@MissMietzie Natürlich ist das schwer für
@Heijopei . Er muss wie gesagt die Selbsterkenntnis bekommen. Wir können ihm Tip`s geben und einige können ihm hier eigene Erfahrungen geben. Aber seinen Weg muss er selbst gehen. Aber er ist ja schon auf dem Weg dahin. Warum sollte er über sein Thema hier sonst diese Diskussion erstellen? Er fängt praktisch an, sich selbst zu hinterfragen. Da bei ihm dieses Gedankenrad nun angefangen hat zu laufen, wird er sicher bald eine Menge mehr Fragen an sich stellen. Jetzt muss er sich bald entscheiden, welchen der beiden Wege er einschlägt. Den in die Abstinenz oder den in die Trinkerei .
Die hier unter uns, die diesen Weg schon gegangen sind, können ihm jetzt höchstens beratend zur Seite stehen.
Das mit dem Trinken in der Nacht oder schön der frühe beginn am Tag, hängt mit dem fallenden Promille Pegel zusamen. Der Alkoholiker muss seinen Pegel halten, da der Organismus glaubt er braucht das(die Sucht). Wenn also der Körper merkt hier entzieht sich mir etwas, fordert er Nachschub und reagiert mit dem Kreislauf und den typischen Entzugserscheinungen.
Der Menschliche Körper ist robust und steckt lange weg. Beim Trinken ist es so, das die Leber den Abbau des Giftes eine ganze Zeit verträgt, dann aber nicht mehr nach kommt. Die Giftstoffe des Alkohols(Metylen) werden als Fett abgelagert (vergrösserung der Leber). Dann geht das auch nicht mehr und die Leberzellen sterben ab (Leber zieht sich zusammen und vernarbt). Das wird dann die Zirrose und ist schon in sich tödlich. Weiterhin werden die Bauchspeicheldrüse, die Nieren und das Gehirn angegriffen.
Vor allem ist Alkohol eines der gefährlichsten Stoffe für die Zellen. Das einzige Gift übrigens , was die Blut-Fett Barriere im Gehirn durchdringt. Das verursacht das sogenannte Korsakov Sindrom. Vergleichbar mit der Demenz!
Beim Korsakov-Syndrom wird das Kurzeitgedächtnis so weit geschädigt, das es den Informationfluss in das Langzeitgedächtnis nicht mehr übertragen kann. Folge der Mensch erinnert sich an altes , aber kann nichts neues mehr aufnehmen. Beste Beispiel hierfür ist der Entertainer Harald Juhnke.
@Katori Leider gibt es auch diese Menschen, die sich nicht mehr helfen lassen wollen. Hier scheint aber auch der Lebensumstand eine Rolle spielen. Wie tief ist der Betroffene gefallen, so das er sein Problem erkannt hat, aber keinen Sinn mehr sieht , es zu ändern.
Dabei ist ja das schlimme, das man beim Alkohol nicht einfach so stirbt, sondern elendig krepiert.