Aber der Abschiedsbrief war klar genug.
Ich denke, dass diese Art von Verzweiflung jedes Mitgefühl der Welt verdient.
Dir wünsche ich aus ganzem Herzen, dass Du diese Verzweiflung niemals erleben musst, sondern Dir Deine Stärke, Hartnäckigkeit und Zuversicht erhältst. Du wirst sie brauchen!
Streiten können wir dann immernoch. ;)
Von ganzem Herzen: Alles Gute.
FF
Diagnose: Leukämie
20.08.2014 um 12:16Ihr könnt eure Regestrierungssets weg schmeißen, scheiß auf die anderen. ;) :P :D
Das UKE hat gerade angerufen, hab einen Spender der quasi 100% passt.
Ein einziges Merkmal ist anders, was genial ist wenn man bedenkt dass es mehrere hunderttausende Merkmale gibt.
Muss ein ziemlich gut aussehender,schlauer und geiler Typ sein, mit einem Fehler halt. :D
Hab jetzt nächste Woche das Aufklärungsgespräch und Anfang September soll es los gehen.
Das UKE hat gerade angerufen, hab einen Spender der quasi 100% passt.
Ein einziges Merkmal ist anders, was genial ist wenn man bedenkt dass es mehrere hunderttausende Merkmale gibt.
Muss ein ziemlich gut aussehender,schlauer und geiler Typ sein, mit einem Fehler halt. :D
Hab jetzt nächste Woche das Aufklärungsgespräch und Anfang September soll es los gehen.
Diagnose: Leukämie
20.08.2014 um 12:20@geemaj0r
Keine Ahnung, aber auf irgendwas muss sich ja das eine falsche Merkmal auswirken:D
Ich werde es in 2 Jahren erfahren.
Keine Ahnung, aber auf irgendwas muss sich ja das eine falsche Merkmal auswirken:D
Ich werde es in 2 Jahren erfahren.
Diagnose: Leukämie
20.08.2014 um 13:35@Butterbirne
Krasse Story...ich wünsch dir auf jeden Fall alles gute und dass du flott übern Berg bist und den ganzen Scheiss hinter dir lassen kannst.
Ich hab selbst meine halbe Kindheit wegen nem Herzfehler im Krankenhaus verbracht und hatte auch so einige mehr als kritische Momente, sowas betreifft ja nicht nur dich sondern zerrt auch an den Nerven der gesamten Familie, was ich immer am schlimmsten fand eigentlich.
Jedenfalls wie gesagt, viel viel Glück (was du hoffentlich nicht brauchen wirst, hat sich ja schon so gut wie erledigt nach dem was ich so lese)....und dann einen guten Start zurück ins "normale" Leben! :)
Krasse Story...ich wünsch dir auf jeden Fall alles gute und dass du flott übern Berg bist und den ganzen Scheiss hinter dir lassen kannst.
Ich hab selbst meine halbe Kindheit wegen nem Herzfehler im Krankenhaus verbracht und hatte auch so einige mehr als kritische Momente, sowas betreifft ja nicht nur dich sondern zerrt auch an den Nerven der gesamten Familie, was ich immer am schlimmsten fand eigentlich.
Jedenfalls wie gesagt, viel viel Glück (was du hoffentlich nicht brauchen wirst, hat sich ja schon so gut wie erledigt nach dem was ich so lese)....und dann einen guten Start zurück ins "normale" Leben! :)
Diagnose: Leukämie
20.08.2014 um 14:08@Butterbirne
Oh ob de es mir glaubst oder nicht, nur ich wollte dich nicht beunruhigen.
Aber ich war es etwas.
Ich kenne medere patienten mit blutkrebs.
Und bei alle kam es zum 2ten mal wieder.
Aber aber aber, danach war ruhe. Und jahre her..
Ich fand es komisch, weil ich kenne es nur so. Und jetzt du auch noch!
Mh
Viel glück ;D
Bin ich froh das sie nicht eine von uns angerufen haben !
Und ein andere gefunden haben :D
Oh ob de es mir glaubst oder nicht, nur ich wollte dich nicht beunruhigen.
Aber ich war es etwas.
Ich kenne medere patienten mit blutkrebs.
Und bei alle kam es zum 2ten mal wieder.
Aber aber aber, danach war ruhe. Und jahre her..
Ich fand es komisch, weil ich kenne es nur so. Und jetzt du auch noch!
Mh
Viel glück ;D
Bin ich froh das sie nicht eine von uns angerufen haben !
Und ein andere gefunden haben :D
Diagnose: Leukämie
20.08.2014 um 14:11Diagnose: Leukämie
20.08.2014 um 14:13Diagnose: Leukämie
20.08.2014 um 14:15Ok wollte dir von google nijmegen zeigen, die wollen aber nicht so wie ich ;-)
Original anzeigen (1,9 MB)
Dort trinke ich gerne kaffee ;-)
Original anzeigen (1,9 MB)
Dort trinke ich gerne kaffee ;-)
Diagnose: Leukämie
20.08.2014 um 20:21@geemaj0r
Naja stehst du auf Modern musst du nach Rotterdam.
