Alkoholiker ja oder nein?

So mal was in eigener Sache ,
und zwar hat mich meine Aussage in einem anderen Thema das ich ein schwerer Alkohliker bin etwas beschäftigt , und ich habe darüber nachgedacht .
Und ich hätte gerne ein paar Meinungen von hier bevor ich mir diese aus aus meinem RL hole , schliesslich lebe ich schon seit knapp 30Jahren damit und ich will keine Pferde scheu machen.

Zu meiner Situation : Knapp50 , geregeltes Arbeitsleben (verdiene mehr als ich ausgebe ), ledig ,
und laufe körperlich locker jedem 30jährigem den Rang ab ^^

Die Sache ist die das ich mich in einem anderen Thema dazu hinreissen lassen habe , zu sagen ich bin schwerer alkoholiker .
Das kann aber so nicht stimmen weil ich nicht täglich trinke , sondern sind es vielmehr Stimmungsschwankungen .
Es ist so bei mir das ich Phasen der absoluten Euphorie habe und Bäume ausreissen könnte ,
dann schleicht sich irgendwann aus irgendeinem Grund eine "Grübelphase " ein(ich hänge dann irgendwelchen alten Dingen nach )und schaffe absolut nix mehr , ich kann es nicht reproduzieren , es kommt einfach .
Dann erst kommt die "Trinkphase " , in dieser betrinke ich mich Tagelang ohne irgendeinen bestimmten Grund dafür zu haben , und grübele weiter über Sachen nach , über nix handfestes meine Gedanken kreisen dann einfach nur noch , manchmal sogar völlig irrational .

Wenn ich dann nicht mehr kann kommt die Phase der Reue , und liege erstmal nur im Bett und sage mir alles wird besser ,.

Wenn es mir dann wieder besser geht für eine bestimmte Zeit kommt irgendwann wieder diese "Grübelphase " und es geht wieder von vorne los .

Ist ne irre Sache , ich weiss , aber veilleicht haben das ja noch mehr Leute hier und können mir Tips geben .
Ich komme nämlich langsam in die jahre und es wird allmählich anstrengend , vorallem die erholung von den Trinkphasen dauert immer länger .

Bitte nur Konstruktives , Flameposts werde ich löschen lassen .

Danke

@Heijopei

Heijopei schrieb:Dann erst kommt die "Trinkphase " , in dieser betrinke ich mich Tagelang ohne irgendeinen bestimmten Grund dafür zu haben , und grübele weiter über Sachen nach , über nix handfestes meine Gedanken kreisen dann einfach nur noch , manchmal sogar völlig irrational .

besorg dir so schnell es geht einen platz bei den anonymen alkoholikern und mach ne therapie .. was du da sagst klingt ziemlch eindeutig

Kling nach Typ D

Typ D: Quartalstrinker, diese Trinker verlieren in unterschiedlichen Zeitabständen die Kontrolle über ihren Alkoholkonsum. Sie können wochenlang keinen Alkohol trinken. Dann aber plötzlich überkommt sie ein unstillbares Verlangen nach großen Mengen Alkohol, was nicht selten in tagelangem Vollrausch endet.

Quelle http://www.a-connect.de/stufen.php

Von was für Perioden sprechen wir hier? Also, wie oft kommen die Trinkphasen vor, wie lange dauern sie an und wieviel Alkohol konsumierst du in dieser Zeit? Ich bin kein Freund davon Menschen in Schubladen pressen zu müssen, dieser Umgang mit Alkohol ist vermutlich nicht gesund, aber Alkoholkrankheit sieht doch etwas anders aus.

Nennt man glaube ich Quartalssäufer und gilt schon als alkoholkrank.

@Heijopei

Hast du mal diesen Test gemacht:

http://www.kenn-dein-limit.de/selbst-tests/alkohol-selbst-test/ (Archiv-Version vom 02.08.2013)

Für mich klingt das so, als würden durchaus einige Punkte bei dir zutreffen.

