@keyshan Gerade heute sollte man es umso mehr so sehen, wie die Mehrheit es auch damals gesehen hat.
Wenn du auf die momentane Situation ansprichst, dass mehr Menschen zu uns kommen, wo dies ein Problem sein könnte, dann wäre es fatal, umzuschwenken.
Denn so gäbe es mehr Opfer. Dass die 13 Jährige völlig unbeeinflusst da eine Klage angestrebt hat ist ja eher unwahrscheinlich.
Hier offenbart sie und ihre Familie aber Aufholbedarf in Sachen "miteinander leben bei uns in Deutschland".
Was darf nicht passieren? Ein plumpes Urteil, die Eltern finden andere Wege (krank, ect) um den Schwimmunterricht ausfallen zu lassen und nach der Schule sieht man das Mädchen im Sommer nicht mehr draußen an der frischen Luft.
Hier muss man mit den Eltern sprechen und auch die aufklären. Sollte sich da keine Einsicht einstellen, muss man sich überlegen, inwiefern so eine Erziehung hier erlaubt werden darf.
Wir haben Jugendämter die sich dem Fall annehmen sollten, wenn Kinder bei ihren Eltern in einer Weise behandelt werden, die ihnen großen Schaden zufügt.
Und ganz ehrlich, für ein Leben ist so eine Beraubung der individuellen Freiheit schlimmer als die "gesunde Watschn", die ebenfalls berechtigt verpönt ist.