Nijmegen ist die älteste studentenstadt von Holland. Wohne jetzt dörflich auch reizvoll ;-)
Tip an @Butterbirne dort vielleicht zu studieren. Machen mitterweile viele Deutschen.
Naja stehst du auf Modern musst du nach Rotterdam.
Nijmegen ist die älteste studentenstadt von Holland. Wohne jetzt dörflich auch reizvoll ;-)
Tip an @Butterbirne dort vielleicht zu studieren. Machen mitterweile viele Deutschen.
Diagnose: Leukämie
20.08.2014 um 22:18@FF @Butterbirne
Gerade hinter schweren Depressionen können handfeste Ursachen wie erlebte Vergewaltigung, sexueller Missbrauch oder sonstige Traumata stehen. Das ist keinesfalls ein "Luxusproblem". Und auf dieser Ebene will ich nicht diskutieren, aber erwähnte schwere Erlebnisse sind keinesfalls etwas, das man anstatt das andere erleben möchte, weil es "firlefanz" wäre.
Zum Thema: Butterbirne, ich wünsche dir alles erdenklich Gute. Du scheinst ja eine starke und ehrgeizige Persönlichkeit zu sein, und man kann dir wünschen es auch weiterhin zu sein.
FF schrieb am 31.07.2014:Von Deiner Warte aus mag es so aussehen, als hätten Depressive ein Luxusproblem und sollten nur mal aufhören zu jammern.Das ist in diesem Thread wirklich nicht das Thema, aber dazu nur eine ganz kleine Sache: "Depression" bedeutet nicht nur, dass eine Micaela Schäfer psychische Störungen bekommt, weil sie es irgendwie nicht von einem Z- Promi zu einem A- Promi schafft. Oder weil ihr die Schminke im Regen so schnell zerläuft.
Gerade hinter schweren Depressionen können handfeste Ursachen wie erlebte Vergewaltigung, sexueller Missbrauch oder sonstige Traumata stehen. Das ist keinesfalls ein "Luxusproblem". Und auf dieser Ebene will ich nicht diskutieren, aber erwähnte schwere Erlebnisse sind keinesfalls etwas, das man anstatt das andere erleben möchte, weil es "firlefanz" wäre.
Zum Thema: Butterbirne, ich wünsche dir alles erdenklich Gute. Du scheinst ja eine starke und ehrgeizige Persönlichkeit zu sein, und man kann dir wünschen es auch weiterhin zu sein.
Diagnose: Leukämie
20.08.2014 um 22:37@Butterbirne
Du bist in Frankfurt in Behandlung? Ich lese da irgendwas von Frankfurt.
@kofi
Zu diesem Anlass hatte ich btw meinen http://www.allmystery.de/blogs/dr.thrax/emotionaler_schmerz__alles_nur_einbildung geschrieben
Du bist in Frankfurt in Behandlung? Ich lese da irgendwas von Frankfurt.
@kofi
Zu diesem Anlass hatte ich btw meinen http://www.allmystery.de/blogs/dr.thrax/emotionaler_schmerz__alles_nur_einbildung geschrieben
Diagnose: Leukämie
20.08.2014 um 22:51Und danke euch ;)
Hab wie gesagt nicht die letzten 14 Monate überstanden um jetzt drauf zu gehen.
Hab wie gesagt nicht die letzten 14 Monate überstanden um jetzt drauf zu gehen.
Diagnose: Leukämie
20.08.2014 um 22:57Achso wegen dem Foto meinst du.
Die studienzentrale ist in Frankfurt.
https://www.orpha.net/data/eth/DE/Id67559DE.pdf
Die studienzentrale ist in Frankfurt.
https://www.orpha.net/data/eth/DE/Id67559DE.pdf
Diagnose: Leukämie
26.08.2014 um 20:47Hatte heute mein Aufklärungsgespräch.
Am 12.09, habe ich meinen 2. bday. Da bekomme ich die Transplantation. Vorher 7 Tage Chemo- und Strahlentherapie.
Außerdem bekomme ich ein Antikörper vom Kaninchen. Das so genannte "Kaninchenserum".
Habe direkt auch so ein Infoheftchen bekommen, klingt so als würde eine menge "Spaß" auf mich zu kommen in den nächsten Wochen.
Am 12.09, habe ich meinen 2. bday. Da bekomme ich die Transplantation. Vorher 7 Tage Chemo- und Strahlentherapie.
Außerdem bekomme ich ein Antikörper vom Kaninchen. Das so genannte "Kaninchenserum".
Habe direkt auch so ein Infoheftchen bekommen, klingt so als würde eine menge "Spaß" auf mich zu kommen in den nächsten Wochen.
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