Deine Schilderung entspricht auch teilweise dem, was hier als kritische Phase bezeichnet wird:
http://www.paracelsus.de/specials/tips/tip_34.html

4. Die kritische Phase

Verlust der Kontrolle
Kotrollverlust bedeutet, daß bereits nach einer kleinen Menge Alkohol im Körper ein Verlangen nach "mehr" entsteht. Dieses Verlangen hält solange an, bis der Trinker zu betrunken oder zu krank ist für eine weitere Alkoholaufnahme.
Nach Genesung vom Rausch ist es nicht der Kontrollverlust, sondern es sind die ursprünglichen Konflikte oder ein geselliger Anlaß, die den Wiederbeginn des Trinkens einleiten. Ein Rest von "Kontrolle" besteht jedoch noch. So kann der Trinker noch durch eine Periode freiwilliger Abstinenz gehen. Bis jetzt weiß der Kranke nicht, daß in ihm Vorgänge abgelaufen sind, die eine dauernde Abstinenz unmöglich machen. Er versucht daher ständig, seinen "Willen zu beherrschen".

Erklärungsversuche
Mit dem Beginn des Kontrollverlustes beginnt der Kranke, sein Trinkverhalten zu erklären. Er produziert die bekannten "Alkoholausreden". Er findet Erklärungen dafür, daß er seine Kontrolle nicht verloren hat, sondern vielmehr ein guter Grund zum Trinken vorhanden ist und er durchaus in der Lage ist, den Alkohol wie jeder andere zu genießen. Die Erklärungen geben ihm die Gelegenheit, weiter zu trinken. Das ist für ihn von großer Wichtigkeit, denn er kennt keine andere Möglichkeit zur Lösung seiner Probleme.

Soziale Belastungen
Dies ist der Anfang eines ganzen "Erklärungssystems", das sich allmählich auf allen Ebenen des Lebens ausbreitet. Es dient als Widerstand gegen "soziale Belastungen", die jetzt entstehen: Eltern, Frau, Freunde und Arbeitgeber beginnen den Alkoholkranken zu tadeln und zu warnen.

Übergroße Selbstsicherheit
Trotz aller Erklärungen kommt es zu einem Verlust des Selbstwertgefühls. Das wird kompensiert durch die "übergroße Selbstsicherheit nach außen", die der Kranke an den Tag legt. Extravagante Verschwendung und großspurige Reden überzeugen ihn selbst, daß er nicht so schlecht ist, wie er manchmal gedacht hat.

Aggressives Verhalten
Das "Erklärungssystem" isoliert den Kranken zunehmend. Das führt zu der Ansicht, nicht bei ihm sondern bei den anderen liegen die Fehler, was wiederum zu einer Abkehr von der sozialen Umgebung führt. Das erste Zeichen dieser Haltung ist ein auffälliges "aggressives Verhalten".

Dauernde Zerknirschung
Traten in der prodomalen Phase zeitweise Gewissensbisse auf, entsteht jetzt eine "dauernde Zerknirschung" durch Schuldgefühle. Diese Belastung ist ein neuer Anlaß zum Trinken.

Vorübergehende Abstinenz
Dem sozialen Druck folgend, durchläuft der Kranke jetzt "Perioden völliger Abstinenz".

Änderung des Trinksystems
Er findet eine andere "Methode" sein Trinken unter Kontrolle zu halten: Er glaubt, seine Schwierigkeiten kontrollieren zu können, indem er sich bestimmte Regeln aufstellt. Er versucht, nicht vor einer bestimmten Tageszeit, nur an bestimmten Orten oder nur diese oder jene Alkoholart zu trinken.

Isolation
Das Unverständnis der Umgebung ("ein Glas Wein schadet doch nicht") verstärkt diese Haltung noch. Die enorme Energieaufwendung in seinem Kampf schafft Feindseligkeit gegen seine Umgebung und er beginnt "Freunde fallenzulassen" und "Arbeitsplätze zu verlassen".

Wechsel der Arbeitsplätze
Diese Phase ist gekennzeichnet durch Verlust der Arbeit und Fallenlassen durch Bekannte. Meist übernimmt der Kranke selbst die Initiative und kündigt Freundschaften und Arbeitsplätze als vorausschauende Verteidigung.

