@HeizerP. Stimmt. Das Angebot gibt es wieder. Ist aber auch gut so. Kann mich noch erinnern, wie Anfang der 90er die Einweckgummis rar wurden... Dosen waren da wohl noch billig genug! :-)
Natürlich braucht man da ein System, am besten ein rotierendes. Manche, die halt einmal was holen, für teures Geld aus "Fachgeschäften", sind nach vielen Jahren des Nichtbrauchens bitterst enttäuscht, das sie es dann wegwerfen müssen. So Spezialschnickschnack braucht man ja nicht. Aber statt Dosen z. Bsp. Linsen und Erbsen getrocknet (lagern sich prima luftdicht verpackt) ist zudem eine platzsparende Sache, gegenüber Blechbehältnissen (die auch wieder Abfall verursachen). Lediglich das Einweichen am Abend vor dem eigentlichen Kochen ist anfangs etwas ungewohnt, aber kein Problem. Man ersetzt verbrauchte Lebensmittel durch neue und hat so immer einen aktuellen und haltbaren Vorrat!
HeizerP. schrieb:Merkt man das :)
Zugegebenermaßen beschlich mich dieser Gedanke etwas... :-D
Wie gesagt, man darf nicht alles überbewerten. Aber die Sache mit dem Rucksack hat bisweilen Vorteile. Meine persönlichen Erfahrungen beziehen sich hauptsächlich auf das Hochwasser 2002. War teilweise ein totales Organisations und Evakuierungschaos. Beim letzten, dieses Jahr, hatten wir zwar relativ Glück, aber die meisten waren besser vorbereitet! Und das hat sich tatsächlich ausgezahlt! Verkehrt ist es also generell nicht, aber übertreiben muss man es auch nicht. Alles eben in einem gesunden Maß.
Alleine schon die Tatsachen, das viele kaum genügend Batterien daheim hatten, geschweige denn ein Batteriebetriebenes Radio, das die Informationsverbreitung durch das ausgefallene Kabel/TV/Stromnetz kompensierte, war eine Herausforderung. Ebenso wie Taschenlampen und Kerzen.
Mit Mehl kannst du selbst backen, die entsprechenden Gerätschaften vorausgesetzt. Ein altertümlicher Ofen hat da einen Vorteil, auch wegen des relativ unabhängigen Brennmaterials. Wenn man die Möglichkeit in einem eigenen Grundstück hat, kann man diese also auch nutzen.
Öl, Trockenmilch und auch Eipulver wären auch Alternativen, wenn es halt etwas länger dauert. Aber auch hier sollte ein rotierender Verbrauch angestrebt werden, damit die Vorräte immer aktuell und haltbar sind. Und nicht für nichts geholt werden.
mfg
Eye