xXGEH-H-EIMXx schrieb:Stimmt, die setzen ja im Moment nicht auf Wissen, weil die das nicht nötig haben mit ihren tollen Verdiensten aus der Arbeit. Wenn die erstmal richtig arm sind, dann setzen die sich mal zusammen und verteilen die Hochschul-Professoren an die Uni's.
Das ist genau der Fehler, den Sozialisten immer wieder machen. Sie gehen von gleichen Voraussetzungen für alle Menschen und Völker weltweit aus. Die Geschichte widerlegt aber solche linke/gutmenschliche Annahmen, weil man die gesamte Kultur und Einstellung afrikansicher Völker gar nicht mit unserer vergleichen kann.
Man kann also nicht unbedingt von allen Afrikanern und sonstigen Stämmen, ob Indianer oder Urwaldvölker, erwarten, dass sie so fortschrittsbegeistert sind und wissbegierig wie die Europäer.
Das heißt also, dass der technische Fortschritt, also die Industrialisierung und Steigerung der Arbeitsproduktivität, nur in unseren Breiten stattgefunden hat und nicht gleichzeitig anderswo auf der Welt. Nun haben aber diese anderen Völker, die sich wie gesagt von uns unterscheiden indem sie gar nicht an Modernisierung interessiert sind, indirekt schon davon "profitiert", indem wir sie mit unserer Entwicklungshilfe überschwemmt haben, oder damals, zu Zeiten der Kolonialisierung, ihnen unser Christentum aufdiktieren wollten.
Zur Zeit des Kolonialismus, haben wir sie dann natürlich auch gezwungen, für uns zu arbeiten mit ihren primitiven Produktionsmethoden, was "Ausbeutung" darstellt. Würden sie aber Maschinen einsetzen, wäre es für sie nur von Vorteil. Wenn sie aber schon aufgrund ihrer völlig anderen Kultur nicht von sich aus auf so einen Gedanken kommen, wäre es dann sinnvoll, ihnen unsere Produktionsweise aufzuzwingen? Vielleicht können sie ja vom "Westen" lernen und sehen, dass unsere Art zu wirtschaften einen Vorteil hat. Auf jeden Fall könnten sie sich mit ihrer primitiven Art zu wirtschaften im Normalfall kaum leisten, sich um 3% pro Jahr zu vermehren. Wie war denn bei uns die Wachstumsrate im Mittelalter? Da sieht man also, dass das nur durch sozialistische "Entwicklungshilfe" ermöglicht wird.
Ähnlich sieht das mit dem sozialistischen Projekt Globalisierung aus. Diese hat das Ziel, das möglichst alle Länder vom weltweiten Handel profitieren, ohne die Unterschiede zwischen den Völkern genügend zu berücksichtigen. Dabei sollte es vielmehr an den Ländern selbst liegen, zu entscheiden ob sie unserer modernen Errungenschaften nun wollen oder nicht. Und wenn sie weiterhin so viele Kinder wollen, dann müssen sie selbst eben schauen, wie sie das hinkriegen, ohne westliche Hilfe.
Aber ich weiß...wir können ja nicht einfach die Entwicklungshilfe einstellen und die ganzen Kinder verhungern lassen. Ich möchte aber daran erinnern, dass China nach der großen Hungersnot 1960 konsequent auf Geburtenrückgang gesetzt hat. Damals gehörte es zu den ärmsten Ländern, heute halt nicht mehr.
Aber wie gesagt sollte man die Unterschiede auf der Welt berücksichtigen und den Völkern vielmehr die Möglichkeite geben, freiwillig von uns zu lernen, und niemandem etwas aufzwingen.