Interessenverlust, Selbstmitleid
Alle Gedanken konzentrieren sich auf den Alkohol. Er richtet den Tagesablauf darauf aus, wie Tätigkeiten sein Trinken stören könnten, nicht wie sein Trinken die Arbeit beeinflußt. Äußere Interessen gehen verloren und es entwickelt sich ein "auffallendes Selbstmitleid".

Flucht
Isolation und Erklärungen haben ein unerträgliches Maß angenommen. Der Kranke unternimmt "gedankliche" oder tatsächliche geografische Flucht ("Ortswechsel").

Änderungen im Familienleben
Frau und Kinder, die den Trinkenden oft immer noch "decken" (Co-Alkoholismus), ziehen sich aus Angst aus dem gesellschaftlichen Leben zurück oder enwickeln im Gegenteil ausgiebige Aktivitäten, um aus dem häuslichen Umfeld zu entkommen.

Grundloser Unwille
Diese und andere Vorkommnisse lassen einen "grundlosen Unwillen" beim Alkoholsüchtigen entstehen.

Sichern des Alkoholvorrates
Der Süchtige versucht, sich einen ständigen Vorrat an Alkohol zu sichern. Das Fehlen von "Stoff" veranlaßt abenteuerliche Beschaffungsversuche. Er legt Verstecke an unmöglichen Orten an (leerer Aktenordner, Werkzeugkiste, Blumenbeete, WC-Spülkasten).

Vernachlässigung der Ernährung
Eine angemessene Ernährung wird vernachlässigt. Das verstärkt die schädliche Wirkung des Alkohols auf den Organismus zusätzlich.

Krankenhauseinweisungen
Es folgen die ersten Einweisungen in ein Krankenhaus wegen irgendwelcher alkoholbedingten Beschwerden (tiefe Depression, Bewußtlosigkeit, eruptive Gastritis u.a.m.).

Abnahme des Sexualtriebes
Eine von vielen organischen Auswirkungen ist der Verlust des Sexualtriebes. Dadurch entsteht Feindschaft gegen den (Ehe)Partner, bei dem als Erklärung außerhelicher Verkehr vermutet wird: "alkoholische Eifersucht".

Morgendliches Trinken
Gewissensbisse, Unwillen, Kampf zwischen Sucht und Pflichten, Selbstwertverlust, Zweifel und falsche Ermutigung haben den Kranken so weit zerrüttet, daß er den Tag nicht mehr ohne Alkohol kurz nach dem Aufstehen oder schon vorher beginnen kann. Es kommt zum "regelmässigen morgendlichen Trinken".
In der kritischen Phase ist Trunkenheit die Regel. Sie ist noch auf den Nachmittag und die Abendstunden beschränkt, führt aber schließlich zum morgendlichen Trinken. Die kritische Phase ist gekennzeichnet vom heftigen Kampf des Kranken gegen den Verlust der sozialen Basis. Er kann seiner Arbeit noch nachgehen, bekommt aber zunehmend Schwierigkeiten, die Familie wird vernachlässigt. Der moralische und körperliche Widerstand des Süchtigen gegen das drohende Unheil wird im Verlauf der kritischen Phase immer schwächer. (zurück)

@Heijopei
Als Hausrezept würde ich dir essen statt saufen vorschlagen.
Vor kurzen habe ich mit meinem kolegen eine Disqusion geführt und ich denke daß da etwas wahres dran wäre.

Vielleicht sollte man sich in so einem Fall nicht auf den Alkoholkonsum konzentrieren, sondern den Grübelphasen auf den Grund gehen. Die triggern ja das Trinkverhalten, und wirken an sich schon eher so als würden sie die Lebensqualität einschränken. Die Kunst ist es, andere Wege zu finden solche Phasen zu bewältigen als Drogen.

@gerhard86

Die Lösung der "Grübelphasen" wäre ein eher langfristiges Projekt; akut sollte sich der TE erst einmal darum kümmern, dass er nicht wirklich tief in den Alkoholismus abrutscht.

gerhard86 schrieb:Von was für Perioden sprechen wir hier? Also, wie oft kommen die Trinkphasen vor, wie lange dauern sie an und wieviel Alkohol konsumierst du in dieser Zeit? Ich bin kein Freund davon Menschen in Schubladen pressen zu müssen, dieser Umgang mit Alkohol ist vermutlich nicht gesund, aber Alkoholkrankheit sieht doch etwas anders aus.

