Amotivationales Syndrom?
58 Beiträge ▪ Schlüsselwörter:
Psychologie, Amotivationales Syndrom. Drogen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Amotivationales Syndrom?
18.08.2013 um 21:23
-abraxas-
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18.08.2013 um 21:25hawaii schrieb:Hast Du schon mal daran gedacht, dass Du vielleicht Ads hast?ja hab ich, mein verkehrspsychologe meinte das gleiche, allerdings, nach dem, auf seinen rat hin, ich einen psychologen aufsuchte, dessen schwerpunkt eben die behandlung von ad(h)s war, meinte dieser nach einem gespräch, das die grundvorraussetzungen wohl nich gegeben sind...
wobei ich noch hinzufügen muss...ob das jetzt massgeblich ist, bleibt mal dahin gestellt.
selbst in meinen grundschulzeugniss stand schon das ich immer recht schnell ablenkt war und gern aus dem fenster schaute :D
-abraxas-
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18.08.2013 um 21:31@hawaii
es kam eben auch der drogenkonsum ins gespräch und da bei mir amphetamin anregend wirkt - allerdings war ich auch fokusierter und geordneter ^^ - kann nicht von ads ausgegangen werden...wobei ich das schon recht fahrlässig finde...es nur davon abhängig zumachen...
es kam eben auch der drogenkonsum ins gespräch und da bei mir amphetamin anregend wirkt - allerdings war ich auch fokusierter und geordneter ^^ - kann nicht von ads ausgegangen werden...wobei ich das schon recht fahrlässig finde...es nur davon abhängig zumachen...
Amotivationales Syndrom?
18.08.2013 um 21:32@praiseway
Deswegen kann man ja Ritalin nehmen um seine Konzentration zu steigern, weil ein Dopaminmangel besteht.
Deswegen kann man ja Ritalin nehmen um seine Konzentration zu steigern, weil ein Dopaminmangel besteht.
Amotivationales Syndrom?
18.08.2013 um 21:34Amotivationales Syndrom?
18.08.2013 um 21:42@-abraxas-
Ich will das Zeug auf jeden Fall für mich mal ausprobieren.
Ich überlege auch wieder zu kiffen, weil dies auch meinen Dopamin ansteigen lässt.
Blöd ist nur, dass ich dann fett bin und so ganz bestimmt nicht lernen bzw arbeiten kann.
Ich will das Zeug auf jeden Fall für mich mal ausprobieren.
Ich überlege auch wieder zu kiffen, weil dies auch meinen Dopamin ansteigen lässt.
Blöd ist nur, dass ich dann fett bin und so ganz bestimmt nicht lernen bzw arbeiten kann.
Amotivationales Syndrom?
18.08.2013 um 21:43Amotivationales Syndrom?
18.08.2013 um 21:47@praiseway
Ich denke es zumindestens. Hab's noch nicht ausprobiert. Die Dosis ist wahrscheinlich entscheident.
Ich denke es zumindestens. Hab's noch nicht ausprobiert. Die Dosis ist wahrscheinlich entscheident.
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18.08.2013 um 21:49@cRAwler23
Ich habe nur geschildert wie es bei mir war und ich habe nicht nur ab und zu gekifft. Ich habe wirklich exessiv geraucht.
Vorher hatte ich ein gutes Gedächtnis.
Ich habe nur geschildert wie es bei mir war und ich habe nicht nur ab und zu gekifft. Ich habe wirklich exessiv geraucht.
Vorher hatte ich ein gutes Gedächtnis.
-abraxas-
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Amotivationales Syndrom?
18.08.2013 um 21:49@hawaii
@praiseway
ich hatte mal die möglichkeit ritalin zu probieren(es waren aber schon zwei blister)....allerdings merkte ich keinen unterschied...im ggtl. ich merkte gar nichts...
@praiseway
ich hatte mal die möglichkeit ritalin zu probieren(es waren aber schon zwei blister)....allerdings merkte ich keinen unterschied...im ggtl. ich merkte gar nichts...
