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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

808 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Scheidung, Unterhalt, Exfrau ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

16.10.2014 um 13:19
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:http://www.unterhalt.net/ehegattenunterhalt/geschiedenenunterhalt.html
Ich muss sagen...scheinbar habe ich unserem Staat zuviel vertrauen entgegengebracht

Scheinbar ist das Unterhaltsrecht derzeit an eine endlose Kette von Bedingungen gekettet

Also
Wenn
und wenn
und wenn
und wenn
...
Und irgendwann mal dann gibt es eine Unterhaltszahlung

Und irgendwo in der wenn kette kommt vor
"Wenn der betreffende nachweisen kann dass die Differenz der netto einkommen durch eheliche Nachteile verursacht" wird.

Also hat jemand auf seltsameweise tatsächlich Entgangende Berufschancen eingebaut....
Aber nur als auschalt Kriterium...

Alles in allem scheint das UNterhaltsrecht wesentlich härter zu den potentiell unterhaltsberechtigten zu sein als ich das zunächst vermutet habe....


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

16.10.2014 um 13:34
@JPhys2
Das Problem ist, dass grundsätzlich jeder Erwachsene (mündige) Mensch für sich selbst verantwortlich ist.

Wenn Du mal außerhalb der Ehe verschiedene Gesellschaften betrachtest, dann bedeutet das Ende einer solchen Gesellschaft auch grundsätzlich das Ende gegenseitiger Ansprüche (wenn nichts anderes vereinbart ist).

Die Ehe ist da sicherlich historisch bedingt ein Sonderfall. Traditionell kommt die Ehe aus der Richtung "Bindung und Verantwortung aus dieser Bindung bis zum Tod".
Das hat sich nun geändert und Scheidungen sind grundsätzlich "sozialadäquat". Es ist gesellschaftlich legitim, auch nach Gründung dieser besonderen Gemeinschaft, wieder getrennte Wege zu gehen. Und zwar komplett getrennte Wege.

Da sich aber die sozialen Verhältnisse nicht komplett gewandelt haben und da die Ehe eben noch eine Institution und mehr als z.B. ein Mietvertrag ist, bei dem die Parteien nach wie vor Entscheidungen treffen, die nur dann sinnvoll sind, wenn die Ehe wirklich bis zum Tod bestünde (Aufgabe der eigenen beruflichen Existenz zu Gunsten einer Investition in die Ehe z.B.), braucht man hier ein Korrektiv, um wenigstens grobe Ungerechtigkeiten auszugleichen.

Der Staat bräuchte überhaupt nicht einzugreifen, wenn die Parteien ohne gesellschaftliche oder historische Zwänge handeln würden und wenn die Entscheidung "ja, ich gebe meine Existenz auf, obwohl ich weiß, dass das im Falle einer Scheidung meinen finanziellen Ruin bedeutet" frei von diesen "Zwängen" getroffen würde.


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

16.10.2014 um 13:52
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Wenn Du mal außerhalb der Ehe verschiedene Gesellschaften betrachtest, dann bedeutet das Ende einer solchen Gesellschaft auch grundsätzlich das Ende gegenseitiger Ansprüche (wenn nichts anderes vereinbart ist).
Wenn wir Zusammen eine Gmbh Gründen. und beide 50% des Anteils haben
Und du willst die Gmbh zukünftig allein haben.
Dann musst du auch zum Ende der Vertraglichen Bindung mich auszahlen...

Also nein das Konzept wie gemeinsames Eigentum verwaltet wird ist keineswegs nur in der Ehe präsent.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Das Problem ist, dass grundsätzlich jeder Erwachsene (mündige) Mensch für sich selbst verantwortlich ist.
Wenn jemand einen Vertrag unterschreibt und man ihm nachträglich sagt dass man die Bedeutung des Vertrages geändert hat...
Inwieweit ist er dafür verantwortlich?

Wie mir scheint wurde rückwirkend geändert welche Konsequenzen ein Ehevertrag hat.
Also laufen jetzt alle Möglichen Frauen rum die sich das mit ihrer Aufgabe der Karriere vielleicht anders überlegt hätten, hätten sie gewusst dass der Staat plant ihnen die Bedinungen rückwirkend zu ändern...

