blackbutterfly
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Würde die Menscheit untergehen....
11.10.2013 um 13:00... wenn wir plötzlich ohne Strom dasäßen?
Eine ähnliche Diskussion gibt es schon aus dem Jahre 2006/2007, jedoch ist bei der anscheinend vieles nicht bedacht worden.
Gehen wir so einen Tag doch mal durch. Du wachst auf - viel zu spät wie du nach einem Blick aufs Handy feststellst, der Wecker hat nicht geklingelt. Erstmal aufstehen, Licht anmachen - geht nicht. Na gut, dann gehtst du halt im Kerzenlicht duschen, die Haare bleiben nass. Der Kaffee fällt auch flach. Wenn das nicht ein super Start in den Tag ist.
Naja, dann ab zur Bahn, die Arbeit ruft. Doch die Bahn kommt nicht. Auch keine Durchsage. Du versuchst es übers Handy, aber irgendwie scheint das auch zu spinnen - das Internet will nicht so, telefonieren scheint auch nicht zu gehen. Also gut, dann also s Radl rausholen und zur Arbeit radln.
Überall ist die Straßenbeleuchtung aus. Zum Glück dämmert es aber schon.
Auf den Straßen sieht man Polizisten, die den Verkehr regeln. Trambahnen (oder Straßenbahnen) stehen ziemlich verlassen auf den Gleisen. Du kommst auf der Arbeit an (da wäre bei mir auch das Problem, dass ich ohne Strom gar nicht rein käme) und erfährst, dass nichts geht. PC, Telefon... und die Kaffemaschine. Super! Nach zwei Stunden wirst du nach Hause geschickt. Dort angekommen hat sich schon eine Pfütze um das Gefrierfach gebildet. Du machst sich Sorgen um seine Liebsten, erreichen kann man sie ja nicht. Naja, also ein bisschen lesen und die Zeit totschlagen.
Der nächste Tag wird ungefähr genauso laufen. Nur halt ohne das Handy, der Akku ist nämlich leer. Dein Chef schickt dich gänzlich nach Hause und will sich melden, wenn sich das mit dem Strom geklärt hat. Evtl gehst du noch einkaufen, wobei die Kassierer mit den Taschenrechner nicht hinterher kommen. Außerdem ist es ziemlich dunkel in dem Laden. Tiefkühlware gibt es zum halben Preis, weil alles schon aufgetaut ist. Einige Leute kaufen das sogar - wie das ohne Ofen jedoch funktionieren soll ist dir schleierhaft.
Ein paar Tage dümpelt alles vor sich hin. Seit dem dritten Tag gibt es kein Wasser mehr, weil die Versorgung der Haushalte ohne Strom zusammen gebrochen ist. Langsam bricht Panik aus.
So, liebe Leute... wie geht es weiter? Warentransport funktioniert nicht mehr, ist aber auch egal, denn Lebensmittel werden nicht mehr produziert, nach ein paar Wochen ist bis auch Müsli und H-Milch alles verdorben (übertrieben ausgedrückt - Knäckebrot gibt es natürlich auch noch, jedoch nur noch restbestände, die vermutlich schnell verkauft sind ;) ). Selber jagen gehen ist nicht unbedingt eine Option. Die armen Einzelhändler sind vermutlich schon geplündert worden. Irgendwann wird das Essen aber knapp. Krankheiten breiten sich aus, weil die Menschen (nachdem Mineralwasser aufgebraucht ist) Flusswasser oder ähnliches verwenden und es nicht richtig abkochen. Die Hygiene leidet. Man lebt von einem Tag in den anderen, arbeiten geht man ja nicht mehr. Der Unmut steigt, weil man nicht weiß wie lange das noch gehen soll. Was macht die Regierung gegen diesen Zustand? Macht sie überhaupt was? Man weiß es ja nicht.
Usw. usf...
Natürlich gibt es Stämme, Regionen und Gemeinschaften, die ohne Strom etc. leben und auch ein gutes und glückliches Leben führen. Diese sind jedoch auch darauf vorbereitet, haben ihre Felder, ihre Tiere etc. Wir anderen wären einfach nur aufgeschmissen würde ich behauptet. Ich sehe dann schwarz für viele viele Menschen.