Das kommt sehr sporadisch , wie gesagt ich kann es nicht nachvollziehen .
Ich gehe meiner arbeit nach und irgendwann am WE überkommt es mich und ich fahre los mir ein paar Flaschen Weinbrand zu holen .
Dann fange ich an zu trinken bis die alle sind , und ich höre nicht auf bis die wirklich alle sind .

Manchmal eskaliert das dann und ich werde ein komplett anderer Mensch , und gehe in die böse Welt .
Hört sich vielleicht blöd an aber es ist so , da ich halt solangsam in die Jahre komme würde ich gerne etwas daran ändern .

und es ist tatsächlich so das vieles von dem was Statman oben angeführt hat tatsächlich zutrifft.

@Heijopei

Versuch doch einfach mal, dein Verhalten möglichst genau zu beschreiben oder sogar aufzuschreiben und geh dann damit zu deinem Hausarzt, oder, wenn du das nicht möchtest, zu einer Suchtberatungsstelle. Die können das dann objektiv bewerten und dir evtl. geeignete nächste Schritte nennen.

@Heijopei
Das ist schon eher sehr gefährlich. Ich finde es toll dass du so offen darüber sprichst, das halte ich für mutig und für einen wichtigen Schritt. Es wäre sicherlich gut wenn du den nächsten Schritt machst und dir Beratung holst, in der Form wie von @Rho-ny-theta vorgeschlagen.

@Rho-ny-theta
Ich bin beileibe kein weichei , aber wenn ich ehrlich bin habe ich Angst davor .

Es ist ja auch so das ich einen Job habe , und den will ich nicht aufs Spiel setzen .

@Heijopei
Es ist sicher nicht angenehm und eine riesen Überwindung, aber ich denke langfristig setzt man mit einem riskanten Trinkverhalten mehr aufs Spiel als indem man Hilfe sucht.

Heijopei schrieb:Die Sache ist die das ich mich in einem anderen Thema dazu hinreissen lassen habe , zu sagen ich bin schwerer alkoholiker .
Das kann aber so nicht stimmen weil ich nicht täglich trinke , sondern sind es vielmehr Stimmungsschwankungen .
Es ist so bei mir das ich Phasen der absoluten Euphorie habe und Bäume ausreissen könnte ,
dann schleicht sich irgendwann aus irgendeinem Grund eine "Grübelphase " ein(ich hänge dann irgendwelchen alten Dingen nach )und schaffe absolut nix mehr , ich kann es nicht reproduzieren , es kommt einfach .
Dann erst kommt die "Trinkphase " , in dieser betrinke ich mich Tagelang ohne irgendeinen bestimmten Grund dafür zu haben , und grübele weiter über Sachen nach , über nix handfestes meine Gedanken kreisen dann einfach nur noch , manchmal sogar völlig irrational .

Wenn ich dann nicht mehr kann kommt die Phase der Reue , und liege erstmal nur im Bett und sage mir alles wird besser ,.

Wenn es mir dann wieder besser geht für eine bestimmte Zeit kommt irgendwann wieder diese "Grübelphase " und es geht wieder von vorne los .

Ob jetzt "schwerer Alkoholiker" oder nicht - DU HAST DEFINITIV EIN PROBLEM und solltest Dir in jedem Fall fachlich fundierte Hilfe holen. Die können dann im Rahmen einer Anamnese feststellen, was Du hast und wie man Dir helfen kann.

Hier im Forum kann nur jeder seinen inkompetenten Ferndiagnose-Senf dazu geben. Das hilft Dir nix.

Ich wünsche Dir gute Besserung und alles Gute.

Also meine Hausärztin fällt da schon mal aus , weil die ist immer voll stolz auf mich wenn ich meine jährliche Untersuchung mache .
Ich hab ja so auch nix , sie sagt ja auch ich bin gesund .