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18.08.2013 um 21:51
-abraxas-
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18.08.2013 um 21:53Amotivationales Syndrom?
18.08.2013 um 21:55@BlackPearl
Ich hab auch über Jahre exzessiv gekifft. Mein Gehirn funktioniert immer noch sehr gut. :)
Ich hab auch über Jahre exzessiv gekifft. Mein Gehirn funktioniert immer noch sehr gut. :)
Amotivationales Syndrom?
18.08.2013 um 21:55@BlackPearl
Hast Du für dich schon eine Lösung gefunden? Wie kommst Du zurecht, im Alltag?
@-abraxas-
Echt? Keine Wirkung? Vielleicht hättest Du mehr nehmen sollen?
Wie bist Du an das Zeug herangekommen?
Hast Du für dich schon eine Lösung gefunden? Wie kommst Du zurecht, im Alltag?
@-abraxas-
Echt? Keine Wirkung? Vielleicht hättest Du mehr nehmen sollen?
Wie bist Du an das Zeug herangekommen?
-abraxas-
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Amotivationales Syndrom?
18.08.2013 um 21:58hawaii schrieb:Vielleicht hättest Du mehr nehmen sollen?noch mehr ??? so nach dem motto viel hilft viel oder wie ? :D
nene, dass war schon genug...
hawaii schrieb:Wie bist Du an das Zeug herangekommen?öffentlich werd ich mich dazu nich weiter äussern, ich hoff das verstehst :)
Amotivationales Syndrom?
18.08.2013 um 21:59@-abraxas-
Na dann hoffe ich mal, dass ich Ritalin bekomme, denn nicht nur zwei Punkte treffen auf mich zu.
Na dann hoffe ich mal, dass ich Ritalin bekomme, denn nicht nur zwei Punkte treffen auf mich zu.
Amotivationales Syndrom?
18.08.2013 um 22:12@BlackPearl
Das ist natürlich nicht gut, die goldene Regel wie bei allen Substanzen und Konsumgütern bzw. Genussmitteln ist immer, die Dosis macht das Gift. Selbstkontrolle ist für viele Menschen schwer, aber wichtig ist das deine exzessiven Zeiten scheinbar vorbei sind, auch wenn diese ihre Spuren hinterlassen haben. Ich kenne Alkoholiker die nicht mal mehr wissen was sie einen Tag vor dem anderen gemacht haben. Dafür kenne ich exzessive Kiffer die sich an komplexe Themen und Ereignisse erinnern können wo man schon denken könnte die haben nen photographisches Gedächtnis, dafür kenn ich Menschen die beides nie konsumiert haben und diese haben nen Gedächtnis wie nen Sieb :D
Ich denke der Mensch ist einfach sehr unterschiedlich beschaffen und die Wirkungen mancher Substanzen sind auf unterschiedliche Menschen auch sehr vielfältig. Ich habe vieles konsumiert und habe mich nie einfangen lassen von einem regelmäßigen Konsum, das einzige ist bei mir das Internet und gute Bücher, Musik, Serien und Filme ;)
@-abraxas-
Wie denkst du eigentlich über dein Leben, das deiner Mitmenschen und dem "großen" Ganzen? Bist du ein spiritueller Mensch oder ein rationaler? Ich selbst hab die Mitte und den Kompromiss gefunden und durch beide Aspekte bereichert das mein Leben, doch es gibt für dein Problem kein allgemeingültiges Rezept. Ich denke das hat etwas mit dem beschwerlichen Weg der Selbsterkenntnis zu tun oder im schlimmsten Fall mit einem biochemischen Ungleichgewicht, bei letzterem helfen leider nur therapeutische oder medizinische Methoden :/
Das ist natürlich nicht gut, die goldene Regel wie bei allen Substanzen und Konsumgütern bzw. Genussmitteln ist immer, die Dosis macht das Gift. Selbstkontrolle ist für viele Menschen schwer, aber wichtig ist das deine exzessiven Zeiten scheinbar vorbei sind, auch wenn diese ihre Spuren hinterlassen haben. Ich kenne Alkoholiker die nicht mal mehr wissen was sie einen Tag vor dem anderen gemacht haben. Dafür kenne ich exzessive Kiffer die sich an komplexe Themen und Ereignisse erinnern können wo man schon denken könnte die haben nen photographisches Gedächtnis, dafür kenn ich Menschen die beides nie konsumiert haben und diese haben nen Gedächtnis wie nen Sieb :D