Die Zweite sache ist...wir haben in Deutschland durchschnittlich zuwenig Kinder um die Bevölkerung konstant zu halten. Diese Reglung wird Menschen die sonst vielleicht Kinder bekommen hätten abhalten sie zu bekommen. Ist im Hinblick auf die Familienpolitik also eher kontrproduktiv.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Der Staat bräuchte überhaupt nicht einzugreifen,
Nicht heiraten ist für alle eine Option. Dann mischt sich der Staat auch nicht in die Angelegenheiten der Beziehung ein...weder im Guten noch im schlechten


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

16.10.2014 um 14:02
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Also nein das Konzept wie gemeinsames Eigentum verwaltet wird ist keineswegs nur in der Ehe präsent.
Das Beispiel passt nicht. Denn es behandelt nur die vertraglich definierte Aufteilung des Vermögens der GmbH. Wenn Du etwas damit vergleichen willst, ist das die eheliche Aufteilung des gemeinschaftlich erwirschafteten Vermögens z.B. in einer Zugewinngemeinschaft. Und auch hier passt es nicht ganz.
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Wenn jemand einen Vertrag unterschreibt und man ihm nachträglich sagt dass man die Bedeutung des Vertrages geändert hat...
Inwieweit ist er dafür verantwortlich?
Die Bedeutung des Vertrages hat sich aber nciht geändert. Jeder weiß, dass eine Ehe "kündbar" ist.
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Die Zweite sache ist...wir haben in Deutschland durchschnittlich zuwenig Kinder um die Bevölkerung konstant zu halten. Diese Reglung wird Menschen die sonst vielleicht Kinder bekommen hätten abhalten sie zu bekommen. Ist im Hinblick auf die Familienpolitik also eher kontrproduktiv.
Es ist halt eine Abwägung unterschiedlicher Bedürfnisse. Einerseits dem Recht, nicht unendlich an Entscheidungen gebunden zu sein und andererseits eine kinderfreundliche Umgebung zu schaffen.
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Nicht heiraten ist für alle eine Option. Dann mischt sich der Staat auch nicht in die Angelegenheiten der Beziehung ein...weder im Guten noch im schlechten
Eben. Aber was willst Du damit ausdrücken?

Ich habe irgendwie das Gefühl, Du willst auf irgend etwas hinaus. Aber Deine Argumentation und Deine Aufhänger wirken ausgesprochen seltsam auf mich.


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

16.10.2014 um 14:21
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ich habe irgendwie das Gefühl, Du willst auf irgend etwas hinaus.
Die Option Jeder ist nur für seine eigene Entscheidung verantwortlich der Staat mischt sich nicht ein
Existiert bereits und heisst "Nicht heiraten"

Es macht wenig sinn solange an der Bedeutung der Ehe rumzubiegen
bis es nur noch das Wort ist dass es von "nicht heiraten" unterscheidet.

Wie wäre es wenn wir es als zwei echt verschiedene Optionen begreifen zwischen denen die Menschen wählen können?
Und dass es keine Sinn macht die eine Option so lange anzupassen dass sie genau wie die andere aussieht...denn das einzige was man damit erreicht ist die Wahlmöglichkeit zu nehmen.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Die Bedeutung des Vertrages hat sich aber nciht geändert.
Die Bedingungen haben sich aber verändert
. Einerseits dem Recht, nicht unendlich an Entscheidungen gebunden zu sein

grundsätzlich jeder Erwachsene (mündige) Mensch für sich selbst verantwortlich ist.
Wenn jeder für sich selbst verantwortlich ist. Dann ist er auch dafür verantwortlich wenn er sich entscheidet sich an irgendwas "unedlich lange" zu binden.


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

17.10.2014 um 09:07
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Wie wäre es wenn wir es als zwei echt verschiedene Optionen begreifen zwischen denen die Menschen wählen können?
Aber das bedeutet, dass ich eine Entscheidung treffe, die ungeachtet sämtlicher unvorhergesehener Änderungen in meinem Leben dauerhaft eine einschneidende Gültigkeit besitzt. Das ist aus meiner Sicht wenig wünschenswert.