Das sind ja im prinzip nur diese Ausfälle die sich alle paar Wochen anbahnen , aber wie oben schon geschrieben wurde hat es mich tatsächlich fast alle soziale kontakte gekostet , weil wenns arg ich echt zum Arsch werde.

Was wär denn nun wirklich mit den anonymen Alkoholikern wie weiter oben vorgeschlagen? Beratungsstelle? Die können dir zumindest sagen an wen du dich wenden kannst.

@gerhard86
Ich hab da ja schon mal angerufen , aber ich wusste dann irgendwie nicht was ich sagen soll und habe wieder aufgelegt .
Blöd sowas ich weiss , aber ist nunmal so

@Heijopei
In den Euphoriephasen trinkst du nicht oder? Nur in den Grübelphasen? Also das Problem sind wahrscheinlich vor allem diese Stimmungsschwankungen und vielleicht der eigentliche Grund für deinen Alkoholkonsum. Ist nur eine Vermutung, will das jetzt auch nicht schönreden mit deinem Alkoholkonsum. Hast du dir schon mal überlegt, ob du eine bipolare Störung haben könntest? Ist jetzt nur eine Idee, bin keine Psychologin, aber ich musste sofort daran denken, als ich das mit deinen Stimmungsschwankungen gelesen habe, vor allem wenn du sagst, es ist ohne Grund.

@Heijopei

Hallo, wie gesagt was du erzählst macht mich sehr traurig. Ich würds auch bei den anonymen Alkoholikern probieren. Ich wünsch mir für dich dass alles wieder in Ordnung kommt.

Rho-ny-theta schrieb:Hast du mal diesen Test gemacht:

Bei wem treffen denn da nicht einige Punkte zu?

Von solchen tests halte ich nicht viel.

Im Grunde ist doch jeder ein Alkoholiker, der Alkohol trinkt.

@Daenerys
genau , wenn ich gut drauf bin trinke ich nicht(ok ein feierabend Bier , mehr aber nicht ) ,
das kommt dann irgendwann über mich , ich kanns nicht erklären.
Ich habe sogar schon auf den Moment gewartet wenn es denn wieder passiert , um widerstand zu leisten .
klappt aber nicht , das ist so als wenn sich ein Schatten über mein Leben legt .

Mir gehts ja eigentlich gut und ich habe keinen Grund zu klagen .

Das ist wie ein Loch in das ich falle , nach aussen hin funktioniere ich noch , aber völlig spassfrei .

Wenn soeine Phase aufs WE fällt fange ich das saufen an .

@Heijopei

Aber depressive Phasen sind das nicht oder?

es it so bei mir das ich Phasen der absoluten Euphorie habe und Bäume ausreissen könnte ,
dann schleicht sich irgendwann aus irgendeinem Grund eine "Grübelphase " ein(ich hänge dann irgendwelchen alten Dingen nach )und schaffe absolut nix mehr , ich kann es nicht reproduzieren , es kommt einfach .
Dann erst kommt die "Trinkphase " , in dieser betrinke ich mich Tagelang ohne irgendeinen bestimmten Grund dafür zu haben , und grübele weiter über Sachen nach , über nix handfestes meine Gedanken kreisen dann einfach nur noch , manchmal sogar völlig irrational .

Irgendeinem Grund...

Du solltest der Ursache nachgehen.Entzug vom Alkohol oder andern Suchtmitteln löst immer erst Euphorie aus. Das hält so lange..der Körper entgiftet wird. Auch wenn es nicht viel ist. Doch.. die Seele spielt dann aber nicht mehr mit.. dann kann kommt das Tief und somit eben wieder ein Rückfall.
Trinke mal ein Jahr lang nichts.. dann wirst du erst mal merken.. das es anfangs erst mal noch tiefer geht.

Entweder du lässt dir helfen.. oder es wird sich eben nichts ändern.

@Spirit2015
Ich weiss es nicht , ich bin eigentlich nicht so der Depri Typ .

Ich verfalle in eine Starre mitunter , zb:

Ich muss aufs klo , aber habe keine Kraft zum hingehen ich liege dann einfach nur so rum .


Es ist blöd zum erklären , aber es ist nunmal so.