Ich denke der Mensch ist einfach sehr unterschiedlich beschaffen und die Wirkungen mancher Substanzen sind auf unterschiedliche Menschen auch sehr vielfältig. Ich habe vieles konsumiert und habe mich nie einfangen lassen von einem regelmäßigen Konsum, das einzige ist bei mir das Internet und gute Bücher, Musik, Serien und Filme ;)
@-abraxas-
Wie denkst du eigentlich über dein Leben, das deiner Mitmenschen und dem "großen" Ganzen? Bist du ein spiritueller Mensch oder ein rationaler? Ich selbst hab die Mitte und den Kompromiss gefunden und durch beide Aspekte bereichert das mein Leben, doch es gibt für dein Problem kein allgemeingültiges Rezept. Ich denke das hat etwas mit dem beschwerlichen Weg der Selbsterkenntnis zu tun oder im schlimmsten Fall mit einem biochemischen Ungleichgewicht, bei letzterem helfen leider nur therapeutische oder medizinische Methoden :/
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Amotivationales Syndrom?
18.08.2013 um 22:27@cRAwler23
da bin ich eben gerade dran, wobei das "große" ganze, erst im nächsten oder übernächsten "kapitel" kommt.
ich habe immer noch die hoffung das mein vermutliches biochemisches ungleichgewicht einzig und allein auf die ungeordneten gedanken zurück zu führen ist
da bin ich eben gerade dran, wobei das "große" ganze, erst im nächsten oder übernächsten "kapitel" kommt.
cRAwler23 schrieb:Bist du ein spiritueller Mensch oder ein rationaler?sowohl als auch ! wobei ich gemerkt habe, dass ich rational denkender geworden bin seit ich nichts mehr konsumiere...
ich habe immer noch die hoffung das mein vermutliches biochemisches ungleichgewicht einzig und allein auf die ungeordneten gedanken zurück zu führen ist
Amotivationales Syndrom?
18.08.2013 um 22:52@-abraxas-
Ich selbst habe nur den Verdacht das es eine Form von Agoraphobie und einer Depression sein kann, bin aber natürlich kein Psychologe und kann da keinen sachgemäßen Ratschlag geben. Aber du hast recht auch die Gedankenwelt und die Biochemie sind miteinander in Wechselwirkung, alle Gefühle haben biochemische Grundlagen und deren Stimulation erfolgt auch wieder durch Wechselwirkungen mit den inneren und äußeren Eindrücken.
Ich war wären einiger Trips äußerst rational und habe das alles als Produkt der Biochemie betrachtet, doch gleichzeitig konnte ich nicht abstreiten das dies nen bissel wie ein spiritueller Erlebnispark war, ein flüchtiger aber nachhaltiger Blick in eine andere, uns verborgene Realität. Allerdings hatte Albert Hofmann das schon sehr gut erfasst:
Ich würde dir eher den therapeutischen Weg ans Herz für den Anfang legen, manchmal muss man sich anderen Personen öffnen, die Gefühle erforschen, ergründen warum man wie denkt und handelt und warum einen manches im Leben so lähmt. Ich schreibe das weil es mir durchaus in einigen Punkten recht ähnlich geht. Ich war schon als Teenager ziemlich frühreif in meinen Gedanken, hab mich nicht meinem Alter entsprechend verhalten, lieber schon meinen Kopf in die Weite des Alls gesteckt und alles erfahren wollen was möglich ist, gleichzeitig hatte ich innere Unsicherheiten, gerade in der Interaktion mit anderen Menschen, erst im Laufe der Zeit hat sich das gelegt und nun lebe ich relativ ausgeglichen, nur noch ab und zu packt mich die Motivationslosigkeit oder die Isolation. Ich mag es mit anderen Menschen zu kommunizieren, besonders wenn es interessante Gespräche gibt. Für mich ist auch das oft eine Form der Bewusstseinserweiterung ;)
Kurz und knapp, ja die Gedanken sind sehr wichtig für das Wohlbefinden, bestimmte Gedankenketten können einen runterziehen und "festketten", doch manche Gedanken werden auch durch ein Ungleichgewicht der Biochemie erzeugt, z.B. Serotoninmangel.
