@Thawra wie gesagt: ich kenn mich eigentlich mit leder ganz gut aus und weiss deshalb dass es eben keine einheitliche kennzeichnungspflicht gibt, schon bei der rohware nicht und erst recht nicht beim verarbeiteten leder, schon garnicht bei schuhen.
und ich hab auch lederschuhe. ich wüsste auch nicht was dagegen spricht.
aber so wie eine gewisse (wohl noch sehr junge) schülerin hier schreibt will sie ja leder komplett verbieten. und das ist in meinen augen totaler nonsens.
man könnte sich natürlich als verantwortungsbewusster mensch ein wenig gedanken darum machen wo man seine schuhe kauft - es gibt ja unternehmen die in ihrer firmenpolitik ausdrücklich dafür eintreten leder nur aus "guten" quellen zu kaufen und zu verarbeiten.
dass man dann so ein paar schuhe natürlich nicht im internet für 20 euro bestellen kann und auch nicht bei deichmann für 30 euro kriegt muss einem dann aber klar sein.
ohnehin sollte man sich gedanken machen wie das überhaupt sein kann dass ein paar schuhe weniger als 50 euro kosten soll - allein was da an arbeitszeit drinsteckt, da ist einem doch klar dass das keine ware ist die in deutschland aus hochqualitativen materialien hergestellt wird.
und dann wundern sich die leute dass sie ausschlag, schweissfüsse und krumme füsse bekommen.
tja. hirn einschalten ist auch beim schuhkauf sinnvoll - nicht nur beim lebensmittelkauf.
p.s.: solche schuhe halten dann übrigens (bei guter pflege) auch mehrere jahre - und nicht nur ein paar wochen wie der grossteil dieser ganzen billigtreter der bekannten fraglichen kreisch-marken...