@Heijopei Das ist ja nur eine Zeit lang, dass du häufiger zum Arzt musst.
Ich habe das mal in meinem Bekanntenkreis gesehen.
Jemand, der auch nicht täglich trank, hat einen Alkoholentzug ohne ärztliche Überwachung gemacht und hat dabei irgendeinen Schaden erlitten, danach war seine Persönlichkeit verändert und sein Gedächtnis war deutlich schlechter, es hat Jahre gedauert, bis sich das wieder gebessert hat.
Deswegen bin ich jetzt der Meinung, man sollte einen Entzug besser im Krankenhaus machen.
Depressionen haben etwas mit einem Mangel an dem Botenstoff Serotonin im Gehirn zu tun.
Und Alkohol bewirkt eine vorübergehende Erhöhung von genau diesem Serotonin.
Das heißt, du solltest vielleicht nicht mit dem Trinken aufhören, bevor die Depression behandelt wird und am besten das, wie du vorgehst, mit dem Arzt deines Vertrauens, der sich auch mit dem Entzug auskennt, besprechen.