Nicht mal, wenn ich jemanden ermorde, werde ich dauerhaft von der Gesellschaft dafür behelligt. Lebenslange Haft wurde deswegen begrenz und dauert eben nicht lebenslang.
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Die Bedingungen haben sich aber verändert
Warum denn? Jeder weiß doch, dass eine Ehe aufgelöst werden kann.
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Wenn jeder für sich selbst verantwortlich ist. Dann ist er auch dafür verantwortlich wenn er sich entscheidet sich an irgendwas "unedlich lange" zu binden.
Grundsätzlich schon. Aber dieses Prinzip der "absoluten Freiheit alles für sein Leben zu bestimmen" entspricht nicht unserer Gesellschaftsordnung.

Ich darf keine BTM nehmen, auch wenn ich das will und wenn ich nachweise, dass ich niemandem damit schade. Ich darf nicht auf meinen Urlaub verzichten. Verträge, die unbillig sind (Wucher etc.) sind unwirksam, obwohl es doch meine freie Entscheidung ist.

Menschen treffen eben nicht ausschließlich rationale Entscheidungen. Und davor werden sie - bis zu einem gewissen Grad - geschützt.
Bei der Ehe gibt es eben eine Abwägung der Interessen desjenigen, der die Ehe nicht fortführen möchte und den Interessen desjenigen, der durch die Beendigung der Ehe Nachteile gegenüber dem anderen erleidet.


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

01.11.2014 um 16:36
Nun, ich bin 58 J. alt, Arbeitsunfähig und seit Anfang diesen Jahres Rentnerin.
War verheiratet seit 2007.
Mein EX hatte sich für eine Jüngere entschieden.
Bei der Scheidung hat der Richter mir für 2 J. Unterhalt zugesprochen.
Hatte es nicht erwartet, jedoch finde ich es gerecht.


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

02.11.2014 um 21:37
Um mal wieder auf den Punkt zu kommen. Es ist egal, ob Mann oder Frau, wer mehr verdient, der ist dem Ex zum Unterhalt verpflichtet. Da spielen alle Einkünfte eine Rolle…
Wenn du als Frau immer mehr Geld nach Hause gebracht hast, bist du auch in der Pflicht.

das sagt das Kammergericht, oder besser, diese Linie verfolgt es..


http://www.berlin.de/imperia/md/content/senatsverwaltungen/justiz/formularserver/familiensachen/unterhalt/unterhaltsrechtliche_leitlinien_2013.pdf?start&ts=1355843844&file=unterhaltsrechtliche_leitlinien_2013.pdf (Archiv-Version vom 21.10.2014)


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

04.11.2014 um 12:52
Oder aber man hat einen ganz "schlauen" EX-Mann, der sich einfach schnell kündigen lässt von seiner Firma um der EX nix zahlen zu müssen. Ob das jetzt wirklich schlau ist, sei mal dahin gestellt. :D


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05.11.2014 um 01:09
weil sie sich von ihm getrennt hat.


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05.11.2014 um 04:35
@zukunftsdenker
damit sie lernen.


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05.11.2014 um 20:48
Irgendwann geht mir dieses ganze Mimimi echt auf den nicht vorhandenen Sack!

Es ist selbstverständlich, dass wir Frauen vollbeschäftigt sind, sprich 40 h die Wochen arbeiten, dann einkaufen gehen, kochen, die Wäsche wachen, putzen, neben bei auch noch die Freundin und die Hure im Bett sind.
Und wenn es denn dann zur Scheidung kommt, dann muss SIE ihm noch Unterhalt zahlen, weil der ARME, in seiner kleine netten Firma nur ein Taschengeld verdient hat.


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06.11.2014 um 01:16
@Nuffnuff
Frauen heute sind die neuen Männer. Die Zukunft ist weiblich.


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06.11.2014 um 08:08
@Nuffnuff
Pech, wenn sich eine solch beschriebene Frau wie von Dir, solch einen Dödel sucht. Meistens ist es so, dass auch Männer sich einbringen. Leider wird das nicht gesehen. ;)
Ist eine Frau so wie von Dir beschrieben, selbstständig und vollbeschäftigt, dann kann man auf gegenseitigen Unterhalt locker verzichten. Gleichberechtigt wollen doch Frauen sein, dann bitte, genau jetzt damit anfangen. Jede Frau kann sich einen Job suchen und selbst für ihren Unterhalt sorgen.