Ich selbst habe nur den Verdacht das es eine Form von Agoraphobie und einer Depression sein kann, bin aber natürlich kein Psychologe und kann da keinen sachgemäßen Ratschlag geben. Aber du hast recht auch die Gedankenwelt und die Biochemie sind miteinander in Wechselwirkung, alle Gefühle haben biochemische Grundlagen und deren Stimulation erfolgt auch wieder durch Wechselwirkungen mit den inneren und äußeren Eindrücken.
Ich war wären einiger Trips äußerst rational und habe das alles als Produkt der Biochemie betrachtet, doch gleichzeitig konnte ich nicht abstreiten das dies nen bissel wie ein spiritueller Erlebnispark war, ein flüchtiger aber nachhaltiger Blick in eine andere, uns verborgene Realität. Allerdings hatte Albert Hofmann das schon sehr gut erfasst:
Der Innenraum der Seele ist gleich und geheimnisvoll wie der äussere Weltraum; und so wie die Kosmonauten des äusseren können auch die des inneren Weltraums nicht dort bleiben, sondern müssen auf die Erde, ins Alltagsbewusstsein zurückkehren.Es ist wichtig eine Balance aus beiden Aspekten im Leben zu gewinnen, wie ich schon sagte, die Überdosierung ist immer schädlich aber generell sind alle Wechselwirkungen von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Ich würde dir eher den therapeutischen Weg ans Herz für den Anfang legen, manchmal muss man sich anderen Personen öffnen, die Gefühle erforschen, ergründen warum man wie denkt und handelt und warum einen manches im Leben so lähmt. Ich schreibe das weil es mir durchaus in einigen Punkten recht ähnlich geht. Ich war schon als Teenager ziemlich frühreif in meinen Gedanken, hab mich nicht meinem Alter entsprechend verhalten, lieber schon meinen Kopf in die Weite des Alls gesteckt und alles erfahren wollen was möglich ist, gleichzeitig hatte ich innere Unsicherheiten, gerade in der Interaktion mit anderen Menschen, erst im Laufe der Zeit hat sich das gelegt und nun lebe ich relativ ausgeglichen, nur noch ab und zu packt mich die Motivationslosigkeit oder die Isolation. Ich mag es mit anderen Menschen zu kommunizieren, besonders wenn es interessante Gespräche gibt. Für mich ist auch das oft eine Form der Bewusstseinserweiterung ;)
Kurz und knapp, ja die Gedanken sind sehr wichtig für das Wohlbefinden, bestimmte Gedankenketten können einen runterziehen und "festketten", doch manche Gedanken werden auch durch ein Ungleichgewicht der Biochemie erzeugt, z.B. Serotoninmangel.
Amotivationales Syndrom?
18.08.2013 um 22:54@cRAwler23
Es ist bei mir nur das unmittelbare Kurzzeitgedächtnis betroffene. An länger zurückliegende Dinge erinnere ich mich sehr gut.
Es ist bei mir nur das unmittelbare Kurzzeitgedächtnis betroffene. An länger zurückliegende Dinge erinnere ich mich sehr gut.
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