Wie seht ihr das?
Eine ähnliche Diskussion gibt es schon aus dem Jahre 2006/2007, jedoch ist bei der anscheinend vieles nicht bedacht worden.
Gehen wir so einen Tag doch mal durch. Du wachst auf - viel zu spät wie du nach einem Blick aufs Handy feststellst, der Wecker hat nicht geklingelt. Erstmal aufstehen, Licht anmachen - geht nicht. Na gut, dann gehtst du halt im Kerzenlicht duschen, die Haare bleiben nass. Der Kaffee fällt auch flach. Wenn das nicht ein super Start in den Tag ist.
Naja, dann ab zur Bahn, die Arbeit ruft. Doch die Bahn kommt nicht. Auch keine Durchsage. Du versuchst es übers Handy, aber irgendwie scheint das auch zu spinnen - das Internet will nicht so, telefonieren scheint auch nicht zu gehen. Also gut, dann also s Radl rausholen und zur Arbeit radln.
Überall ist die Straßenbeleuchtung aus. Zum Glück dämmert es aber schon.
Auf den Straßen sieht man Polizisten, die den Verkehr regeln. Trambahnen (oder Straßenbahnen) stehen ziemlich verlassen auf den Gleisen. Du kommst auf der Arbeit an (da wäre bei mir auch das Problem, dass ich ohne Strom gar nicht rein käme) und erfährst, dass nichts geht. PC, Telefon... und die Kaffemaschine. Super! Nach zwei Stunden wirst du nach Hause geschickt. Dort angekommen hat sich schon eine Pfütze um das Gefrierfach gebildet. Du machst sich Sorgen um seine Liebsten, erreichen kann man sie ja nicht. Naja, also ein bisschen lesen und die Zeit totschlagen.
Der nächste Tag wird ungefähr genauso laufen. Nur halt ohne das Handy, der Akku ist nämlich leer. Dein Chef schickt dich gänzlich nach Hause und will sich melden, wenn sich das mit dem Strom geklärt hat. Evtl gehst du noch einkaufen, wobei die Kassierer mit den Taschenrechner nicht hinterher kommen. Außerdem ist es ziemlich dunkel in dem Laden. Tiefkühlware gibt es zum halben Preis, weil alles schon aufgetaut ist. Einige Leute kaufen das sogar - wie das ohne Ofen jedoch funktionieren soll ist dir schleierhaft.
Ein paar Tage dümpelt alles vor sich hin. Seit dem dritten Tag gibt es kein Wasser mehr, weil die Versorgung der Haushalte ohne Strom zusammen gebrochen ist. Langsam bricht Panik aus.
So, liebe Leute... wie geht es weiter? Warentransport funktioniert nicht mehr, ist aber auch egal, denn Lebensmittel werden nicht mehr produziert, nach ein paar Wochen ist bis auch Müsli und H-Milch alles verdorben (übertrieben ausgedrückt - Knäckebrot gibt es natürlich auch noch, jedoch nur noch restbestände, die vermutlich schnell verkauft sind ;) ). Selber jagen gehen ist nicht unbedingt eine Option. Die armen Einzelhändler sind vermutlich schon geplündert worden. Irgendwann wird das Essen aber knapp. Krankheiten breiten sich aus, weil die Menschen (nachdem Mineralwasser aufgebraucht ist) Flusswasser oder ähnliches verwenden und es nicht richtig abkochen. Die Hygiene leidet. Man lebt von einem Tag in den anderen, arbeiten geht man ja nicht mehr. Der Unmut steigt, weil man nicht weiß wie lange das noch gehen soll. Was macht die Regierung gegen diesen Zustand? Macht sie überhaupt was? Man weiß es ja nicht.
Usw. usf...
Natürlich gibt es Stämme, Regionen und Gemeinschaften, die ohne Strom etc. leben und auch ein gutes und glückliches Leben führen. Diese sind jedoch auch darauf vorbereitet, haben ihre Felder, ihre Tiere etc. Wir anderen wären einfach nur aufgeschmissen würde ich behauptet. Ich sehe dann schwarz für viele viele Menschen.
Wie seht ihr das?