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

06.11.2014 um 12:30
@Allesforscher

Nein, genau das Gegenteil ist der Fall. Die Gesellschaft vermännlicht immer mehr.
Auch als Frau musst du mit den Wölfen heulen, dich männlich verhalten, deine Weiblichkeit verleugnen, um bestehen zu können.
Da kommst du nur weiter, wenn du funktionierst.
Die „wirklichen“ Geschäfte werden immer noch am Biertisch abgeschlossen, auch die Stellenbestzungen und die Karrierechancen. Ist Frau nicht dabei, fällt sie hinten runter.

Aber btt

Unabhängig, wie man die Gesellschaft sieht, es ist immer noch so, dass derjenige Unterhalt zu zahlen hat, der in der Ehe mehr verdient hat und das muss nicht zwangsläufig der Mann gewesen sein.


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

06.11.2014 um 12:35
Zitat von NuffnuffNuffnuff schrieb:Unabhängig, wie man die Gesellschaft sieht, es ist immer noch so, dass derjenige Unterhalt zu zahlen hat, der in der Ehe mehr verdient hat und das muss nicht zwangsläufig der Mann gewesen sein.
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufuegen!


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06.11.2014 um 12:36
@Badbrain


Ob das nun Pech ist, sei mal dahin gestellt, da man sich doch sehr häufig in den Menschen und nicht in seine Geldbörse verliebt.

Ja klar, wenn die Trennung im gegenseitigen Einvernehmen von statten geht, kann man sich sicher einigen. Aber es gibt auch Männer, die auf den Ehegattenunterhalt auch nicht verzichten würden.

Es ging mir doch nicht darum, dass Frau ihren Unterhaltsverpflichtungen nicht nachkommt, sonder es ging um die pauschale Aussage, dass eigentlich „immer“ die Männer die gebeutelten sind, die bluten müssen. Es ging mir doch nur darum zu sagen, dass es Frauen auch so geht, was die Unterhaltsverpflichtung angeht.
Zitat von BadbrainBadbrain schrieb:Jede Frau kann sich einen Job suchen und selbst für ihren Unterhalt sorgen.
So einfach ist das leider nicht, da die Frauen sehr oft, wegen der Kindererziehungszeiten und fehlender Kita Plätze auf ihre berufliche Karriere verzichten, um für ihre Familie da zu sein und den Haus halt zu schmeißen.


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06.11.2014 um 12:46
@Alarmi

Auch Frauen tragen ihren Beitrag bei, ob in der Gesellschaft, oder der Familie. Ich habe leider den Eindruck, dass das hier oft zu kurz kommt. Auch eine „nur“ Hausfrau, hat ihren „Mann“ gestanden, nur dass die Hausarbeit wohl nie wirklich honoriert wird.

„Das bisschen Haushalt macht sich von allein…“ ;)


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

06.11.2014 um 12:48
@Nuffnuff
Damit hast Du absolut Recht! Jeder, der denkt, dass eine Hausfrau nichts leistet, soll sich einfach mal ne Haushaltshilfe einstellen und schauen, wieviel die kostet!


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Warum müssen manche Männer Unterhalt für ihre Exfrauen zahlen?

06.11.2014 um 12:55
@Alarmi

Eigentlich kann ich hier ja nicht wirklich mitreden, da es ja nur hören sagen ist…

Ich war finanziell immer unabhängig, das war auch immer mein ganz persönliches Bedürfnis.
Habe den Haushalt, nach dem Job, so nebenbei geschmissen. Ich habe mir den Luxus einer Haushalthilfe bis jetzt auch noch nie geleistet, obwohl ich von Bekannten weiß, was diese bei denen im Haushalt so erledigt.

Darüber hinaus war ich noch nie verheiratet. Daher kann ich auch nur fiktiv sagen, dass ich zum Unterhalt verpflichtet gewesen wäre, hätten wir uns das „Ja Wort“ gegeben.

Aber da ich bis jetzt immer mehr als meine Partner verdient habe, wäre ich in der Pflicht gewesen.


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